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Schubert) Franz 98 Schuberts Franz
Schubert, Franz: Cantate (u. N. 134)
— Cantate (u. N. 189).
Schütz, Nilhelm o.: Delphine (0p. l24.
— Florio (0p. 124. z).
Schulze, Ernst: Ewige Liebe (0p. 64.
— Um Mitternacht (0p. 88. g) — Im Walde
(0p. 93,,) -» Auf der Brücke (ebd..«) »-
Ueber Wildemann (0p. 108. ,) — An mein
Herz (Lfg. 13, ,) — Der liebliche Stern
(ebd..«) — Lebensmuth (Lrg. 17. ,) — Im
Frühling (Lfg. 23. ,) — Tiefes Leid (Lfg.
30. ,).
Scott, Walter: Gesänge aus „Fräulein
vom See" (0p. 52. 7 Nummern) — Lied der
Anne Lyle aus „Montrose" (Op. 85. ,) —
Gesang der Norne aus „Der Pirat" (ebd.. .)
— Romanze des Richard Löwenberz aus
„Ivanhoe" (0p. 86).
Seckendorf: Nachtmusik (0p. 156).
Seidl, Johann Gabriel: Der Wanderer
an den Mond (0p. 80. ,) — Das Zügen«
glöcklein (ebd., «) — Ini Freien (ebd.. g) —
Die Unterscheidung (0p. 9.5. ,) — Bei dir
(ebd., 2) —- Die Männer find mechant (ebd.. g)
— Irdisches Glück (ebd., ;) — Widerspruch
(0p. 105. 1) — Wiegenlied (ebd., 2) — Am
Fenster (edd., z) — Sehnsucht (ebd., 4) —
Nachtheile (0p. 134) — Nachtgesaug im Walde
(0p. 139, im Terte) — Die Taubenpost
(0. O. 1, 15) — Grab und Mond (0. O. 3).
Senn, Johann: Selige Welt (0p. 23, 2)
— Schwanengesang (ebd., z) — Vergleiche
auch ung. Nachl. Nr. 63.
Shakespeare: An Sylvia. AuS „Die bei<
den Veroneser" (0p. 106, 5) — Ständchen
aus „Cymbelin" (Lfg. 7,;) — Trinklied aus
„Antonius und Cleopatra" (Lfg. 48.^ ).
Silbert, ?.: Himmelsfunken (Lfg. 10, z).
Spann, Otto von: Der Jüngling und
der Tod (0. O. 18, ig).
Stadler , A.: Der Frühlingsmorgen
(0p. 158. siehe das dort Gesagte) — Lieb'
Minna (u. N, sl).
Stoll, L_: Lambertine (Lfg. 36. .) —
Labetrank drr Liebe (u. N. 104).
Stollberg, Leopold Graf: Auf dem Was«
ser zu singen (0p. 72) — Die Stimme der'
Liebe (Lfg. 2b,,) — Die Mutter Erde (ebd..«)
— An die Geliebte (?) (u. N. 105) — An die
Natur (u. N. 133).
Sz6chönyi, Ludwig Graf: Die abgeblühte
Linde (0p. 7, ,) — Der Flug der Zeit
(ebd,. .).
Uhland: Frühlingsglaube (0p. 20, ,).
Ungcr: Die Nachtigall (0p. 11, «). Uz: Gott im Ungewitter (0p. 112.,) —
Gott der Weltschöpfer (ebd.. 2) — Die Nacht
(Lfg. 44, 2) — An die Sonne (0. O. 17. g)
— Der gute Hirt (0. O. 18. 7) — Gott im
Frühling (u. N. 152) — Die Liebesgötter
(u. N. 153) — An den Schlaf (u. N. 154).
- Wannovius , I. C.: Das Leben (Lfg.
". 0.
Werner, Zacharias: Morgenlied (0p. 4,,)
— Iagdlied (u. N. 202).
Zerrter: Rundgesang (u. N. 73).
lll. Biographien. 2) Selbstftändige Schriften.
Kreiß le (Dr. Heinrich uon), Franz Schu»
bert. Eine biographische Skizze (Wien 1861.
typ.<lit.-artist. Anstalt. IV u. 164 S. 80.) —
Vier Jahre später erschien — nicht als neue Auf»
läge — von demselben Autor: Franz Schubert
von Dr. Heinrich Kr'eißle von Hellborn (Wien
1865, C. Gerold's Sohn. 80, X I I u. 618 S..
u. 1 Blatt, darauf: An Schubert'S Sarge
von Franz v. Schober). ^Trotzdem, daß
Kreiß le's Buch das beste Muster dafür ist,
wie inan eine Biographie nicht schreiben
soll , und Alles darin, was er nicht aus
Anderen mündlich oder schriftlich geschöpft,
schal und matt. mitunter geradezu banal ist.
wurde doch das Buch gleich bei seinem Er-
scheinen, da über Schubert sonst nichts
vorhanden war, von Eduard Wi lberforce
auszugsweise übersetzt und veröffentlicht, im
Jahre 1869 aber von Herzog Arthur von
Coleridge vollständig übersetzt und ist mit
der Zueignung an Frau Jenny 3ind<G old<
schmidt in zwei Bänden in schöner Aus»
stattung bei Longmains in London erschienen.
Das Materiale zur Schubert-Biographie,
welche Herr v. Kreißte in der ersten Auf.
läge ebenso geschmacklos als lückenhaft be-
handelte, ist dasselbe, welches ein Herr Luib
zu einer Biographie des genannten Tonheros
zur Verfügung hatte, die aber nie zur Aus.
führung kam. Für die Gründlichkeit, mit wel»
cher Herr Heinrich Kreißle von Hel l dorn
in seiner Schubert-Biographie vorgeht, dafür
nur das Eine: S. 139 erzählt uns Herr von .
Kreißle in Einem Athem von der „poeti'
schen Flamme" Schubert's für die Com»
teffe Eßterhäzy und von dem „Verhält,
nisse", welches Schubert im Eßterh^zy«
schen Hause „mit einer Dienerin daselbst"
anknüpfte! Muß man da nicht ausrufen:
der Himmel beschütze uns vor unseren Freun«
den! Herr v. Sreißle hat aber, in dieser
Weise Biographie zu schreiben, ein Beispiel
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Schrötter-Schwicker, Volume 32
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Schrötter-Schwicker
- Volume
- 32
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1876
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 406
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon