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) Felix Schwarzenberg) Friedrich, Lanzkn.
' graphisches Denkmal (Leipzig 1833, Otto
Spamer, 8".) ^Srite 4—läO enthält eine
genealogische Darstellung des FĂĽrstenhauses;
C. l33—503 ist der Darstellung des Lebens
des FĂĽrsten Felix gewidmet. Gern setzen
li'ir daS Urtheil des Freiherrn von H eifert
dieher, welcher ĂĽber dieses Buch Berber's
schreibt: „Man wird das Verdienst dieser sorg»
fältigen Lebensbeschreibung um so höher an«
schlagen, wenn man weiß. in wie verhältniß-
mäßig kurzer Zeit nach dem Tode des Ge>
feierten sie zu Stande kam. Zu bedauern ist.
daß die Veröffentlichung des dritten Theiles
unterblieb, der eine kritische Zusammenstellung
der unmittelbar nach dem Tode des FĂĽrsten
lautaewoldenen Zeitstimmen enthalten sollte.
Es thut unserer vollen Anerkennung des Wrr>
thes dieser Arbeit nicht den mindesten Ab<
bruch, wenn wir nicht ĂĽberall in der Auf-
fassung oder auf Grund eigener Forschungen
in der Erzählung selbst mit dem pietätool.
len Verfasser übereinstimmen") — Fürst
Schwarzenberg und die Aufgabe der Zeit
(Berlin i851, 8".). — Familienbuch deS
österreichischen Lloyd (Triest. 4«) 1853.
S. N7: „Felix Fürst Schwarzenbrrg". —
Helfert (Ios. Alex. Freih. v.), Geschichte
Oesterreichs vom Ausgange des Wiener Oc«
tobel-'Aufstandes 1848 (Prag lL72, Temp6ky.
so.) I I I . „Die Thronbesteigung des Kaisers
Franz Joseph I.", S. 3 u. f. — Hirten-
feld ( I . Oi-.), Der Militär.Maria Thcre.
sien-Orden und seine Mitglieder (Wien l837,
Staatsdruckerei, kl. 4",) S. l522 u. l?32. —
Neue freie Presse (Wiener polit. Blatt,
Fol,) Jahrg. 1874. Nr. 254? ^ m 12. Juli:
„Nadowitz und Felix Schwarzenbcrg". —
Oesterrei chische militärische Zeit«
schrif t. Herausg, von Stre ff l eu r (Wien,
-8".) IV. Jahrg. (l863). Bd. IV, S. 4W. —
Oesterreich! scher Soldatenfreund.
Zeitschrift für militärische Interessen. Her»
ausg. von I . Hirten feld und Dr. Mey.
nert (Wien. 40.) n . Jahrg. (!849). Nr. 18;
V- Jahrg. (1852), Nr. 43, 5«. 33 u. 34. —
Steg er (Fr. Di-.). Ergänzungsblätter zu
allen Conversations'Lexiken (Leipzig und Mei.
ßen l850 u. f.. gr. 8°.) Bd. V I I , Nr. 362,
S. 786. — Strack (Ios). Die Generale
der österreichischen Armee (Wien 1830, kl. 8<>.)
S. 486. — Theater-Zeitung. Herausg.
von Adolph Bäuerle (Wien. gr. 4".) 1848,
Nr. 277; 1852. Nr. 83: „Stimmen deS Aus.
landes ĂĽber den Hingeschiedenen Minis!er>
Präsidenten Fürsten Felix Schwarzenberg"; lS5> Nr. 84: „Noch Einiges über die letzten
Momente des FĂĽrsten Felix Schwarzenberg".
— Vehse (Eduard Di-.), Geschichte des öster<
reichischen Hofs und Adels und der österreichi-
schen Diplomatie (Hamburg. Hossmann u.
Campe. kl. 8«) Bd. IX, S. 249 u. f. smit
absichtlichen Entstellungen, woran dieses ver«
rufene Werk über und über reich ist^. —
Porträte. 1) Nach Michael Stohl. Lithogr.
von Frz. Heinri ch (Wien, Höfelich, kl, Fol) ;
— 2) Kriehuber (lith.) 1854 (gedruckt bei
I . Rauh in Wien. kl. 3ol.); — 3) Facsimile
des Namenszugcs: F. Schwarzenberg s^vir
wissen nicht, um wclchr Zeit der FĂĽrst diese
Unterschrift gegeben, aber wahrhaftig, das
war nicht die Hand des Lebens, die so unter»
schrieb). Gez, von M. Stohl. gest. von 3.
Sichl ing. Druck der Kunstanst, des Oesterr.
Lloyd (4v.); — 4) Unterschrift: Felix Reichs«
fürst von Schwarzenberg > k. k. Oest. Mini»
ster-Präsident etc. > Geb. 20. Octoocc l8U0zu
Kcumau I Gest. am 5. April 1832 zu Wien >
N'« IX. Um die Einfassung des Medaillons:
Wilh. Kandler xwx. Beil. zu Klar Denks.
(F. Merkel Lo.. Leipzig, gr. 4°.); — vergleiche
übrigens den „Oesterreichischen Soldaten»
freund" 1832. S. 309, ĂĽber des FĂĽrsten Felix
authentisches Porträt.
Echtvarzenberg, Friedrich FĂĽrst (der
verabschiedete Lanzknecht, geb. zu Wien
30. September 1800. gest. ebenda 6. März
1870). Der älteste Sohn des Feldmar-
schalls und Siegers von Leipzig Kar l
Ph i l ipp FĂĽrst Scb., aus deffen Ghe
mit Mar ia Anna.geborene Gräfin von
Hohenfeld, verwitweten Fürstin Eß»
terhä, zy. FürstFriedri ch, der diesen
Namen zur Erinnerung an seinen 1793
bei Mannheim gefallenen, gleichnamigen
Oheim ^S. 20, Nr. 25) erhielt, ist eine der
interessantesten und leider oft genug
falsch beurtheilten Gestalten dieses edlen
Geschlechtes, der in dem geistvollen Ver»
fafser der „Licht» und Schattenbilder aus
dem Soldatenleben und der Gesellschaft"
einen ebenso warmen als unbefangenen
Biographen gefunden hat. Der Prinz
erhielt eine militärische Erziehung, und
sein erster Erzieher, ein früherer Wallonen«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Schwarzenberg-Seidl, Volume 33
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Schwarzenberg-Seidl
- Volume
- 33
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1877
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 380
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon