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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sinacher-Sonnenthal, Volume 35
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Page - 9 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sinacher-Sonnenthal, Volume 35

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Singer^ Franz Joseph tür zmei Zapran, Tenar nnd Nll55 mit Orgel- brgleitmg" (Kufstein 1863, Eden); — „^niei ^anium sT-^ o (^-äur, Vs-äur), tür zmei ^llpran- und uier Mannrstimmen mit Grgelbrgleitung" sebd., beide Compositionen 1866 bei Johann Groß in Innsbruck). Noch sei bemerkt, daß er zur Saisonzeit, wenn nämlich in den Sommermonaten der große Fremdenzug das Salzkammer- gut durchpilgert, .gewöhnlich in den letzten Vormittagsstunden — zwischen 11 und 12 Nhr — auf seinem Instrumente sich hören läßt. Wer sich naher über diesen musikalischen Mystiker und seine Ideen über das Reich der Töne unterrichten will, findet das Verlangte in seiner von Georg Phi l ipp'S j^Bd.XXII, S. 211) herausgegebenen Schrift: „Metaphysische Blicke in die Tonwelt, nebst einem da> durch veranlaßten neuen System der Tonwiffenschafi" (München 4847, lite- rarisch«artistische Anstalt, gr. 8".). Eng l (Ioh. Evang.), Gedenkbuch der Salz» burger Liedertafel zum 25jähr. Stiftungsfeste am 22. Nov. 1872 (Selbstverlag der Salz. burger Liedertafel vom Jahre (l8?2), 8".). S. 290 snach diesem geb. 28. August 18l0). — Gaßner (F. S. Dr.), Unioersal'Lerikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 5849. Frz. Köhler. Ler..80.). S. 782 l^ nach di^ftm geb. 18. Juli 1810). — Biographien salzburgischer Tonkünstler (Salzburg 1845, Oberer. 8".) S. 47 ^nach diesem geb. 18. Juli 1810). — Sta f f ie r (Ioh. Iac.), Das deutsche Tirol und Vor- arlberg, topographisch mit geschichtlichen Be< mertungen (Innsbruck 1847, Fel, Rauch, 8«.), No. I, S. 320. —Zei tschr i f t für Deutsch- lands Musikvereine und Dilettanten. Heraus» gegeben von I>r. Frz. S. Gaßner (Carls« ruhe, 8") I I I . Bd. (1844), S. 2Ü0. — Bote für Tirol und Vorarlberg 1838. Nr. 208. Noch sind anzuführen: 1. Franz Singer (lebte im l8. Jahrhundert). Er war seines Zeichens Maler, und in der im Iadre I7l2 begonnenen und 1770 vollendeten Kirche zu den 14 Nothhelfern in der Wiener Vorstadt Lichtenthal befindet sich von Singer 's Hand, ini Gewölbe über dein Eingänge, wie Tsckischka schreibt, „ein ausgezeichnetes Gemälde", welches den betenden Zöllner und Pharisäer vorstellt. Darauf beschränkt sich die ganze Kenntniß über diesen Künstler. ^Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1536. Fr. Beck, gr. l>«) S. 2l. — Nagler (G. K. Dr.). Neues allgemeines Künstler« Leriton (München 1839. E. A. Fleischmann. Lo.) Bd. XVI, S. 432. — Meyer ( I . ) , Das große Conversntions'Lerikon für die ge. bildeten Stände (Hildburghausen, Bibliogr. Institut, ar. 8°.) Zwoite Abtheilung. Bd. IX, S. 239). — 2. Joseph Singer. Der Name eines Wiener Arztes, der als Primär« Arzt im Wiener Inquisitenspital angestellt gewesen, und der. wie auch seine (am 9. Fe- bruar 1863 in Wien verstorbene) Gattin durch wohlthätige Stiftungen sich ein Anrecht auf bleibende Erinnerung erworben. Die Stiftung des Mannes beträgt 30.000 fl.. und ist für verarmte Mitglieder des medizinischen Docloren'Collegiums oder deren Witwen und Waisen bestimmt. Jene der Galtin'besteht aus 20.000 fl. und einem auf 10.000 fi. ge< schätzten Landhause, aus deren Zinsen die medicinisäie Facultät der Wiener Hochschule alljährlich Witwen jener FacuItäts.Mitgliöder zu betdeilen hat, welche der medicinischen Witwen'Societät nicht einverleibt waren. ^Presse (Wiener polit. Blatt) 1863. Nr. 43. — Neues Wiener Tagblat t 1868. Nr. 340). — 3. Joseph Singer (geb. zu Lemderg im Jahre 1797, gest. zu Wien 9. Jänner 1871). Der Sohn einer sehr wohl» habenden israelitischen Familie, wurde er früh« zeitig für den Militärstand herangebildet. Zu Anfang des IahreS 18l3 erhielt er eine Lieu< tenantsstelle im 3. Uhlanen-Regiment und machte mit demselben die Kriege jener Epoche in Italien mit Bravour mit. In dielen Kriegen rückte er zum Oberlieutenant vor. und kam im Jahre 1832 als Hauptmarm in den Generalstab, wo er meist in Italien unterRa d ehky vielseitig und mit großemEr< folge verwendet wurde. Schon 1835 erfolgte seine Beförderung zum Major, 1847 jene zum Obersten im Corps, und 1849 die zum General'Major und Brigadier bei der Armee in Italien, in welcher Stellung er der Be» lagerung und Einnahme von Ankona bek wohnte. Der Feldmarschall Heß würdigte die groben Talente und das reiche Wissen
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sinacher-Sonnenthal, Volume 35
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Sinacher-Sonnenthal
Volume
35
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1877
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
388
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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