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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schnabel-Schrötter, Volume 31
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Page - 38 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schnabel-Schrötter, Volume 31

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Schneider 38 Schnekel bei OMHien ohne Nachtheil für die Netto Gebühien ermöglicht wird, steht in der unten bezeichneten Quelle ausführlich beschrieben. l«inzer Zeitung i«68, Nr, iS3 u. i64, im Feuilleton.- „Del Automat-Telegraph. I. u, II.") — <2. Der t, k. Artillerie-Haupt, mann Schneider ist eine Celebrität des ita» liemschen Krieges i«48 und 1849, nn Soldat von untiler Brauour, der sich in den Reihen des Heeres seines mit seltener Outmüthigkeit verbundenen HcldenmutheS wegen großer Popularität erfreute. Vielleicht war nach Radehky'5 Namen jener Schneider's der populärste Name in der kaiserlichen Armee in Italien. Eine feiner Heldenthaten ist in Tau< senden von Abbildungen verbreitet und sie stellt S. dar, wie er bei der Beschießung von Vicenza, welche die Uebelgabe der Festung zur Folge hatte, mit wunderbarer, aber dabei humoristischer AuLdauer seine Mörserbatterie cnmmandirte. Alle Kanoniere waren bernts todt oder verwundet und die Leichtblessirten bedienten die Geschütze, wobei S. seine Mann» schaft mit ermunternden Worten und reich, lichen Weinssienden anzuspornen'vnstand, so daß die durch den Weingenuß in ihrer Stini» mung gehobenen Artilleristen wirklich Un> glaubliches leisteten. Schneider selbst, als Commandant dei Batterie, commandirte, nur mit dem hochgeschwungenen Weinglas« in der Hand. Schneider starb im August i83i! zu Vnona in Folge eine« Sturzes vom Werde. Nun, es befanden sich in der kaiserlichen Artillerie in den gedachten Jahren zwei Schneider, ein Hauptmann Andreas Sckneidei, welcher aus früherer Zeit be< teiis die große goldene TaPfeikeitSmellaille besaß, und ein Franz Schneider, Beide im k. t. Feuerwerker-Corps. Da die Quelle, wllchei obige Notiz entnommen ist, keinen Taufnamen angibt, so ist mir nicht möglich, Denjenigen, welcher von diesen Zweien es gewesen, sicher zu bezeichnen. Ist es vielleicht Zar Franz Ritter von Schneidet von Seite 16? sMeyei(I.), DaS große Conv er. sat»ns>Lenton für die gebildeten Stände (Hild, uuighausen, Bibliographische« Institut, ni. 8«.) V. Suppl. Nd. S. 604, Nr. 4.) Schneider. Karl Sudimii. siehe: Schneider, Karl Agnel sS. 3l^. Schneider, Noch, siehe S. 37, in den Quellen Nr. 9. Schneider, k.k. Artillerie-Hauptmann, siehe diese Seite, in den Quellen Nr. i3. Schneider, Bildhauer, siehe S. 37^ in den Quellen Nr. 40 u. i t . Schneider, Telegraphen >Inspeclor,. siehe ebenda Nr. 12. Schnekel von Trebersburg, Johann Freiherr (k. k. Feldmarschall.Lieu. tenant, geb. zu Oberstokstall m Niederästerreich ^0. April 1777, gest. zu Gruß it. März <888). War ein Sohn des Passauischen Hofkammerrathes, und Doimapitel-EommissärS Joseph Schnekel. der 1773 mit dem Prädicate- von TreberSburg von der Kaiserin Maria Theresia den Ritterstand er» hielt. Johann von Schneke! trat am 2. Februar 1794 als Fähnrich in das 1809 reducirte Infa!üerie«Regiment Würzburg, mit welchem er den Ruhm und die Beschwerden auf den Schlacht, feldein Italiens theilte, insbesondere rühmlichen Antheil an der Affaire bei Rivoli, 1796, und an jener bei Magnano, 1799, nahm, nach welcher er sogleich zum Oberlieutenant befördert wurde. Bei Eröffnung deS FeldzugeS 180t». CapitaN'Lieutenant und im December d. I . wirklicher Hauptmcmn, focht er in der Division deS Feldmarschall-Limte« nants David ovich in der Schlacht bei Caldiero und wurde 1807 zum Peter« wnrdewer Grenz.Regimente übersetzt, mir welchem er in der Division Vukasso« vichden Feldzug 1809 mitmachte. 1820« wurde von Gchnekel Major, später Oberstlieutenant im Regimente und 183k Oberst und Commandant des Ogulinei Grenz'Regiments, als welcher 'er die in die k. k. Militärgrenze eingefallenen Bos> nier züchtigte. 1841 endlich wurde er GeneralMajor und Festungscomman» dant zu Brood. Die Ereignisse deS Iah»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schnabel-Schrötter, Volume 31
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Schnabel-Schrötter
Volume
31
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1876
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
402
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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