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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rasner-Rhederer, Volume 25
Page - 116 -
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Page - 116 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rasner-Rhederer, Volume 25

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Nedtenbacher 116 Nedtenbacher die unten ^folgenden Quellen Näheres mittheilen. Oesterreichische Wochenschrift für Wis> senschaft, Kunst und öffentliches Leben. Bei. läge der k. Wiener Zeitung (Wien, gr. 8») Jahrg. l883, Bd. I, S. 5?0. — Der Alpen« Bote (politisches Blatt, Gmunden, 4».) VI I I . Jahrg. (l8ü3), Nr. 17; — derselbe. Nr. 20: „Die Nedtenbcicher-Feie!,- im Poly> tcchnikum". — Vorstadt-Zei tung (Wien) i8L3, Nr. 1i«. — Süddeutsch r Zei tung 18L3, Nr. 2«. — I l l us t r i i t e Zei tung (Leipzig, I . I . Weber. Fol.) 18ÜS, Nr, 1220^ „Das Redtenbacher-Denkmal in Karlsruhe", — P oggend orf ( I . C.), Biographischste' rarisches Handwörterbuch zur Geschichte der eractcn Wissenschaften (Leipzig 1803, I . A. Varth. gr. 8°.) Vd. I I , Sp. »84. — Das Nedtcndachcr.Dcnkmlll in Karlgrnlic. Bald nach seinem Tode bildete sich in Karlsruhe ein Comit6, um durch Sammlung von Bei- trägen dem verdienten Gelehrten ein würdi- ges Denkmal zu errichten. Bald flössen reich» lich die Beiträge uon allen Seiten, nament» lich von seinen Schülern aus allen Weligegen» den, zusammen. Das Denkmal selbst besteht aus Nedtenbacher's Büste in doppelter Le> bensaröße, nach einem Modell deö Bildhauers Moest in Karlsruhe in der Lrzgießerci von Lenz und Herold in Nürnberg gegossen. Die Büste steht auf einem neun Fuß hohen Postamente uon Syenit, welcher von dem Steinhauermeistcr Ackermann aus Weiße»» stadt in Bayerisch-Qberfranken gebrochen und gearbeitet wurde. Die Inschrift des Steines ist folgende: „Ferdinand < Redtenbacher > geb. 28. Juli 1l>0» I gest. l«. April 1863." Die Enthüllung fand am 2. Juni 1860 in Anwesenheit des Prinzen Wi lhe lm uon Baden und des baden'schcn Staatsministe» riums in feierlicher Weise Statt. Im Ma> schinenbau'Saale des Polytechnicums hielt Professor Dr. Grashof eine Festrede über Nedtenbacher's Wirken zur Wissenschaft» lichen Ausbildung des Maschinenbaues. Ein Studirender des Polytechnicums übergab alsdann das Denkmal der Anstalt, der Di> rector derselben übernahm es im Namen des Polytechnicums. — Auf der Abbildung seines Denkmals in der Leipziger Illustrirten Zei- tung. «?, Vd. (1866), S. 324, steht irrig- gestorben l«. April 180«, statt 18S3. — Ob die Festreden des Ritter uon Burg in Wien und des Dr. Grnshof in Karlsruhe im Drucke erschienen, ist dem Herausgeber dieses Letikons nicht bekannt. Nedtenbncher, Joseph (Naturfor- scher, geb. zu Kirchdorf in Ober» österreich 12. März t8ld, gest. zu Wien 8. März 1870). Der Sohn wohlhaben- der Eltern; der Vater war Kaufmann und Sensenhändler in Kirchdorf; der Name Redtenbacher, ein übrigens in Ober« österreich öfter vorkommender, gehörtnoch heute zu den ausgezeichneten der in einer herrlichen Gebirgsgegend gelegenen Ort» schaft Kirchdorf. Nach beendeten Tlemen» tnrschulen kam R. in das benachbarte Kremsmünster, wo er in dem dortigen Stiftsgymnaflum die erste Wissenschaft» liche Ausbildung erhielt. Die besondere Sorgfalt, welche in diesem berühmten Stifte, aus welchem schon so bedeutende Männer hervorgegangen, der Pflege der Naturwissenschaften zu Theil wird, blieb nicht ohne Einsiuß auf den talentvollen, strebsamen Jüngling, der in demselben die Gymnasialstudien beendete und sich dann nach Wien begab, wo er das Stu» dium der Medicin begann, jedoch weni» ger, um sich der ärztlichen Laufbahn zu widmen, als vielmehr, um eine und die andere ihrer Hilfswissenschaften, die ihm besonders zusagte, zu betreiben. Beson» ders war es im Anbeginn die Botanik, die ihn anzog, und mit seinen Alters» und Studiengenofsen C a r a v a g l i o . E n d r e s, H a l l e r, N e i l r e i ch, M a y r> hofer, Welwitsch u. A. durchstreifte er zum Behufe seiner botanischen For> schungen die Umgebungen Wiens. Als Mohs im Jahre 1828 seine Vorlesun- gen über dieMineralogie eröffnete, gehörte auch R. zu seinen Schülern, und die neue Behandlung der Mineralogie, welche nach Mohs ihren Namen erhielt, beschäftigte N. so sehr, daß er im Jahre 1834, bei Gelegenheit der zu erlangenden Doctor»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rasner-Rhederer, Volume 25
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Rasner-Rhederer
Volume
25
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1868
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
446
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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