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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Saal-Sawiczewski, Volume 28
Page - 257 -
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Page - 257 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Saal-Sawiczewski, Volume 28

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Karton. 287 Sarton dict. gr. 8".) alt Landschaftsmaler auf. Weder Nagler. noch Mül ler«Klunzin. ger gedenken seiner. Auch in den Gallerten des Staates und der Privaten, noch in den verschiedenen Kunstausstellungs<Kataloaen ist irgend eines seiner Werke aufzufinden. — «. Johann Sar tory (geb. zu Prag t?58. gest. zu Wien l8tO). Kan, als Kind zu dem Ballett des Wiener Leopoldstädter Theaters, spielte in der Folge zu Linz und kehrte dann nach Wien zurück, wo er seit i?9z als Re» gifseur thätig war. Im Jahre 1821 übernahm er die technische Direction deö Leopoldstäoter Theaters, welche er bis zum Jahre 1828 führte. Als Schauspieler besorgte er mit Glück daö Fach der humoristischen Alten. Von seiner Darstellung als Ritter Frisse von Bansen im Stücke „Hn,i>püi' 2, Zpaän." berichtet Bauernfeld in seinem Briefe eineS alten Wieners an eine Freundin sMeue fr«ie Prcss^ 1867. Nr. lO20). daß sie immer für eine Meisterleistung galt. Wegen einer Neide menschenfreundlicher Handlungen oer< lich ihm die Stadt Wien im Jahre 18!8 das Ehl«nbürgerrecht. Im Jahre 1832 feierte er st>in äOjähri^eS Schauspieler-Iubiläum, bei welcher Gelegenheit ihm seine Collegen Wien Festpokal überreichten. Im Jahre 1838 trat er in den Ruhestand und staib bochbelaat im Alter von 82 Jahren. l^Al lg emeinrs Thea» ter «Lexikon u. s, w. Herausg. von K Her. loßsohn. H. Marggra f fu . A. (Attenburg und Leipzig 0. I . 8".) Bd. V I , S. 228. — Real iS. Curiositäirn' uno ^iemorabilien« L^riton von Wien. Hrrausg. von Ant. Köh« ler (Wien ll>4li. gr. 8°) Bd. I I , S. 300. — Meyer ( I . ) , DaS große Conversations« Lenkon für die gebildeten Stande (Hildburg« hausen. Bibliographisches Institut, gr. 8°.) Zweite Mthlg. Bd. VI I , S. »83. Nr. 1/j — ?. Johann S a r t o r i , ein ungarischer Schriftsteller und Liederdichter, der im lii.Iahr' Hunderte l^ 'bte. Er ist ein ungarischer Pro» tcstant auS Rozenau, der in Nittenberg stu« dirte und ron dem in den magyarischen Bü. cherkatalogen folgende Werke und Dissertatio« nen verzeichnet stehen: ,,8ontsnti». Ns.i lci Hlori äs ^nt!iU5l»8t» pl'ü.s ^.tdsa iuoura- dili, Di88srtütio td«o!oj>i<i:>," (^Vinoubsr^s 1722, Viäua Coräs«!!!, 4".); — „Oo su3ra- ßlo pulo^iituäini» iu, Slectiono hriucipum «aöl-H^uts" (idiä. l?22, 4".); — „läves- d. i. Die auf den Weg der »vahren Glück, u Wurzdach, biogr, Lerikon. XXVII I . sGc seligteit weisende gtistliche Uhr i720, 8°. o1)Ion8o), dazu erschienen spater noch 3 Theile, der 4. (letzte) im Jahre <773; — „^y^säilc Ns520 »vatz? oU^u: H. «2sut UidN^bol klsseästt, lß^än iävö- 2itö k^rsL2t^ul kitu«1c luuäaiusntow» . . . . Ksrä^skb«« '8 tslelstblcbsu. ImäH. bäFßoicIcal 6» sus^siclcsi SFikMtt" (0. O. ä^ ilc 22 eliwr IliH^s^itä Xötet, d. i. Unga. rische Schriftsteller. Sanimlung von Lebensbe- schreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Theil (Pesth !858. Gyurian. 8".) S. 278.) — 8. Johann Georg Sar tory (geb. in Unaarn im I . 1776. grst zu Pesth 3l. März <836). ein hochverdienter Pesther Bürger, der als Mitglied des dortigen GemeinderathcS jahrelang eine höchst ersprießliche Thätigkeit entfaltet hat. Stets den Vortheil des Vater- landes im Auge behaltend, sprach er mit Sach» Verständniß und Freimuth in den Gemeinde« deratbunaen und gewann dadurch die Achtung der hervorragendsten Männer seines Landes, so des Grafen Szöchsnyi. Aurel's Des. sewffy, Staray 's. und der in Ungarn unvergeßliche Erzherzog. Palatin Joseph wandte dem freisinnigen und rastlos thätigen Bürger seine Huld zu. Wesentlichen Antheil hatte S. am Entstehen der ungarischen Com. mercialbant, des Mercantil'Easino'S (die Wieae des heutigen „Pesther Lloyo"). und die Ausrottung zahlreicher Mißbrauche, welche sich längst überlebt hatten, war sein Werk. In seinem lrtzren Willrn machte er bedeutende Vermächtnisse und betheilte, ohne Unterschied der Confession. als ein Humanist edelster Art, zahlreiche Pesther Humanitäts. und Wohl» tnatigk''icsanstc!lten mit ansehnlichen Legaten. sPest.Ofner Zei tung 1836. Nr. 139.) — 9. Joseph Anton S art ori . ein Bildhauer, der im 18. Jahrhunderte lebte, über dessen Ledonsumstände aber keine näheren Nachrich. ten vorhanden sind. Patuzzi nennt ihn einen „Bildhauer aus Innsbruck", ohne die Berechtigung zu dieser An^ade nachzuweisen, denn del- Umstand, daß er in Innsbruck ge» arbeitet, reicht nicht aus, ihn einen Bildhauer aus Innsbruck zu nennen. In der That be» sindet sich von seiner Hand in der Hofcavelle. zu Innsbruck eine Gruppe, darstellend: „Maria, mit dem Leichname Christi auf dem Schooßc. neben ihr Johannes und Magda» lena". bezeichnet: ^os. ^nt. sartal-i soulx-z. 1766. Die Statuen sind aus Alabaster von 22.Oct. 1374.) 17
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Saal-Sawiczewski, Volume 28
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Saal-Sawiczewski
Volume
28
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1874
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
414
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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