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Gablew 340 Gamrmann
G.
Ludwig Freiherr
S. 46; Bd. XI , S. 412; Bd. XIV,
S. 453), gestorben zu ZĂĽrch 28. Jan
ner 1874.
Neue freie Presse 4874, Nr. 3378 vom
28. Jänner. — Wehr<Z eitung (Wien,
tS?4. Nr. io.
* Gärtlgruber, Leopold (Arzt und
Humanist, geb. zuGrafendorf n
Steiermark 16. December 1759. gest. zu
Brunn 23. August 1808). Im Jahr«
1803 Protomedicus, 1807 mährisch-
schlesischer Gubermalrath in Brunn. Sin
gelehrter, philosophischer, praktischer
Arzt. Anhänger der S to l l. 'schen Schule,
verwarf er doch nicht Brown'sche An>
sichten. Als Arzt ein Humanist in deS
Wortes schönster Bedeutung.
d'Elvert (Christian Ritter v>), Geschichte der
k. t. mähr.-schles. Gesellschaft u. s. w., wie
bei Blumenroitz, Beilagen S. tl3.
^Gallmeyer, Iosephine (Schau-
fpielerin. geb. zu Leipzig 27. Fe«
bruar 1838). Eine der geistvollsten Er-
scheinungen der Theaterwelt in unserer
Zeit. Wie Sitter treffend schreibt, ist
sie durch ihr Talent — wir möchten ohne
Bedenken sagen, Genie — eine Bürg«
schaft für den Erfolg auch des boden«
losesten UnfmnS. Seit Jahren spielt sie
in Wien.
Waldheim's Illustririe Blätter. Chronik der
Gegenwart u. s. w. (Nien. gr. 40.) Jahrg.
4864, S. 20: «Iosephine Gallmeyer", von
E. Sitter smit BildniĂź nach einer Photo,
graphie, gezeichnet von KriehubeH. —
Vortrat. Der Floh, 20. December 1868,
Probenummer.
* Gasselsberger, Jacob lgelehrter
Theolog, geb. zu Buchleithen im
Hausruckkreise 14. November 1828, gest. 7. Jänner 1869). Seit 1330 Priester,
trat in die Seelsorge in der Pfarre Goll»
neukirchen, wurde aber schon zwei Mo«
nate später in das Augustinmm nach
Wien berufen, wo er die theologische
DoktorwĂĽrde erlangte. Im Herbste 1853
wurde G. Professor der Dogmatik in
Linz. Im Jahre 1866 erhielt er daS-
Sedastiani'Curat'Benesicium in Aspach,
wo er bis zu seinem Tode verblieb. Er
war immer leidend, dabei ein fleiĂźiger
Mitarbeiter der in Linz erscheinenden
„Theologischen Quartalschrift", in wel-
cher von ihm auĂźer mehreren kleineren
Aufsätzen eine Reihe größerer Abhand»
lungen in den Jahren 1834—1867 ent«
halten ist.
Dr. Jacob Gassels berger (Linz o. I .
^1869), I . Feichtinger's Erben, 30. 23 S.).
N Gaffer, Hanns sBd. v, S. 92-,
Bd. XXVI, S. 383).
Die Gartenlaube. IllustrirteS Familien»
blatt (Leipzig, Ernst Keil. gr. 4".) Jahrg.
l863. S. 440: Meister Hans, Blätter aub
einem zugeklappten Buche", von Mariam
Tenger; — dieselbe l870, S. 407, in Franz
Walln er's „Aus meinen Erinnerungen".
N Gauerumnn, Friedrich j^Bd. V,
. 104; Bd. IX, S. 470: Bd. XI,
S. 413). Sein reicher NachlaĂź, bestehend
,us in Oel gemalten Genrebildern
(111 StĂĽck), Thierbildern (348 St.),
landschaftlichen Oelstudien (383 St.). in
Oel gemalten Landschaften (273 St.), in
Oel gemalten Iagdthieien (70 St.) und
Handzeichnungen (360 Blätter) nebst
14 angefangenen Oelbildern, wurde am
2. März 1863 und den folgenden Tagen
versteigert und ist darüber der unten an»
geführte Katalog erschienen. Am 2.Octo»
ber 1870 wurde an seinem Geburtshause
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Saal-Sawiczewski, Volume 28
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Saal-Sawiczewski
- Volume
- 28
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1874
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 414
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon