Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Volume 22
Page - 133 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 133 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Volume 22

Image of the Page - 133 -

Image of the Page - 133 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Volume 22

Text of the Page - 133 -

Petschacher 133 Pettenkofer nachdem er 22 Jahre in der kaiserlichen Armee mit solchen Ehren gedient. Neue militärische Zeitschrift (Wien. 8".) Jahrg. iäti, 3. Tbell. 8. Heft. S, 64. — Hirtenfeld (I.). Der Militär.Mcri'.': Thera< sien'Orden und seine Mitglieder (Wien 4837. Staatsdruckerei, kl. 4".) S. 140 u. 1730. Pctschacher, Michael Alexander (T o n> künstler. geb. zu Wien 7. März 1803. gest. ebenda in der Nacht vom 24,/23. Jänner 4867). Er war ein ge< schickten Musicus, ein Schüler Sellner's und spielte die Oboe mit Virtuosität. In seinen jungen Jahren bekleidete er die Stelle eines Militär»Capellmeisters in mehreren österreichischen Regimentern. Nach dem im Mai 1843 erfolgten Ab- leben des Professors Seltner erhielt P. die von diesem bekleidete Stelle im Orchester des Hofburg-Theaters und nach Wiedereröffnung des Couservatoriums wurde er zum Professor der Oboeclaffe ernannt. Diese Stellungen bekleidete er bis an sein im Alter von 39 Jahren er» folgtes plötzliches Lebensende. P. wirkte seit Gründung des Herbeck'schen Or« ckesters als erster Oboist in den Vereins» Concerten, ferner in jenen des ,Haydn", zu dessen älteren Mitgliedern er gehörte. Als Oboespieler machte er in jüngeren Jahren durch seinen schönen Ton allen Concurrenten den Rang streitig. Als Lehrer am Conservatorium erzielte er durch Zweckmäßigkeit seiner Methode die besten Resultate und hat manchen tüchti« gen Schüler herangebildet. Wohl, mag cr auch manches für sein Instrument ge» schrieben haben, im Drucke, aber ist nichts davon erschienen. Gaßner (F. S. Dr.), Univerfal'Lerikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Ztuttgart 1849, Frz. Köhler. Lsr. 8°.) S. 683. — Zellner'ö Blätter für Musik. Thecttec u. s. w. (Wien, kl. Fol.) 156?. Nr. 9. — Fremden-Blatt. Herausgegeben von Gust. Ritter v. Heine (Wien. 4«.) 1867. Nr. 29. Ptttenksfer, August Ma le r . geb. 1821). Er erscheint auch hie und da in den Katalogen als Pettenkofen. doch dürftePettenküfer sein richtiger Name, wenigstens erscheint er mit demselben m der kaiserlichen Entschließung vom 1. Mai 1866, mit welcher die inländischen Mit« glieder der k. k. Akademie der bildenden Künste (Wiener Zeitung vom 9. Mai 1866) ernannt wurden. Ueber Lebens« und Bildungsgang dieses Künstlers, der gleich bei seinem Auftreten die Aufmerk« samkeit der Kenner und Kunstfreunde er- regte , ist nichts bekannt. Ja nach dem Ausstellungsverzeichniß Nr. 196 (Juli 1868). des österreichischen Kunstvereins wäre er sogar bereits gestorben, was aber nicht der Fall ist. Zuerst arbeitete er als Zeichner nnd Lithograph, und außer ein paar Suiten: „ZuM Zcc^u üN3 der Ghrenhlllk 5e5 k. li. NMiiär-M?. lleZensrllrfiZ", und fünf Blättern: „Er:55e- rnnß lln d!n vuZllriZchen FMnx", welche beide in Lithographien bei Neu mann in Wien erschienen stnd, sind aucb noch einige einzelne Blatter seines Griffels, meistSoldatenfcenen, bekannt, wie z.B.: „AnZsiZches Tager": — „Die brull- Marke- tendenn"; — „Her mitleidige Zllldat"; — Nie TMenmcht"; — „Nie Hmnrztickr., ihre Neimat llegrimekk". die genannten fünf sämmtlich im Verlage bei Neumann, und „Fllldlltcntllb"', — „Pirqnet'2 .Ea5", beide im Verlage bei Patern» erschie» nen. Schon in dießP Blattern zeigte sich neben einem richtigen Zeichnungstalent ein ungemein frisches 3ebm, tiefes, von aller falschen Sentimentalität freies Ge- müth und eine liebenswürdige Keckheit in Auffassung und Ausführung. Jedoch waren diese Proben, so vielversprechend an sich, kaum Vorboten drffen. was der> Künstler, der im Jahre 1331 mit ein paar Aquarellen: „Nu22:2ch?3 Hivümk lm
back to the  book Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Volume 22"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Pergen-Podhradszky, Volume 22
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Pergen-Podhradszky
Volume
22
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1870
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
534
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich