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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sonnklar-Stadelmann, Volume 36
Page - 297 -
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Page - 297 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sonnklar-Stadelmann, Volume 36

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Shucquo 297 gequetscht ausgesprochen wird, Squar« " cina, welcher sich seine italienischen Na« mensvettern bedienen. — Einer von die» sen ist der berühmte Paduaner Architekt Dernhard Squarcina, welcher im Jahre 1733 als Bauführer der berühm« ten Basilica des St. Antonio in Padua thätig war. und im folgenden Jahre die große Kuppel des Doms nach dem Modelle von Giovanni Gloria auf« setzte. Die Ausführung dieses schwierigen Unternehmens erregte in Künstlerkreisen durch seine Einfachheit und Sicherheit bewundernde Anerkennung. », Vits äs' xiu. celsdri aroditstti 6 Ein Bernhard Anton Squarc ina war im Jahre 1842 Bischof von Ceneda, einer Stadt in der lombardischen Provinz Tre- viso, a?if den im genannten Jahre eine Bronze<Medaille mit seinem Brustbilde ge» prägt worden ist. Equequo, Pietro (Landschafts. Maler, geb. zuMonselice im Pa- duanischen am- 13. Juni l820). Von früher Jugend wohl durch die Reize sei» ner nächsten landschaftlichen Umgebung angeregt, bekundete er eine besondere Neigung zur Kunst und namentlich für die Landschaftsmalerei. Im Jahre 1840 fand er Aufnahme in der k. k. Akademie der bildenden Künste zu Venedig, wo er mehrere Jahre sich bildete, bald einer ihrer tüchtigsten Schüler wurde und wiederholt für seine Arbeiten die An- ekkennung durch Preise fand. Nach den politischen Wirren des Jahres 4843 kehrte S. seinem Vaterlande den Rücken, und begab sich über Genua nach Ale« xandrien in Aegypten, und von dort nach Kairo, wo er bald von dem Vice-König mit zahlreichen Aufträgen beschäftigt wurde. Aus dieser Zeit stammt eine große Menge von Ansichten Aegyptens und der Wüste von Squequo's Pin» fel. So hatte der Künstler einen großen Theil der Küste Afrikas zu seinen Zwecken durchwandert, und sich endlich in Sus im Marokkonischen bleibend niederge« lassen, wo er feinen Lebensunterhalt theils von Arbeiten seines Pinsels, theils durch Ertheilen des Unterrichtes in der italienischen Sprache bestritt. An seine Angehörigen in Monselice schickte er von Afrika aus sein in Oel ausgeführtes Selbstbildniß, und zwölf Cartons Mit Darstellungen der Trachten der ver« schiedenen Bewohner in den Barbaresken- Staaten, welche Arbeiten Zeugniß geben von der Tüchtigkeit des Künstlers, über dessen weitere Schicksale und Arbeiten leider keine Nachrichten vorliegen. ?aäovani (I>g.äov2. »858, Fr. 8".) p. 263. sraj, Modest. Mit dieser slavischen Schreibart erscheint der Locälcaplan zu St. Jacob an der Save in Krain, Mo- dest Schrey, welcher zu Anbeginn des laufenden Jahrhunderts lebte und sich als Uebersetzer an der Herausgabe der krainischen Bibel des Alten Testaments, welche 1791—1802 zu Laibach bei Gger. Kleinmayr und Gaffer (8<>.) erschien, betheiligte. Nebst Schrey waren noch mehrere Theologen und Gelehrte wie: Georg Iapel jM. X, S. 92), Blasius Kumerdey Md. XIII, S. 37G Io> seph Richter M . XXVI, S. 62, Nr. 25), Joseph äkr in ja r ^Band XXXV, S. 93). Anton Traun und Matthäus Wol f an diesem für die slo- venische Literatur wichtigen Unterneh« rnen, denn es war die erste kramische katholische Uebersetzung der Bibel nach derVulgata. betheiligt. Schrey selbst übersetzte in Gemeinschaft mit dem Pfar« rer der Commende St. Peter in Lai»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sonnklar-Stadelmann, Volume 36
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Sonnklar-Stadelmann
Volume
36
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1878
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
376
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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