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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Volume 32
Page - 133 -
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Page - 133 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Volume 32

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Schütz 133 Schütz (1779); — „Ansicht dez NniuerZitätsgebändes mit Platz und Kirche" (4790); — ,Schluss Nrluldnr glgen das Nassin"; — „ Dasselbe glgen den Garten" (beide 1783); — „Innere Ansicht der k. 'k. Vurg"; — „Ansicht der Hllibibliathek"; — „Nie k. k. HMriegskanzlei untl Garnisunskirche am Hllt" ( t?80); — „IllSrphinische medirn-chirurgische Militär- Nkademie und Oeulehrkabrik in der Währinglr- gasse" ; — „Nie Pfarrkirche nnd die beiden Gollrgien der Väter der krummen Schulen" (1780); — „Nus k.'k. Tnst3chl°S3 und der Garten Schündrnnn, nlln der HauptZtrasse anzn- sehen" (1781); — „Gingang des SchlllZses Schllnbrunn", von denen einzelne wohl in daS schon genannte, mit Ziegler vereint herausgegebene Bilderwerk gehören mö' gen, sämmtlich von Schütz nach der Natur gezeichnet und gestochen, befinden sich in der Wiener Stadt-Bibliothek. Mit Farben behandelt hat S. folgende zwei Blätter: „Ansicht uan Nelgrud, Schluss nnd Stadt, nun den Nninen des Schlusses Semlin uns vom Ingenienr-HllUsitmllnn Manrini N83 llüfgennmmrn", und „Nie Schlacht nan NartinlStje den 2^. September 1789. Vom Ingenilur II. Petrich gezeichnet", dieseS und das vorige Blatt in gr. Qu.'Fol. Auch wurde nach seinen Zeichnungen Einiges gestochen, so find bekannt: „Scenen aus dlr Made", welche der geschickte Kupfer« ftecher Clemens K o h l stach, und das „MdniZs des Kmsers Venpüld, n>ie er den Angarn den Oid leistet", von S . Manns» feld. Schütz, der sich. um den Umlaut anzudeuten, auf seinen Blattern manch» mal Sch ytz zeichnete, war Mitglied der Wiener Kunstakademie. Handbuch für Kunstliebhaber und Sammler über die vornehmsten Kupferstecher und ihre Werke. Nach der französischen Handschrift des Herrn M. Hub er bearbeitet von C. C. H. Rost (Zürich 1796. 8°.) Bd. I I , S. 304. — Handbuch für Kupferstichsammler, oder Lerikon der Kupferstecher. Maler. Radirer u. j . w. Auf Grundlage der zweiten Auflage von Heller's prakt. Handbuch für Kupfer« stichsammler neu bearbeitet und um das Dop» velte erweitert von Dr. pkll. Andreas An- dresen, nach des Herausgebers Tode fort, gesetzt von I . T. Wefsely (Leipzig 1373. T. O. Weigel, Lex. 8».) Zweiter Band. zweite Hälfte. S. 474. — Noch sind anzuführen: 1. Amalie Schütz, in der Künstlerwelt als Schütz-Oldofi gekannt (geb. zu Wien im Jahre 4803. gest. ebenda am 2l. September 1332). Sie war eine Tochter des Wiener Kartenmalers Hold haus, aus welchem Namen später, als sie als Sängerin die Bühne betrat, der italiemsirte Name O ld osi gebildet wurde. Schon in ihrer zartesten Kindheit hatte sie eine entschiedene Vorliebe für die Kunst, hauptsächlich für Musik und Gesang. Doch die Eltern kannten sich nicht entschließen. ihre Tochter für die Kunst aus- bilden zu lassen. I n ihrem siebenten Jahre hörte sie die berühmte Campi h'- d. Bd. I I , S. 247^j, welche sogleich das seltene Talent und die herrliche Stimme der Kleinen erkannte und die Eltern zu bestimmen wußte, daß Amalie die erste Anleitung im Clavierspiel und Gesang erhielt. Bald bildete sich das lernbegierige Mädchen so aus, ihre Stimme entfaltete sich auf eine so imposante Weise, daß man allgemein auf sie aufmerksam wurde. Es dauerte nicht lange, so erschien sie vor dem Publicum. welches die jugendliche Künst« lerin reich mit Beifall auszeichnete. Sie wurde Sängerin im Theater an der Wien, als Graf Päl f fy ^Bd. XX I , B. 202) die in den Annalen der Wiener Bühnengeschichte denkwürdige Leitung dieses Theaters führte. Hier lernte sie ihren späteren Gcmal. den an dieser Bühne als Sänger wirkenden I . Schütz kennen, und schrieb sich nack ihrer Heirath Schütz.Oldosi. Ihre herrliche Stimme, verbunden mit der ausgezeichneten Schule, in der sie gebildet wocden, verhalfen ihr bald von Triumph zu Triumph. Sie sang in Neapel, Mailand und die ersten Bühnen Italiens gaben sich alle Mühe. die berühmte Sängerin für eine Saison zu gewinnen. Das Glück, das sie machte, war ein aufmuntern» des Beispiel für andere deutsche Sängerinen und Landsmanninen, denn die llngher, Iötve, Lutzer, Goldberg traten in ihre FuHstapfen und enthusiasmirten Italien mit ihrer Kehlenfertigkeit. Die Schütz.O^dosi war jedoch die Erste, welche diesen Weg ein. geschlagen. Man überhäufte die cmsgezeich>
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Volume 32
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Schrötter-Schwicker
Volume
32
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1876
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
406
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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