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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Volume 32
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Page - 67 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Volume 32

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Schubert) Franz Schubert) Franz 0i>. 162. Dno (sü La) xour?1aQo 6t Violou. .^-c?«?-. 1832 bei A. Diabelli u. Comp. erschienen. Wurde im März 1864 in dem für das Schubert,Monument veranstal« teten Concerte aufgeführt. Nach einer alten, vom Autograph genommenen Abschrift ist das Tonstück.- „Sonate für Pianoforte und Violine, componirtAugust <817" überschrieben. 0V- 163. Quintet t für 2 Violinen. Viola und 2 Violoncelle. C-Hu?». 1854 bei Spina in Wien erschienen. Componirt im Jahre 1823. 0p. 164. Siebente Sonate für Piano, ^.-ma??. 1854 bei Spina in Wien erschienen. Componirt im Jahre 18l7. 0x. 163. Liederkranz. Sammlung von Liedern aus dem Nachlasse von Franz Schubert, Fünf Lieder für eine Singst, mit Begl. des Piano. 1864 bei Spina in Wien erschienen. 1) Die Liebende schreibt. Von Goethe („Ein Blick von deinen Augen in die meinen"); — 2) Die Sternen» nachte. Von Mayrhofer („In monderhell, ten Nächten"); — 3) Das Bild („Ein Mädchen ist's, das früh und spät"); — 4) Die Täuschung. Von Ko seg arten („Im Erlendusch, im Tannenhain"); — 3) Alt» schottische Ballade. Aus Herder's „Stirn, men der Völker" („Dein Schwert, wie ist's von Blut so roth"). Nr. 1 und 2 sind im October 1819, Nr. 3 am 1l. Februar 1815, Nr. 4 um 7. Juli d. I . und Nr. 3 in Gratz im November 1827 componirt. Nr. 1 erschien als Beilage zur „Wiener Zeitschrift" vom 26. Juni 1832; Nr. 6 im Jahre 1833 als Beilage zu Zellner's „Blättern für Musik u. s. w." 0l>. 166. Octett in ^ für 2 Violinen, Viola, Clarinette. Fagott. Waldhorn. Violon. cell und Contrabaß. 1854 bei Spina in Wien erschienen. Ist in der Zeit vom Februar 1824 bis 1. März d. I . componirt, und zwar für Ferdinand Grafen Troyer. Das Autograph besitzt der Musikoerleger Spina. Ueber die Willküclichkeit des Herausgebers, der von den sechs Sätzen, welche das Octett enthält, aus eigener Machtvollkommenheit zwei weg« strich, wahrscheinlich, um so das Ganze besser zu verkaufen, vergleiche die Presse 1862. Nr. 69, im Feuilleton. — Ein Arrangement für das Piano Zu vier Händen von S. Le ith. ner erschien 1862 bei Schreiber in Wien. Unter dem Pseudonym S. 2 eithner ver. birgt sich der bekannte Musikgelehrte Dr. v. Sonn l eithn er. 0p. 167. Gesang der Geister über den Wassern. Von Goethe („Des Men. fchen Seele gleicht dem Wasser"). Für acht Männerstimmen mit Begl. von 2 Violen, 2 Violoncellen und Contrabaß. Erschien 1833 bei Spina in Wien. Diese Bearbeitung ist im Februar 1821 componirt und wurde am 7. März 1821 zum ersten Male öffentlich im Operntheater in Wien aufgeführt, wo sie durchsiel. Eine neue Aufführung veranstaltete am 27. December 1837 der Wiener Männer« gesang'Verein und brachte das Werk zur vollen Geltung. Den Stich widmete der Ver» leger Spina als Schubert's 0M5 167 dem Musikgelehrten Dr. Leopold Sonn. leith ner. Ein (unvollständiges) Autograph der Partitur (? Blätter), datiri December 1820, besitzt die ton. Bibliothek in Berlin. Die Instrumentation ist nur auf den ersten zwei Seiten ausgeführt, von Seite 9 an ist Alles mehr oder weniger nur Skizze. DaS Autograph obiger Ausgabe besitzt der Ver. leger Spina. ^Vergleiche über dieses Ton« stück: Reiß mann. S. 133, der es daselbst irrig als Oxus 107 statt 167 bezeichnet; — Wiener Zeitung 1838. Nr. 16. S. 210. Von 3(udwig) Sp(eidel).) 0V. 168. Quartett für 2 Violinen. Viola und Violoncell. H-t5u7-. 1865 bei Spina in Wien erschienen. Schubert begann an- fangs ein Ttreich'Terzett zu componiren, strich aber die vollendeten Zeilen durch und machte aus dem Terzett ein Quartett. Die Compo- sition desselben fällt in die Zeit vom 3. bis 13. September 1814. Das Autograph besitzt Spina. Ueber die Zeit der Composition vergleiche Nottebohm, S. 136, über die Composition selbst Reißmann's „Schubert. Biographie", S. 67. In Wien brachte Hell. mesberger in einer Quartett.Production ääa. 23. Februar 1362 die Composition zur Aufführung. Ox. 169. Der Wintertag (Geburts. tagslied). Für vier Männerstimmen mit Begl. des Pianoforte („In schöner, heller Winter, zeit"). Bei Schreiber in Wien erschienen. Die autographen vier Singstimtnen besitzt C. A. Spina in Wien. Die Begleitung ist ver> loren gegangen und ist von I . P. G otth a rd hinzugefügt worden. Die erste öffentliche Auf- führung dieses Tonstückes fand im Jahre 1863 in einer Liedertafel deS kaufmännischen Ge» sangvereins in Wien Statt. 0x. 170. Ouvertüre im italienischen Style in (? für Orchester. In Partitur 1863 35
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Volume 32
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Schrötter-Schwicker
Volume
32
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1876
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
406
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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