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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sonnklar-Stadelmann, Volume 36
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Page - 67 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sonnklar-Stadelmann, Volume 36

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Spahenegger 67 Spatzenegger bundenen „^.tlas nĂ€sorri^", d. i. An« schauungs« und Bilder«Atlas. und arbei- tete an mehreren Zeitschriften und dem „Àlovnik nauöri^ mit. Diese schrist« stellerische, das Gewerbe und die Land« wirthschaft in Böhmen theoretisch und praktisch fördernde ThĂ€tigkeit 8 patnF's wurde im Lande selbst mehrfach aner» kannt, da ihn zahlreiche Landgemeinden zum Ehrenmitgliede gewĂ€hlt haben. osslcosIovsnLlcs, d. i. Geschichte der Ă€echo» slavischen Sprache und Literatur (Wien 1868) S. 294. — Ă€iovnik uauöll^. KeÜHkroi- Or. ^'ranr. I^aĂ€. RisFsr, d. i. Conversa- tionS-Lexikon. Redigirt von Oi-. Franz Lad. Rieger (Prag 1859. Kober. Ler.<8v.) Bd. IX. S. l24. Spatzek, siehe: 8pacek, Bernhard sS. 43 dieses Bandes. Spatzenegger. Leopold (Arzt und Geschichtsforscher, geb. zu Salz- burg 24. Mai 1815, gest. ebd. 10. Fe- bruar 1877). Sein Vater. vormals Handelsmann in Mattsee, hatte siĂ€>, nach« dem er sein GeschĂ€ft aufgegeben, nach Salzhurg ins Privatleben zurĂŒckgezogen. Seine Mutter Iosepha war eine ge» borene Bock aus Laßberg im MĂŒhlvier« tel Oberösterreichs. Zwei BrĂŒder des Vaters waren Priester, und zwar einer von ihnen, Cöle st in, Prior des Stifles St. Peter in Salzburg, und der zweite. Pet ruS, demselben Stifte angehörig, Pfarrer in Abtenau. Die FĂŒrsprache beider war entscheidend, daß Leopold die gelehrte Laufbahn einschlug und 1828 auf das Gymnasium in Salzburg ge» schickt wurde, wo Karl Aber le, Doctor Z i l lner , Friedrich Seefeldner feine Collegen waren. Nachdem er das Gym« nasium beendet, bezog S., um die Medi- cin zu studiren, die UniversitĂ€t Pavic,. Nach dreijĂ€hrigem Aufenthalte daselbst ging er nach Wien, setzte dort drei Jahre seine Studien fort und erlangte am 28. December 1841 die medicinische DoctorwĂŒrde. WĂ€hrend der Jahre 1842 bis Mitte 1849 war S. im Wiener Allge- meinen Krankenhause als PrĂ€parant. Secundar-Arzt und zeitweiliger Assistent des Professors Joseph 8koda ^Band XXXV, S. 66^ praktisch thĂ€tig. Auch arbeitete er in der Zwischenzeit vom MĂ€rz 1843 bis November 1843 als Concepts. Praktikant im SanitĂ€ts - Departement der niederösterreichischen Regierung. Im I . 1849 dem MilitĂ€r-Filial-Spitale auf dem Michelbeuern'scben Grunde zugetheilt, lag er daselbst ein halbes Jahr dem auf- reibenden Dienste mit solcher Opferwillig- keit ob, daß ihm mit kaiserlicher Ent- scbließung uom 14. Mai 1830 die ah. Zu- friedenheit auögesprocken wurde. Am 18. November 1849 wurde er zum Sup« plenten fĂŒr das Lehramt der theoretischen Medicin fĂŒr die MilitĂ€rscbule des niede- ren medicinischen Iehrcurses in Wien er« nannt, welche Stelle er aber schon nack Jahresfrist mit dem Lehramte der theo- retischen Medicin am Lyceum zu Salz- burg vertauschte. Vom October 1830 war er zehn Jahre im besagten Lehramte thĂ€tig, als am 8. November 1860 seine Ernennung zum Professor der praktischen Medicin ebenda und zum Primar»Arzt am St. Iohannes-Spitale erfolgte. Am 3. Juni 1863 wurde er ordentliches Mit- glied der standigen Medicinal-Commis» sion, am 27. October 1870 ordentliches Mitglied des SanitĂ€tsrathes. I n den Kriegsjahren 1839 und 1866, von deren Folgen auch die Stadt Salzburg nicht verschont geblieben, leistete er mit aller Opferwilligkeit die durch die Um- stĂ€nde hervorgerufenen außerordentlichen Dienste. Als im Jahre 1868 Erzherzog Ferdinand. Großherzog von Toscana,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sonnklar-Stadelmann, Volume 36
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Sonnklar-Stadelmann
Volume
36
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der UniversitÀts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1878
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
376
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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