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Prokesch-Vstett 364
kischen Zeitschrift", XII. Heft:
„Ueber die Malere! der Alten": — in
Eduard Gerhard's „Archäologische
Zeitung" (in Berlin) 1843, Nr. 9:
„Griechische Münzen aus der Sammlung
des Herrn von Prokesch-Osten, Mit-
getheiltvondemselben", Fortsetzungen die»
sei Abhandlung smd ebenda 1844, Nr. 21',
1845. Nr. 32! 1846, Nr. 41. 43; 1847.
Nr. 6 und 10; 1848 S.273; und in
der Beilage 1647, S. 80'. 1648, S. 84:
1849, S. 28. 89; 1850, S. 197. 281;
1851, S. 3821 und 1852, S. 407; —
in den Denkschriften der kais. Aka-
dcmie der Wissenschaften in Wien, 1350,
I. Bd.. S. 331 u. f.: „Zwölf Ineäita";
— 1851, V. Bd., S. 287: „Die Fort-
setzung"; — 1854, V. Bd. S. 231, und
Bd.IX (1889): „Ineäita, meiner Samm»
lung autonomer altgriechischer MĂĽnzen",
mit mehreren Tafeln ^vergleiche darĂĽber
die „Triester Zeitung" 1862, Nr. 13); —
in den Sitzungsberichten der kais.
Akademie der Wissenschaften in Wien
1851, Heft VI: „Beiträge zur älteren
Münzkunde"; — Heft VII: „Ueber
Pinder und Friedländers Beitrage zur
alteren Münzkunde"; — HeftX: „Ueber
das Verhältniß deöPhidias zur ionischen
Kunst"; — in den Abhandlungen
der kais. Akademie der Wissenschaften in
Berlin ,1848, S. 71: „Nicht bekannte
europäifch'griechische Münzen auö der
Sammlung des Herrn Prokesch von
Osten. Mitgetheilt von demselben"; —
1848 (1880). S. 1—21.- „Fortsetzung";
— in der N O.-?n 6 numiLiQatiyM 1860)
5>. 266—279: „DäLniMon äs HNLi-
HU68 meäailiLZ Zre^usZ", mit mehreren
Tafeln. AuĂźerdem erschienen noch viele
Aufsätze aus P.'S Feder in den „Wiener
JahrbĂĽchern der Literatur" (1832 bis
1834), im „Oorpns inZoriptionuN,", in
den „Europäischen Annalen" , in der „Wiener Zeitschrijl für Kunst und Lite-
ratur" (1831—1833). im „Echo" (l834)
u. v. A. Die vielen hervorragenden
Verdienste, welche sich P. als Staats,
mann, Gelehrter und Militär und als
eifriger Förderer gemeinnütziger Institute
— wie des Ioanneums in Gratz — er»
worden, blieben auch von Seite der Wis<
senschaft nicht unbeachtet. Der Aus»
zeichmmgen, mit welchen die Monarchen
Oesterreichs seine Leistungen belohnten,
wurde bereits gedacht. Die kais. Aka>
demie der Wissenschaften in Wien er«
nannte ihn am 24. Juli i!883 zu ihrem
wirklichen Mitgliede, nachdem er schon
seit 26. Juni 1848 correspondirendes
war. Außerdem ist P. Mitglied der athe«
nienfischen gelehrten Vereine für Acchäo
logie und Naturwifsenschaft, der Alter,
thumskunde in Kairo, der groĂźherzog<
lich badischen Gesellschaft fĂĽr GeschichtS.
forschung zu Freiburg, correspondirendes
Mitglied der königl. Akademie der W>s>
senschaften in Berlin u, m. a. Grie.
chenland, NuĂźlnnd, Se. Heiligkeit der
Papst, Parma, Schweden haben ihn mit
GroĂźkreuzen ihrer Orden geschmĂĽckt; und
als besondere Auszeichnung, die ihm zu
Theil wurde, sei enuähut, daß er im
Jahre 1818, damals erst Lieutenant, er.
wählt wurde, der Prinzessin Hermine
von Anhal t »Bern bürg-Schaum«
bĂĽrg, die mit dem Erzherzog-Palatin
von Ungarn verlobt war, von Paris aus
dasBrautkleidzu überbringen. —Inder
Zeit während des Satzes und der Cor>
rectur dieses und des vorigen Bogens
erfolgte die Versetzung des Freiherrn
vonProke, sch. Osten in den Ruhestand
unter gleichzeitiger taxfreier Erhebung in
den erblichen Grafen stand. P. hat sich
am 28. November 1832 mit I rene ge-
bornen Kiesewetter von Wiesen»
brunn (geb. 27. März 1811) vermalt.
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Podlaha-Prokesch, Volume 23
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Podlaha-Prokesch
- Volume
- 23
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1872
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 426
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon