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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Volume 27
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Page - 5 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Volume 27

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Nosenberg Nosenberg <5hronik der Familie (Urfini) Rosenberg von Witko's (Uisini) Ansiedlung in Böhmen unter Herzog Wogan an bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts, in der die Ro» senberge von Witko als Fülsten. aus uraltem italienischen Adel entsprossen, dargestellt und ihre Geschichte. Geschlechts« und Wappen» Merkwürdigkeiten und Insicmien factisch dedu« cirt werden. Manuscript-Coder, <50 ena.be> schriebene Klein.Foliublätter stark, in der ad» ministrativen Bibliothek des k. u. k. Ministe, riums des Innern in Wien. — Hanka .(Wenzel). Familienmünzen und Medail« len des Hauses Rosenberg (Prag 1837, 3».). — Hopf (Karl Dr.), Historisch«genealo- gischer Atlas. Seit Christi Geburt bis auf unsere Zeit (Gotha 1858. Iustus Perthes, kl. Fol.) Abtheilung I, Deutschland, S. 421. Tafel 674. — Knesckke (Ernst Heinr. Prof. Dr.), Neues allgemeines deutsches Adels-Leri. kon (Leipzig !8ü7, Fr. Voigt. 8«.) Bd. VI I , S. 577 ^mit reicher Liteiatur^. — Derselbe. Deutsche Grafen<Häuser der Gegenwart. I n heraldischer, historischer und genealogischer Beziehung (Leipzig li>54. T. O. Weigel, 8«.) Bd. I I , S. 309—2ll — Schönfeld (Ign. Ritter von), Adels.Schematismus des öster- reichischen Kaiserstaates (Wien l824. Schaum» bürg u. Comp., kl. 8<>.) I. Jahrg. S. 28 u, f. ll. ^. Neber einige hervorragende Sproßen der fteirisch-kärnthnerischeu Linie der Nosenberg. l. Andreas von R. (gest. l<»l7), ^n Sohn Ulrich's von R., der das schon gesunkene Ansehen seines Hauses durch Vermögen, Ver« bindungen und Bildung wieder in die Höhe brachte. Seine Anhänglichkeit an den katho« lischen Glauben und sein Eifer im Schutze ! desselben gewannen ihm das besondere Ver» trauen des Erzherzogs Ferdinand, der. als er sich im Jahre 1597 zur Huldigung nach Klagenfurt begab, ihn eigens dahin be- rief, worauf seine Immatriculirung stattfand. Auch im Iakre 1611 erließ der Erzherzog einen ähnlichen Ruf an Andreas, auf dem nächststattfindenden Landtage zu erscheinen, weil sonst sein Wegbleibrn aus den siän» dischen Versammlungen den protestantischen Mitgliedern die 5Dderhand verschaffe. A n> oreas, der zu St. Andrä im Lauantthale starb, ist daselbst mit einigen, im Tode ihm vorausgegangenen Kindern in der Stadtpfarr» kirche begraben. Aus seiner, mtt mehreren Kindern gesegneten Ehe mit Lalyurina weichs von bchmelzhofen überlebte ihn nur ein Sohn, der berübmte Johann Andreas (seit 1033) Freiherr, (seit 1648) Graf Rosenberg, dessen Lebensskizze S. 6. unter Nr. 7 folgt — 2. Christoph Georg von R. (aest. zu Dotis im Jahre 1586), ein Sohn Maxi« mil i a l,'s von R. und Iu l ianens von Rottenburg. Gleich seinem Bruder Ulrich verarmt, suchte er sein Glück in Oesterreich und Ungarn, ergriff das Kriegshandwerk, in welchem man es zu jener Zeit, wenn man Glück und Geschick besaß, am weitesten brin- gen konnte, und thatsächlich gab er bald solche Beweise von Tüchtigkeit, daß ihn Erzherzog Karl in einem besonderen Schreiben ääo. Gratz am 15. October 1671 seinem Bruder, dem Kaiser M ar im i l ian I I . , empfahl, der ihn auch zum Hauptmann und Conunandan» ten der Grenzfeste Tolis in Ungarn ernannte. Auf diesem Posten hatte er sich als Beschützer der Grenze so verdient gemacht, daß ihn die niedeiöstelreichischen Stände auf dem im März !329 gehaltenen Landtage, im Hinblick auf seinen altherkömmlichen Adel. in den Herren« und Ritterstand aufnahmen. Wie es scheint, war Christoph Georg unvermält geblieben und sein Bruder Ulrich pflanzte den Stamm fort. — 3. Franz An- dreas Graf R. (geb. zu Klagenfurt, nach Hermann am l2., n. A. am 22. März 1653, gest. ebenda am 28. März l698). ein Sohn des Grafen Nol fgang Andreas aus dessen erster Ehe mit Ev a Regina Freiin von Welz; betrat die politische Laufbahn und diente als Gesandtschafts-Attachs an meh reren deutschen Höfen; dann wurde er Reichs« hofrath und als solcher zu mehreren wichtigen Sendungen verwendet. Im Jahre 1685 zum Landeshauptmann von Kärnthen ernannt, versah er diesen Posten in einer schweren, von knegerischen Wirren erschütterten Periode. Aus seiner (am 6. August !682 geschlossenen) Ehe mit Amliliü THerese Gräfin ö^wensiein» VrrlhHeim hatte er außer zwei Töchtern einen Sohn Kar l Joseph, der nach beendeten Studien eine Reise unternahm und nach Rückkehr von derselben im Alter von 23 Iah. ren starb. Mit ihm erlosch diese Nebenlinie ^oergl. die Stammtafel). Den Stamm pflanzte des Grafen Franz Andreas jüngerer Bru« der Phi l ipp Joseph ^s. d. S. 18) fort. In der Angade des Geburtsjahres bei Franz Andreaü weichen Hermann und Ritter v. Schönfeld um nicht weniger als ein Jahrhundert von einander ab. Nach Her« mann ist Franz Andreas geboren im Jahre 16l>3, nach Schönfe lo aber im Jahre
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Volume 27
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Rosenberg-Rzikkowsky
Volume
27
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1874
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
386
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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