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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sinacher-Sonnenthal, Volume 35
Page - 313 -
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Page - 313 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sinacher-Sonnenthal, Volume 35

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Sonklar 313 Sonnberger phische Gesellschaft ebenda, die ,. ^6oZr2.pdica1 sooikt)'" zu London und die königliche Gesellschaft der Erdkunde zu Berlin, deren coirespondiiendes Mit< glied General»Major von Sonklar ist. S. ist seit August 1849 mit Mar ia ge- borenen von Bo uth i l l ier (gest. 4874) vermalt, welche ihm einen Sohn, V ic tor Edlen von InnstĂ€dten, derzeit Ober» Lieutenant des T'rolcr IĂ€ger<Regiments Kail'er Franz Joseph, und drei Töchter gebar. Oberst Kar l von Sonklar. Eine biogra> pdischc Ski,^e (Leipzig, Fischer und WĂŒtig. 8".). Separat-Abdruct aus Amth or'ö Alpen- freund. Band I. — Aoelstanos-T' ip lom 66 o. Wien, l9. Juli ^329. — Sun klar's Voter Johann S. war ein braver OffĂŒ'ier Im Juli 179? trat rr als (5^ et in das da« malige walachisch-banatische Grenz«Negmient Nr. 13, in wachem er im April <?99 FĂ€dn- rich und im-Februar 1809 Lieutenant wurde. Mitte October 1809 kam er als Oberlieutenant m das OlmĂŒtzer 4. Landwehr«Bataillon, aber noch im nĂ€mlichen Jahre in das 13. Grenz« Regiment zurĂŒck, in welchem er am 16. No- vember zum CapitĂ€n, am 1. Mai 1328 zum wirklichen Hauptmanne vorrĂŒckte Johann S. machte rie FeldzĂŒ^e dt>r Iadre 18<>ö, 1809. 1813, 1814 und 1815 als Offk'ier mit. Im Feldzuae des Jahres 1809 zeicknrte cr sich bn der Vertheidiauna der Passauer Inn« stadt aus, er hielt die BrĂŒcke ĂŒbl-r den Inn an der Spitze seiner ViannsĂ€iaft gez^en die Uebcrmacht des Gegners, bis 'kn eine Ver- wundung an der Ha»d und cin Kolben« schlag an der Stirne kampfunfĂ€hig »nackten, worauf er in französische Gefangenschaft gr- rieth, aus »velcher er am 4. October d. I, wieder befreit ward, Am 2?. August 1813 gerietn er bei Dresden, als die^ anzc Armee- Divifion Mesko lBd. XVII , S. 424) in Feindes, HĂ€nde fiel, wieder in Gefangt n« schaft, aus welcher er erst im FrĂŒhling des Jahres 18l4 befreit wurde. In Anerkennung seiner tapferen und 41jabrigen Dienstleistung wurde S. mit Diplom clĂ€c>. 19. Juli 1839 in den erblĂ€ndischen Adelstand mit dem PlĂ€- dicate „ I n n stĂ€dten" und dein Ebrenivorte „Edler von" echoben. Wappen. Von Roth und Silber in die Quere getheilter Schild Im oberen rothen Felde sind fĂŒnf blanke Schwerter mit golde- nen GefĂ€ĂŸen, pfahlweise neben einander ge< stellt, zu sehcn. Im Fuße des untern silber« nen Feldes verbreitet sich ein grĂŒner Grund, den ein natĂŒ'licker Fluß in der Quere durch- strömt und jenseits desselben erschein: ein aus nalĂŒrlickenQuadersteinen erbauterTdurm und eine das Feld abermals in der Quere durchziehende Mauer mit sechs ScduĂŸĂ¶ffnun> gen. Der Tburm ist mit srchs Zinnen und sieben in zwei Neigen zu dreien und vieren qucr neben einander angebrachten verschlosse- nen Fenstern, dann mit einem offenen Thore versehen. Auf dem Schilde ruht ein aekrön- ter Turnierhelm. aus dessen Krone drei Straußfedein, und zwar eine silberne zwischen zwei rothen emponvallen. Die H elm d ecken sind zu beiden Seiten roth mit Silber belegt. , Mathias (Bi ldhauer, Geburtsott und Jahr unbekannt). Lebre in der ersten HĂ€lfte des 19. Jahrhunderts. Nagler meldet ganz allgemein ĂŒber ihn: „arbeitete in der, eisten HĂ€lfte des 19. Jahrhunderts in Oesterreich". Ist der ganze Kaiseistaat, smd die Erzherzog« thĂŒmer darunter verstanden? Math ias Sonnberger ist allem Anschein nach ein Deutschböhme. Ueber seinen Lebens» und Bildungsgang fehlen alle Nachrich« ten, aber er arbeitete inHohenfurth, einem durch sein berĂŒhmtes 1239 von Peter Wilhelm UrsinuS von Rosenberg ge< st'ftetes Cistercienserkloster bekannten Marktstecken in der NĂ€he der oberöster- reichischen Grenze im Budweiser Kreise gelegen. Daselbst mögen sich auch manche andere Arbeiten seiner, Meißels, den er mit Meisterschaft handhabte, vorfinden. Ein sckönrs Welk seiner Hand ist daS Grabdenkmal des ^einwandhanders Io» kann Paul Löff ler zu Weikenbach im MĂŒhlkrcise Ober-OesterreichS, welches im Auftrage der linder vollendet wurde und auf dem Gottesacker zu Wei^nback auf- gestellt ist. FĂŒr die Bedeutsamkeit die« ser Arbeit spricht der Umstand, daß Tsckischka derselben in seinem Welke
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sinacher-Sonnenthal, Volume 35
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Sinacher-Sonnenthal
Volume
35
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der UniversitÀts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1877
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
388
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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