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Nosksvann Nosksvann
theologischen Studien beendigte. Daselbst
erlangte er im Jahre 1826 die philoso«
phische DoktorwĂĽrde, kam darauf im
Jahre 1828 als Zögling in die höhere
theologische Lehranstalt zu St. Augustin
in Wien, wo er im Jahre 1832 die theo»
logische DoctorwĂĽrde erhielt. Nun kehrte
er in seine Heimat zurĂĽck, trat m die
Seelsorge und verrichtete zu Mä.kl«.r einige
Monate Caplansdienste, wurde aber und im Mai d.I . erzbischöflicher General.
Vicar, im folgenden Jahre aber, am
29. April, durch ah. Ernennung Bischof
von Waitzen. Im Jahre l839 erfolgte
seine Ernennung zum Bischof von Neu-
tra. während ihn schon im Jahre 1834
Se. Heiligkeit der Papst zum Thron-
assistenten ernannt hatte. Bischof Rosfo-
väny gehört zu den gelch'ten Kirchen-
fĂĽrsten und hat bereits mehrere Werfe
^tT-t'öAs" (Wien 1838; 2. Auflage Eilau
1841); — «I>s mat?^c>Ni'ls l'n <^?Q e^5l'a
wini äuo sedd. 1837 u.
XXIV) S. zum Suffragan-
Bischof ernannt. Im August 1848 nahm
ihn die Prager theologische Facultat
unter ihre Mitglieder auf. Am 19. Iän-
ncr 1830 wurde er Capitelstellvertrcter
bereits am 23. October d. I . als Vice- durch den Druck veröffentlicht. Die Titel
Rector und Ltudienpräfect in das Er-! derselben sind in chronologischer Folge.-
lauer Seminar berufen. Nun stieg N. ! ,,^ls<?l/s/ Ha/sHi'snztts«, d. i. Diöcesan«
stufenweise von Würde zu Würde, wurde ! Katechismus für Elementarschulen, unga»
zuerst Diöcesan-Archivllr und Confistorial«! risch und deutsch (Erlau 1836); — ^Os
Notar. 1833 k. f. Ehren-Hofcoplan' und
^bischöflicher Eecretär, am 24. August
d. I . Kanzleidirector und Cousistorial«
Beisitzer, im Juni 1836 Mitglied der
Pesther theologischen Facultät und im
folgenden Monate CanonicuS an der t?'«-, wuii I—VIII ( l . u. 2. Bd. (Fünf«
Erlauer Kathedrale, im November l837 kirchen 1842; 3. Bd. Prsth 1834; 4. bis
Dircctor der Erlacker Cornitats.B'blill. 8. Bd. Wien 1871, BraumĂĽller. gr.8b.);
lhek und am 20. April 1839 Abt des
h. Andreas zu Saär Monostra. in wel«
cher Eigenschaft er noch itn nämlichen
Jahre als Deputirter des Capitels auf dem
Landtage erschien. Sckon damals schrieb
der Croquist (Albert Hugo) ĂĽber ihn.
daĂź er unter seinen Standescollegen die
meisten theologischen Kenntnisse besitze,
und daß der Zohlcr Deputirte Rad«
vanszky seine Argumente gegen die
Behauptungen der Geistlichkeit aus R o s»
kovany's Buch ĂĽber die gemischten
Ehen genommen habe. Am 1. October
1841 wurde R. zum Director des Er>
lauer Seminars und im Jahre 1847
von dem Erzbischof Laoislaus Pyrker tomi 187l. BraumĂĽller,
z", torui I
bis 1871. 8».); — VIII (ebd. 1847
)^ tomi I—V (Pesih
1861, gr. 8o.); —
^^?-a.", toiiii 3 (Wien 1837, Brau-
mĂĽller . 8".). Als Bischof von Waitzen.
errichtete R. eine Stiftung, deren jähiliä'ö
Interessen im Betrage von 200l) fi. ;u
Kirchen» und Pfarrbauten, ferner zur
UnterstĂĽtzung armer Schullehrer zu ver-
wenden sind; im Jahre 1838 verordnete
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Rosenberg-Rzikkowsky, Volume 27
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Rosenberg-Rzikkowsky
- Volume
- 27
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1874
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 386
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon