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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Volume 32
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Schubert) Ferdinand 30 Schuberts Franz und Julie" (330 fi.), angekauft von Moriz V.Schiller und von diesem im Jahre 1882 wieder ausgestellt; — in den Mo< nats-Ausstellungen des österreichischen Kunstvereins. 4853. im Februar: ,A2nig Gnzill im Gelüngnizz" (230 fl.); — im Mai.' ,Grlttchrn vor der Hlater äoloro«» nach. Goethe'S .Faust" (280 fl.). vom Kunstverein angekauft; — im Juni: ein ,Porträt"; — im September: „Hllbstm Mllmrn" (200 fi.); — „Güd de« Primen Aun Gramen" (300 fl.). Nach seinem Tode sah man von seiner Hand in der Natur forscher-Ausstellung 1836: ,Nkr h. Seba- Stilln und der h. Nuchns"; — in der deut schen allgemeinen und historischen Kunst- ausstellung in München im Jahre 1838: „Her Fischer", nach Goethe's Gedicht. In der kais. Gemäldega-llerie im Wiener Belvedere befindet sich sein historisches Gemälde: „Autdad Gröl von HllbZkurg jligt Zrinem Nrnder, dem NiZchllfe Werner, die KrieZtrschllür, die er 2N5gnN5tet, llnztatt'eine starke Nnrg p bauen' (4 Schuh hoch, 3 Schuh 1 Zoll breit, auf Lein- wand und Ferd. Schubert l832 bezeich, net), welches im österreichischen Kunst- verein im September 4833 unter dem Titel: „HabSburgs Mauern" ausgestellt und um den Preis von 200 fl. verkauf, lich war. Nach Naglei wäre er zu Innsbruck als Zeichnungslehrer angestellt gewesen. Nach den Kunstausstellungs« Katalogen lebte er in den Jahren 1830 und 1832 in Wien. wo er in der Noßau wohnte. — Ein zweiter Ferdinand Schubert erscheint in der Nufnahms- Matrikel der kais. Akademie der bildenden Künste in Wien als «Professorssohn ^ und war, als er im März 1833 in die Akademie aufgenommen wurde, i 3 Jahre alt. Vielleicht ist eS der Sohn des Di« rectors der Normal-Haliptschule in Wien. Ferdinand Sch. und Neffe des be-. rühmten Lieder. Componiften F ranz Sch. ^vergleiche die Stammtafel bei Fraiiz Schuberts Engert (Erasmus von), Verzeichniß der Gemälde moderner Schule, welche zur k. k. Gemälde.Gallerie im Beloedere zu Wien ge. hören (Wien l87l, C. Gero.ld's Sohn, so.). S. 34. — Nagler (G. K. Dr.), NeueS- allgemeines KünstlevLerikon (München <839.- E. A. Flerschmann. s°.) Bd. XVI , S. 34. — Kataloge der Iahres-Ausstellungen in der k. t. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8«.) 4845. 1846 1845. 1850- u. 1822. — MonatS-Verzeich nisse deö österreichischen Kunstvereins. 1853, Februar^ Mai, Juni, September. Schubert, Franz (Tond ich ter , geb. zu Wien 3l . Jänner 1797. gest. ebenda 49. November 1828). Es ist das schlichteste Künstler und Junggesellen» leben, ein Leben der Arbeit und wunder» baren Schaffens, ein Leben liebevollster Entsagung, oft schwerer Entbehrung, dak ganz im Gesänge aufgeht. Die albernen Bemerkungen eines und deS anderen Biographen, daß Schubert über Alles .den Wein liebte, richten sich selbst. Bei Wasser und Brot dicktet man ebenso wenig, wie man nicht über 2t)l)l) Compo« sitionen schreibt, aus welchen eine Tiefe des- Gefühls, ein Schwung der Seele spricht, wie wir sie nur bei Tonheroen ersten. Ranges finden. Schuber t ist von bäuerlicher Abstammung. Sein Vater,, gleichfalls Franz. war der Sohn eines Bauers und Ortsrichters in Mährisch« Neudorf in Oesterreichisch.Schlesien. DeS. Vaters Bruder, unsers Schuber t Oheim, Kar l , war in Wien in der Leo« poldstadt Lehrer. Zu diesem ging Vater Franz und wurde im Jahre 1784 Schulgehilfe; im Jahre 1786 erhielt er die Schullehrerstelle zu den vierzehn Noth. Helfern in der Vorstadt Lichtenthal. Schon' m Alter von 19 Jahren verheirathete er "ich mit Elisabeth Fitz, einer Schle-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Volume 32
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Schrötter-Schwicker
Volume
32
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1876
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
406
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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