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Koch 339 Koller lischen Mission in Central^Afrika (Briren 4860, A. Weger, 43 S. 8".). — I l lust r i t te Zeitung (Leipzig. I . I . Weber. kl. Fol.) XXIV. Bd. (Jahrg. 1855. I. Thl.), S. 47U: „Des Eeneral-Vicars Dr. Knoblecher Reise von Chartum nach den oberen Gegenden des weißen Nil" smit K.'s Porträt und anderen Illustrationen). *Koch, Augustin (Abt des Benedicti. nerstifteS Raygern in Mähren, geb. zu Saar ebenda 43. Juni 1734. gest. zu Raygern 23. November 1831). Neben seinem Berufe als Priester und Abt ein ausgezeichneter Landwirth. der die land« wirthschaftlichen und ökonomischen Ver« haltnifse seines Stiftes sehr gehoben hat. o'Elvert (Christ, v.), Geschichte der k. k. mähr., schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur« und Landeskunde u. s. w. Mährens und Schlesiens (Brunn 1870, Rud. M. Rohrer, gr. 8«.) Beilagen S. 164, Nr. 26. ^ Kochanowski, Hieronymus (Huma> nist, geb. auf dem Gute seiner Eltern zu Luban 18. September 1777, gest. zu Krakau 27. Jänner 1868). Früher Capitän in der polnischen Armee, dann Deputirter des kön. polnischen Landtages, seit 1844 in Krakau seßhaft, wo er sich um das Armen« und Wohlthätigkeits» weftn der Stadt namhafte Verdienste erwarb. mikLta Xrako'vva 2 roku. 1858, d. i. 40. Iah» resbericht der Krakauer Wohlthätigkeits-Ge» sellschaft aus dem Jahre 1858 (Krakau 1859. boolci, d. i. Biographie des verstorbenen Hieron. KochanowSki. Geschrieben von Ios. c ki. s König, Otto (Bi ldhauer, geb. zu Meissen in Sachsen, Zeitgenoß). Leiter der Bildhauerschule am österreichi» schen Museum in Wien. Von seinen Werken waren in der Wiener Meltaus« stellung 1873 zu sehen : „Amur und Venns" - — „ZlVor, eine Viie lllngrntl"; — „Amor, eine Viie durch Musik kirrkntl"' — „Hmor, Nlllmen Zpendrnll"; — , Nereide, den Nmor züchtigend"; — „DenuZ lehrt ZchieZsen"; — „Gerpsichnre lehrt tanzen"; — „Orlltu lehrt das VeqelZpir!"; — ,3eim5, Zich schmückend"; — „Victoria" ; — „WaZser" ; — „Mein", diese zwei Endgruppen eines großartigen Tafelaufsatzes für Se. Majestät den Kai- ser; — „Der Friede". Allgemeine Zeitung (Augsburg, Cotta, 4») 1l>?4, Beilage Nr. 2l (7. August). S. 3423, im „Wiener Brief XVII I" von V(incenti). «Kohn, Albert (Rabbiner, geb. zu Tachau in Böhmen im Juni 4811, gest. zu Raudnitz 7. November 1870). Localrabbiner und Schuldirector in Raud» nitz a. d. Elbe, Religionslehrer am k< k. Obergymnasium und an der Communal» Oberrealschule zu Leitmeritz. Ein Rabbi» ner. der, entgegen dem noch so machtigen jüdischen Zelotenthum. einen vernünfti« gen Fortschritt des Iudenthums mit zeit« gemäßer Verbesserung des jüdischen Cut« tus sich zur Aufgabe gemackt hat. Nicht zu verwechseln mit seinem gleichnamigen Namensvetter Albert Cohn Md. I I , S. 403). Albert Kohn, Rabbiner in Raudnitz. Eine biographische Skizze nebst einer Predigt des Verewigten und der Trauerrede über densel» ben (Prag l871, Gottl. Schmelküs. gr. 8"., 36 S.). ^ Koller, Alexander Freiherr von (Staatsmann, geb. 3. Juni 1813). Rückte in der militärischen Laufbahn, welche er einschlug, bis 1866 zum Feld« marschall'Lieutenant vor und wurde im letztgenannten Jahre, als in Folge der Kriegsereignisse über Prag der Aus» nahmSzustand verhängt wurde, mit der Leitung der Civil« und Militärregierung von Böhmen betraut. Als dann Graf Mensdorff .Poui l ly Statthalter von