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60ft u. 322. — Frantl(Ludw. Aug.), Sonn»
tagsblätter (Wien, 80.) i. Jahrg. (1842).
S. 770: „Künstlerporträte. IV. F. Rüben";
III . Jahrg. (ls44), S. l067: ^Kunstakade.
mischeS auö Prag". — Illustrirte Zei,
tung (Leipzig. I. I. Weber. Fol.) Bd. XIX
st852), Nr. 492. S. 359: «Die stereochromi.
schen Wandgemälde nach Dir. Rubens Ent«
wĂĽrfen im Ferdinanoeischen Belvedere in
Prag". — Kunstblatt (Stuttgart. I. G.
Cotta. 4o.) Jahrgang 1841, Nr. 64: „Aus
dem Münchener Kunst« und Künstlerleben.
IV." — Meyer (I.), Das große Con.
versations»Lerikon für die gebildeten Stände
(Hildburghausen, Bibliogr. Institut. gr. 8<».)
Zweite Abtheilg. Bd. VI, S. 482. Nr 2. —
Die Künstler aller Zeiten und Völker. Be<
gönnen von Prof. Fr. Müller, fortges. von
Dr. Karl Klunz inger (Stuttgart 1860, Et>«
ner u. Seubert. gr. 8".) Bd. III, S. 3?0 o^b
alle Benutzer dieses Werkes bei Citaten, wie
sie bei Rüben und noch sonst sehr oft vor»
kommen (Deutsches Kunstblatt 1851—1856),
solche Freude empfinden, wie Herausgeber
dieses Lexikons? So oder gar nicht citi,
ren ist Eins). — Nagler (G. K. Dr.),
Neues allgemeines Künstler»3exiton (München
1839. Fleischmann. 8°.) Bd. XHI, S. 511
(heiĂźt daselbst auch irrig Christoph statt
Christian). — Nord mann (Johannes),
Salon (Wien. gr. «".) I. Jahrgang (1853),
Bd. I I , S. 313: „Director Christoph (irrig
für Christian) Rüben",- Bd. II I , S. 55.- „Zur
Abwehr"; S. 66: „Erklärung" n^ach diesem
geb. am 20. November 1805). — Oesterrei.
chifche Zeitung (Wien) 1836. Nr. 610:
„Director Rüben". — Presse (Wiener polit.
Blatt. Fol.) 1872, Nr. 254, im Feuilleton:
„Die Künstler.Chronik von Frauenwörth". —
Raczynski. Kunstgeschichte. Bd. I I , S.150.
158. 296 u. 297. 404, 465. 466, 467, 469. 470;
Bd. II I , S-414.— Rheinisches Taschen,
buch (Frankfurt a. M.. I. D. Sauerländer,
120.) ^845, im Miniatur.Salon S. XXIII:
„Ave Maria" von Chr. Rüben n^ach diesem
geb. 13. November 1805 .^ — Tagesbote aus
Böhmen (Prager polit. Blatt) 1856. Nr. 323,
in der Rubrik: „Buntes". — Wanderer
(Wiener polit. Blatt) 1856. Nr. 545, in der
Rubrik: „Gerichtshalle". — Handschrift,
liche Notizen meines verehrten und lie»
benswĂĽrdigsten Freundes Dr. H. Holland
in München, der in Einem Jahre mein Leri»
kon in liebevollster Weise mehr gefördert hat,
als alle Schriftsteller Oesterreichs zusammen- genommen in 18 Jahren. — Als Rüben
von MĂĽnchen nach Prag ĂĽbersiedelte, verfaĂźte
der auch als Poet vielfach bekannte Land»
schaftsmaler Ioh. Felix von Schil ler (geb.
zu Breslau 1805, gest. zu München 31. Jän-
ner 1853): „Zum Abschiede unserem lieben
Freunde, dem Maler Christian RĂĽben. MĂĽn-
chen 12. Mai 1841. — Porträt. Bhotogra«
phie in Folio bei Löcherer in München.
Rllben, Franz (Maler, geb. zu
Prag um das Jahr 4845). Der älteste
Sohn des Directors der k. k. Akademie
der bildenden Künste in Wien, Chri«
stian RĂĽben, der unter der Leitung
seines Vaters an der Akademie seine
Studien machte. Im Jahre 1869 er-
kannte ihm der akademische Rath fĂĽr
sein Gemälde: „Hofleben Leo'S X.'
den Reichel'schen PreiS einstimmig zu.
Derselbe ist in den letzteren Jahren auf
die ansehnliche Summe von 4200 fi.
erhöht worden. ^Vergleiche den Artikel
Joseph (III.) Reichel in diesem Lexikon.
Bd. XXV, S. 168, Nr. 2.) Das erste
größere Werk, mit dem Franz R. in
die Oeffentlichkeit trat, war ein fĂĽr die
Kirche zu Blauenschlag in Böhmen be.
siimmtes Altarblatt, das ^Nazeumnniltr
der heiligen Glisnbeth" vorstellend, welches
der jugendliche Künstler in Prag aus«
gestellt hatte. Ungeachtet mehrerer Man»
gel — so wurden namentlich die Hände
der Hauptpersonen getadelt — machte
das Bild im Ganzen doch eine gute
Wickung. Dann erschienen in den Mo»
nats. Ausstellungen deS österreichischen
Kunstvereins, im März 1867: „3ie schalle
Nkwine", mit wohlgetroffenem Märchen-
tone und in stimmungsvoller Landschaft;
und im December: ,Vie btiilrn Veonoren
und Gorqullta G°S5ll im (karten ?n Nelrigmrdll"
(400), den Höhenpunct inTorquato's
Leben, da ihn die beiden Prinzeffinen
krönen, darstellend. Nach einer längeren
Pause erschien, auS Rom eingesendet,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Rosenberg-Rzikkowsky, Volume 27
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Rosenberg-Rzikkowsky
- Volume
- 27
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1874
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 386
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon