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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Volume 26
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Nhödey Nhedey übersetzt, bei welcher er — nachdem er schon im April 1738 Oberst geworden — im Jahre 4761 General-Major wurde und als solcher starb. Seine Ehe mit Clara Gräfin Bethlen (gest. l738) war kinderlos. Hirtenfeld ( I . vi-.), Der Militär-Maria The- rrsieN'Orden und seine Mitglieder (Wien 1857, Staatsdruckerei, kl. 4".) S. 94 u. 1729. — Neue militärische Zeitschrift, herausg. von Schels (Wien, 8o.) Jahrgang 1811, Bd. I I I , S. 7l. — Vasärukpi u^jsäs, d. i. Sonntags'Zeitung (Pesth, 4°.) 1865, Nr. 23. I. Zur Genealogie der Vrasen Nhedey. Die RH6dey sind ein altes siebenbürgisch-unga« risches Adelsgeschlecht, dessen Stammregister bis m das 13. Jahrhundert zurückreichen, in welchem ein Nikolaus Rhsdey deSzent Märton Rhsde als Stammvater erscheint. Einer seiner Nachkommen, zu Ende des 16. Jahrhunderts, HPaul, hatte aus seiner Ehe mit Anna 5ula zwei Söhne, Johann (gest. 1658), siebenbürgischer Hofrath, und Stephan, Vicegespan von Zips, von denen Ersterer mit seiner Gemalin Nargaretha Aor» nis den Siebenbürger Ast und der Zweite mit seiner Gemalin pelronM ^meskas den ungarischen Ast der Familie begründete. Der Siebenvürger 2Ist spaltete sich mit Jo- hann's zwei Söhnen Johann und Ste- phan in zwei Zweige; der ältere, von I o< hann und seiner Gemalin Elisaöcth Wücskai gestiftete blüht in mehreren Nebenlinien, von denen nur eine männliche Nachkommen hat. Das gegenwärtige Haupt des von Johann gestifteten siebenbürgischen ZweigeS ist Graf Franz, der aus zwei Ehen, 1) mit Agnes Enl und 2) mit 3usanna Tholdalaghu, vier Kinder: Ludwig, Stephan, Gabriel und Sophie hat. Dieser Nebenlinie des sieben« bürgischen, von Johann gestifteten Zweiges gehört der Maria TheresiecvRitter Johann Graf Rhsdey an, und zwar ist derselbe ein Enkel des Stifters derselben, des Grafen Johann und seiner Gattin Elisabeth Macskai. Auch der von Stephan mit seiner Gemalin Aalljarina Astoln gestiftete sie« benbürgische Zweig spaltete sich in zwei Li« nien. In der einen davon war Graf Adam (gest. 1849) der letzte männliche Sproß, von dem noch eine Tochter Clara, vermalte 5tephan Baron RadaK, am Jeden ist. In der zweiten ist auch ein Graf Adam mit seiner Gattin Anna Gräsin Velljlen Vater von vier Kindern: Paul , vermalt mit einer Baronin Aemßnu, M'arie, vermalte Ballhasar Freiherr BänM, Susanna, vermalte Adam Baron Aemsnu, und Gva, vermalte Georg Graf Belhlen. Doch möchte von dieser Nebenlinie, wenn nicht Graf Paul Kinder hinterlassen hat, kaum Jemand mehr am Leben sein. — Der ungarische, von dem Zipser Vicegespan Stephan Rh. gestiftete Ast blüht noch in den Nachkommen des Grafen Franz und seiner Gemalin Anna Csmüczku, deren Kinder sind-. Graf Ludwig (gest. 1831). k, k. Käm, merer, vermalt mit Ctzerese Gräfin Aacsiind^, Gräsin Susanna, vermalte Samuel Diosze» M , Graf Kar l , Gräsin Polhxena, Graf Franz, Biharer Vicegesvan, und Graf Ru- dolph. Ein Neffe des obigen Grafen Franz ist der jüngst verstorbene Graf Ladislaus, von dem weiter unten ^Nr. 2^ Näheres mitgetheilt wird. l-^.?^ ^Ivckn^, Ug.^g.i> l, d. i. Die ungarischen Fa- milien mit Wappen und Stammtafeln (Pefth 186«, Mor. Mth. 8".) Bd. IX, S. 742—730. , d. i. Ungarns adelige Familien (Klausenliurg 1834, Barrän u. Stein, 8».) S. 214.) II. Denkwürdige Sproßcn des Vraftngeschlechtcs Nhedel). Ilußcr dem Maria Theresien»Nitter Johann Graf Rhsdey sind demerkens» werth zwei Grafen LadiölauS, Beide von dem ungarischen Aste dieses Geschlechtes, i Der eine Graf Ladislaus, der Vater, hinterlegte bei Gelegenheit des ungarischen Landtages vom Jahre 1892 die Summe von 19.900 fl., deren Zinsen zur Bildung unga» rischer Jünglinge in den militärischen Wissen» schuften bestimmt sind. und wovon ein Stif- tungsplatz in der Wiener-Neustädter Militär» Akademie gebildet wurde, drssen Verlrihungs- recht der Stifter, beziehungsweise dessen Erben und Bevollmächtigte ausüben. — 2. Der zweite GrafLadislaus (geb. 1891, gest. 1859), der Sohn des Vorigen, hat, da er ohne Erben gestorben, sein Vermögen von 139,000 fl. für nachstehende wohlthätige Stiftungen be< stimmt.- Ein Drittheil der ungarischen Aka» dcmie, ein Drittheil den reformirten Solle« gien in Debreczin und Sarospatak, und ein Drittheil dem Pensionsfonde des National« Theaters in Pesth. M iener Zei tung 1859, Nr. 64, S. 1253.)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rhedey-Rosenauer, Volume 26
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Rhedey-Rosenauer
Volume
26
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1874
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
436
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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