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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Volume 32
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Page - 85 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Volume 32

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Schubert, Franz 88 s/lche 0p. 26) im Stiche. Das Autograph der Balletmusik besitzt Spina in Wien. l823. Fier ab ras. Große Oper in drei Acten von Joseph Kuppelwies er. Auto« graph — jedoch ohne Ouvertüre, welche im Claoierauszuge als 0xus 76 s/iehe: Schu- d e r t's Compositionen nach Opu3-Zahl,S. 38^ bei Diabelli in Wien erschienen ist — im Be- sitze von Di'. Schneider. Schubert schrieb diese Oper im Jahre 4823; die erste Num- mer datirt vom 23. Mai, die letzte vom 26. September g. I . Mehrere Nummern daraus brachte zum ersten Male der Wiener Männergesang'Verein im Winter 5 838 zur Aufführung. Auch diese musikalische Erobe- rung verdankt man Herb eck. ^Vergleiche: „Presse" 1838, Nr. 55, im Feuilleton von Eo, (uaro) H.(anslick) — und „Aus dem Con- certsaale". Von Demselben, S, 146.^ Der Chor der Mauren („Der Rache Opfer fal« len") erschien l872 als Nr. 1 der „Neuesten Folge nachgelassener mehrstimmiger Gesänge" bei I . P. Gottharo in Wien. der dazu eine vierhandige Begleitung schrieb. Siehe I I I . Ohne OFUL-Zahl ausgegebene Compo- sitionen Schubert's, Nr. 57. Die Arie für eine Sopranstimme mit Männerchor und Pianobegleitung („Des Jammers herbe Qua» len") erschien im Jahre 1842 als Beilage zur „Neuen Zeitschrift für Musik". — Der häuS« liche Krieg, ursprünglich betitelt: „Die Verschworene n". Operette in einem Acte von Castelli. 1823 componirt. Die Origi- nal'Partitur fand im Jahre 1874 der Musik« Verleger Dr. Kafka in Wien, eine Copie besitzt Oi-. Schneider; das Autograph eines Duetts daraus besaß G. Petter. jetzt hat es Victor Graf Wimpffen. Ein vollständiger Clavierauszug mit Text und einige andere Arrangements, verfaßt von Dr. E. Schneider, sind 1862 bei Spina in Wien erschienen. Das Singspiel gelangte in seinem musikalischen Theile zuerst 1861 in einem Concerte des Wiener Musikvereins, als Operette aber zum ersten Male im Stadt» theater zu Frankfurt a. M, zur Aufführung. Außerdem brachte derselbe Verlag: Trans» scriptionen vonI.P. Gotthard. Nr. 1. Romanze: „Ich schleiche bang und still herum"; Nr. 2, Chor der Frauen: „Eifrig wollen wir berathen"; Nr. 3, Duett: „Ich muß sie fin- den"; — Potpourr i , arrangirt von E. Schneider. 1. 2, 3, 4, 3; — Marsch und Chor daraus, airang. von Ad. Proß> nitz — und Potpourr i daraus, arrang. Schubert, Franz vonI. H 0 pp, welches C2K. 73 der ^.ntkolo- Fis museale bildet. — Auf vier Hände einge» richtet von Julius Zellner (ebenda 1862). — Eine Auswahl der beliebtesten Melodien für den Umfang einer jeden Stimme (Wien 1863, Spina) u. m. a. 1826. Die Grafen von Gleichen. Tert von Bauernfeld. Bauernfeld und Lachn er gedenken einer von Schubert im Jahre 1826 componirten musikalischen Skizze dieser Oper. Mehr darüber berichtet die „Wiener Zeitung" 1865, Nr. 283, S. 277. Schubert hatte die ganze Oper im Kopfe, kam aber nicht mehr da^u, sie niederzuschreiben. — Rüdig er's H eim kehr, uack einer Par- titur«Skizze von Franz Schubert (aus dem Jahre 1822, May), ausgeführt von Johann Herb eck (Wien »868, C. A. Spina). Für Tenorsolo, Männerchor und Orchester. Die Skizze besitzt Johann Herb eck. Das Frag» ment wurde aus Schubert's Nachlasse von Herb eck im Jahre 1868 hervorgezogen und vom Wiener Männergesang-Vereine aufge» führt. Es scheint die Emleitungsftene einer Oper, deren Libretto gan; unbekannt ist, zu fein. ^Vergleiche daiüber die „Neue freie Presse" 1868, Nr. 1205. im Feuilleton.) V. Verschiedene Ausgaben Schubert'scher Compositionen. Bei Breitkopf u. Härtet in Leipzig find erschienen: Lieder von Franz Schubert für eine Singstimme mitPianofortedegl., 8Bde, (8".); — dieselben in einer Ausgabe für eine tiefere Stimme in ebenso viel Bänden; —Piano» forte«Werke zu Zwei Händen; — Pianoforte» Werke zu vier Händen, 2 Bde.; — Sonaten für Pianoforte (8«.). — Bei A. Diabelli in Wien.- eine Auswahl der beliebtesten Gesänge von Franz Schubert für Contra-Alt oder Bah mit Piano unter dem Titel: „Immor« tellen". bereits 100 Nummern. — Bei I . G. Cotta in Stuttgart: Ausgewählte Sonaten und S 0 l 0 stücke für Pianoforte. Bearbeitet von Franz Liszt. 2 Bde, (1. Bd.: Phantasien und Sonaten; 2. Bd.: Kleinere Stücke). Bildet die VI. Abtheilung der „In» structioen Ausgabe classischer Clavierwerke". — Bei Friedrich Hofmeister in Leipzig: Original-Com Positionen für Piano» forte allein. 5 Bde. (Bd. 1 u. 2: Sona. ten; Bd. 3 u. 4: Phantasien; Bd. 5: Tänze). — Bei 3. Holle in Wolfenbüttel: Sammt» liche Compositionen in 10 Bänden (Bd. 1—5: Lieder für eine (höhere) Singst.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Volume 32
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Schrötter-Schwicker
Volume
32
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1876
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
406
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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