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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schwarzenberg-Seidl, Volume 33
Page - 148 -
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Page - 148 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schwarzenberg-Seidl, Volume 33

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Schwing Mori) 548 Schwind^ Monz für Maler Spitz weg in München). - ls> „Vater Rhein". — "") „Elementargeister huldigen dem Monde" swiederholt bei Maler Spitz weg in München). —-^) „Tritonen und Nereiden". — "-) „Die Erscheinung im Walde", __ 23) ^Drs Knab?n Wundcrborn" swiererholt für Maler Spitzweq in Mün« chen). — ^) Morgen." — ^) .Mittag." — 26) „Abend." — 2?) „Nacht" ss. über dirse vier Bilder Führich 42 u. f.^ l - "s) „St. Wolf- gang und der Teufel." — ^) „Konig Krokus ! im Gespräch mit einer Waldnymphe". nach ein, böhmischen Volkssage ls. B. t6s. Nr. ^ . — ") „Niren tränken einen weißen Hirschen." — 5-) „Nächtlicher Zweikampf am Gartentoore." «) ^Olfentanz in> Ellenhain" fdasselbe auch imStäd ? l'schen Institut 1843^. — ^) „Mü6 kehr dee Grafen Gleichen aus dem Kreuzzuge. lMne Oelskizze desselben Sujets besitzt auch Frau von Schwind). — ^) «Zwerge sind einem Gefangenen durch Gitterabfeiiung zur Flucht behilflich" (19 Zoll hoch. 15 Zoll breit). Zuerst im Besitz des Generals K. - von Heidegg, genannt Heidegger. War 1837 im Kunstoerein in München ausgestellt. Jetzt in der Sckack-Gall'.'rie (vielleicht identisch mit dem unier Nr. 11 angeführten Bilde „Der Traum des Gefangenen").— o)47)Der Neisebildercyklus, ein F^lge uon Bit» dern, an welcher Schwind in seinen frohen Mußestunden gearbeitet. Er bildet bei seiner rein von der Phantasie dictirten bunten 'Aus» wähl eine ganze Ledensgeschichtr und befiw den sich wahre Perlen der Kunst, des Hu. mors Ui:d der Poesie darunter, )^ „Der Mittag" sHosrath von Vent in Weimar). — 2) „Die spinnende Schwester" (unvollendet). sDiese und die folgenden bis Nr. 18 im Be. sitz der Frau von Schwind.^ — '") „Die Lauscherin." (Eine Dame besucht den Maler Bind erbcim Landschaftssludium-)—^) „Ge, sellschastsspiel." — ") „Die Herzogin von Orleans auf ver Wartburg" l^sie malt in das letzte Bild des Landgrafensaaleö eine Blume. Schwind hält ihr die Palett^. — ^) „Schwind und Baun'nfeld, auf einem Zeiselwagen. auf einer Landpartie." Dieses^ Bild auf der Schwind<Ausstellung als vcr« käuflich bezeichnet, wurde von mehreren Da« men Wiens um oen Preis von 1200 fl. ge, kauft und dem Dichter anlaßlich seiner 70. Geburtstagsfeier verehrt — ?) „Besuch." Zwei Dam^n. von denen eine ciuf einer Land« karte das Ziel der beabsichtigten Reise sucht. — 2) „Bewegtes Leben auf, der Brücke." — ^ s) „Siesta einer chinesischen Familie." — 26) „Scene aus Tausend und Einer Nacht." — ") „Der Mensch auf dein Meere des Lebens von der Hoffnung geleitet." — l") „Der Abschied im Morgengrauen." Ein jugendlicher Wandersmann, sein Ränzlein auf dem Rücken (des Meisters Seldstporträt). verläßt bei Tagesanbruch ein einsames Haus; dieses und das folgende 1839 gemalt. — ly „Die Ankunft auf der Höhe." lWanderer zur Mittagszeit vor einem Wirthöhause sich labend.) — ") „Der Ritt in den Burghof" (unvollendet). — " ) „Co<-nelws zeigt Schwind die Stadt Rom." — '«) „Maler Schmutzer und der Vär." ^Den Stich von Schleich s. unter Stiche und Nad iru n» gen nach Schwind Nr. 32.) — ") ^Per ruhende. Landmann." — ^) „Der Winter kommt zum Dichter'Ehepaare." — l9) ^Der Regenbogen." In diesem Neisebildercyklus, den Schwind nie für die Oeffentlichkeit ge» malt, sonder nur immer, um sich das Eine oder Andere vom Herzen wegzumalcn, ge< hören wohl noch manche andere Bilder Sch.'s, doch fällt es schwer, sie zu bestimmen. — ä) Die Flüsse: 48) „Der Rhein und seine Nebenflüsse." ^Gallerte Schack und Graf Raczinski in Dresden (1839).) An dieses Bild, so erzählt der gut unterrich- tete Förster, knüpft sich der Grund der Un. , gnade, in welche Schwind bei König Ludwig gefallen. Das Bild stellt den Fluß« gott, die Fidel spielend und singend, dar, während die kleineren in ihn mündenden Ge- wässer ihm nachziehen. König Ludwig wünschte nun, daß Schwind die Fidel in eine Lyra verwandle und wollte dann das Bild erwerben. Der Künstler aber. nur zu sehr fühlend, daß, wenn er den vom Könige bemerkten Anachronismus nach dessen Wunsch umgestalte, der eigentliche Charakter und die Wirkung deS als Märchen, nicht aber al6 Antike aufgefaßten Flutzgottes dahin sei, ließ sich zur Umänderung nicht bewegen und ver- lor die Gunst deö kunstliebenden KonigS, wodurch München um manche Arbeit des Künstlers kam. die sonst sicher ihm übertragen worden wäre. Die Beschreibung des kost» lichen Bildes siehe bei Dr. Ho l land l30. 49) „Die Elbe". Das Bild befand sich mit den beiden anderen berühmt gewordenen Fluß» bildern des Künstlers „Der Rhein" und „Die Donau" ^46.w) i^ I^rM !865 in seinem Atelier in der kais. Akademie dcr bildenden Küllste. „Der Rhein" ist zweimal vorhanden, in der
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schwarzenberg-Seidl, Volume 33
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Schwarzenberg-Seidl
Volume
33
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1877
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
380
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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