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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Volume 26
Page - 305 -
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Page - 305 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Volume 26

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Nollett 3S5 Bnüett zu bringen und demselben zur bleiben« den Erinnerung on seinen Gründer den Namen „Anton Rollett-Museum" zu geben. Die Eröffnung des im Kloster. gebäude in der Frauengaffe neben dem Schulhause in einem Saale und drei Zimmern aufgestellten Museums fand am 2. Juni 1869 Statt. Später bewilligte die Vertretung der Badener Gemeinde über Ansuchen des Badener Lehrervereins die Anbringung einerEhrentafel für den „alten Rollett" in der Trinkhalle s^. d. Quellens Oesterreich i sche National» Ency klopä« die von Gräffer und Czikann (Wien 1835, 80.) Bd. IV, S. 406. — Oesterrei« chi scher Zuschauer, herausg. von Ebers» berg (Wien. ar. 8".) 1838. Bd. IH, S. 936. — Frankl (Ludwig Aua.). Sonntagsblätter (Wien. 8°.) 1842, Nr. 17. S. 295: Nekrolog von AdalbeN Nimmer; — 1843. S. 73t, im Aufsatze oon Gräffer: „Ein Tag in Baden vor 40 Jahren". — Verhandlungen des zoologisch-botanischen Vereins (Wien, 80.) 'V. Iahrg, (1853). S. 38. in den AbHand, lungen: in Neilreich's „Geschichte der Botanik in Niederösterreich". — Wien ei Zeitung, Iahrg. 1842. Nr. 334. — Neuer Nekrolog der Deutschen (Weimar, B. F. Voigt. kl. 8<>.) XX. Iahrg. (1842). I. Theil, S. 284. Nr. 75..— Blätter für nieder, österreichische Landeskunde (Wien, 8») t86S, S. 131. „Der alte Rollett". — Jahres. Bericht des n. ö. Landes'Realgymnafiums in der landesfürstl. Stadt Baden für 1867, S. 23, in der Abtheilung: „Zur Chronik der Schule": — derselbe für 1868: „Das Anton Rollett.Museum". von Prof. Johann Bersch. — Badener Vote 1871, Nr. !7 ftie Errichtung einer Gedenktafel zu Rollett 's Ehren betreffend); Nr. 42: „Rollett's Ehren, tafel". - Pr-sse (Wiener politisches Blatt) 1872. Nr. 3, im LorallAnzeiger: „Ferdinand Raimund's Schädel" ^vergleiche über diese Angelegenheit meine Biographie 3? aimun d's im XXIV. Bande. S. 277. VII I . : „Rai. mund's Tod — Schädel u. s. w."). — Wie, ner Salonblatt 1872, Nr. 5: „Bei Grill, parzer in Baden" sder alte Rollett rettete dem Dichter das Lebens. — Porträt. Ny.u.68 äs I^mxi (5su.) Mx i t 1824, B. de Schroetter lsthogr. (Wien, bei Mechetti, Fol.) lLampi's lebensgroßes Original be. v. Wurzbach, biogr. Lexikon. XXVI. findet sich im Besitze der Witwe in Baden). — NoUett's Gedenktafel. Diese, in Baden im Jahre 1871 aufgestellte Tafel hat folgende Inschrift: Ehrentafel > zum > Gedächtniß an den hochgeschätzten Arzt, I edlen Menschen« freund und verdienstvollen > Gründer des Museums in Baden j Anton Rollett I geb. zu Baden am 2. August 1778 > gest. da« selbst am 19. März 1842. > Gewidmet I vom Badener Lehreroerein 1871. Rollett, Emil (Arzt und Fach. schriftsteller, geb. zu Baden in Niederösterreich 41. December 1833). Zweitgeborner Sohn des praktischen Arz« tes Dr. Karl RoNett j^ s. d. S. 308, Qu. Nr. 3) und Bruder Alexander's s^. d. S. 301). Den ersten Unterricht em« pfing er, wie sein Bruder, in Baden, dann am Gymnasium in Wiener-Neustadt und spater auf dem Obergymnasium in Melk. Den Gymnasialstudien widmete er sich mit allem Eifer. so daß er von der vierten Classe an unter seinen Mitschülern stets den ersten Platz behauptete. Nach „mit Auszeichnung" abgelegter Maturi« täts'Prüfung bezog er im October 1853 die Universität zu Wien, um sich den medicinischen Studien zu widmen. An der Universität gehörte er einem Club von gleichstrebenden Collegen an, von denen jeder einen anderen Abschnitt der theoretischen Medicin zu eingehendem gründlichem Studium übernahm und in regelmäßigen Versammlungen den Colle» gen in freiem Vortrage erläuterte. Mit 23 Jahren, am -23. December 1858. erlangte er an der Wiener Universität die mediciniscke Doctorwürde. Am?. April 1859 erwarb er das Diplom als Magister der Geburtshilfe und am 28. Juni 1839 den Grad eines Doctors der Chirurgie. Alsbald nach erlangtem Doctordiplome trat er als Aspirant auf einer Abthei» lung des großen Wiener Krankenhauses in ärztliche Dienste und wurde bereits 30. Nov.,1873.1 20
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rhedey-Rosenauer, Volume 26
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Rhedey-Rosenauer
Volume
26
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1874
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
436
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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