Page - 228 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schindler-Schmuzer, Volume 30
Image of the Page - 228 -
Text of the Page - 228 -
Schmidt) August 12 228 Schmidts C. 15
nem Rücktritte allmälig verfiel, bis eS
endlich ganz aufhörte.
Schil l ing (G. v?.), Das musikalische Europa
(Speyer1842. F. C. Neidhard. gr. 8«.) S. 299.
— Neues Unioersal'Lerikon der Ton-
kunst. Angefangen von Dr. Iul . Schlade»
bach, fortgesetzt von Ed. Bernsdorf (Dresden
1857, Rob. Schafer, gr. 8°.) Bd. I I I , S. 470.
— Gaßner (F. S. Dr.), Universal<Lerikon
der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem
Bande (Stuttgart 1849. Frz. Köhler, gr. 8<>.)
S. 753. — Neue freie Presse (Wiener
polit. Journal) l863, Nr. 138. — Wiener
allgemeine Musi t -Zei tung, herausg.
von Dr. August Schmidt (4«.) V. Jahrg.
(1845), S. 345. in der „Local'Revue" swenn
irgend noch ein Zweifel bestĂĽnde, daĂź
Schmidt der Gründer des Männergesang«
Vereins, diese Mittheilung wird ihn aufklä»
ren. welche Nachricht gibt von der Ueberrei»
chung des Ehrenbechers an den „Gründer des
Männergesang'Vereins Dr. August Schmidt"
durch die Mitglieder dieses Vereins; sie fand
Statt in feierlicher Weise am 8. November
4845 — sie sollte am 2. stattfinden, wurde
aber verschoben); — dieselbe. VI I . Jahrg.
(184?). Nr. 76 u. 77: „An die Leser dieser
Zeitung". l^ An dem Tage, an welchem S. von
der Leitung dieses Blattes, welche er siebent»
halb Jahre gefĂĽhrt, zurĂĽcktrat, gab er eine
Uebersicht des in dieser Zeit Geleisteten, und
diese interessante Uebersicht ist der Inhalt des
erwähnten Artikels.^ — Presse (Wiener
polit. Blatt) l862. Nr. 112, im Feuilleton:
„Aus halbvergangenecZeit. IX. Der Männer»
Gesang-Verein". — Porträte, 1) Lithographie
von Stadler aus dem Jahre 1846 (Fol.);
— 2) Lithographie von Haala über Ver<
anstaltung der Nationalgarden der von
Schmidt commandirten Compagnie, in
Nationalgarde»Uniform. mit folgendem Facsi'
mile: FĂĽr die Freiheit mein Leben, j Den
Kameraden meine Treue, j Mein Schwert
gegen jeden Feind des Vaterlandes, l Dr. Au«
gust Schmidt, Garde-Hptm. j — 3) ein in
Oel gemaltes BildniĂź befindet sich
im Sitzungs.
saale des Männergesang.Vereins, für den es
der Maler Karl Rahl ausgefĂĽhrt hat.
12. Schmidt, August, siehe: Schmidt
aus Altenstlldt, Karl August von j^S. 285,
Nr. 8^.
13. Schmidt von Tchmid, Bernhard
(Maler, Geburtsort und Jahr und Sterbejahr unbekannt). Er lebte im 18. Jahrhunderts
Franz Tschischka in seinem Werke: „Kun<d
und Alterthum in dem österreichischen Kaiser,
staate" (Wien 1836, Beck) gedenkt seiner auf
S. 112, wo er die Kunstschätze der Hauptstadt
Oberösterreichs, Linz, aufzählt und die Namen
derjenigen österreichischen Künstler angibt, von-
denen sich Gemälde in der Sammlung des k. k.
Salzverwalters H. I . Iosch befinden. Neben
Anderen befindet sich auch Bernh. Schmidt
darunter. Alle meine Nachforschungen ĂĽber
nähere Angaben oder andere Werke dieses Künst.
lers, der doch einigermaĂźen bedeutend sein muĂź,
da ihn Tschischka sonst doch nicht neben
Namen wie Altomonte, Bergler, Maul -
bertsch. Troger und neben seinem NamenS»
vetter Mar t in Schmio (Kremser Schmid)
gestellt hätte, blieben erfolglos. Nagler mel»
det von ihm nur, daß er in Oesterreich längere
Zeit in Linz gelebt habe.
Nagler (G. K. Dr.), NeucS allgemeines Kunst,
ler'Lerikon (MĂĽnchen 1839, Fleischmann, 8".)
Bd. XV, S. 293.
14. Schund, C. Unter diesem Namen mit
dem Beisatze „aus Wien" erscheint ein Land«
schaftsmaler mit Angabe eines Oelkildes und-
zweier Oelskizzen im unten näher bezeichneten
Posonyi'schen Auctions-Kataloge vom Jahre
1869. Das Oelbild stellt eine FluĂźlandschaft:
„Varthie an der Waag" vor (Carton, 7 Schuh
breit, 4 ^ Sch. hoch), welche der Katalog als
„Studie von guter Stimmung" bezeichnet. Die
Oelstizzen sind ein „Wildbach" und eine Land»
schaftsstudie nach der Natur. Welcher Tauf»
name hinter dem C. steckt, ĂĽberhaupt, wer die,
ser Wiener KĂĽnstler sei, bin ich nicht im Stande
anzugeben.
Versteigerung von Original'Gemälden alter
und moderner Meister, sowie modernen Aqua,
rellen aus dem Besitze hiesiger und auswär-
tiger Kunstfreunde, Montag den 26. und
Dienstag den 27. April 1869 . . . im Palais
des Ritter von Königswarter durch Alexander
Posonyi (Wien 1869, Carl Gerold's Sohn,
8v.) S. 26, Nr. 1l9; S. 33, Nr. 52 u. 53.
13. Schmidt, C. Eines KĂĽnstlers dieses-
Namens, der als Medai l leur in Wien in
den Vierziger«Iahren und wohl schon lange
früher lebte, gedenkt Nagler in seinem Künst»
ler'Lerikon. Er bemerkt ĂĽber ihn, daĂź er sich
Pichler, welchen, da es doch deren Mehrere
gibt lBd. XXI I : Anton S. 229; Johann
S. 235; Joseph S. 240 und Ludwig S. 254H,
back to the
book Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schindler-Schmuzer, Volume 30"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Schindler-Schmuzer, Volume 30
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Schindler-Schmuzer
- Volume
- 30
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1875
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 398
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon