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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Volume 37
Page - 156 -
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Starcsinsky 136 Stärek Kloster zurück, wo er bis an sein Lebens ende verblieb. Im Druck erschien von ihm die Schrift: „«/«cks 40.). S. galt seinerzeit als Autorität in streitigen Rechtsangelegenheiten und in den wichtigsten Processen wurde um sein rechtliches Gutachten angesucht, welches immer sehr glücklich aussiel. Zauner (Judas Thadd.). Biographische Nach richten uon den salzburgischen Rechtslehrern von der Stiftung der Universität an bis auf gegenwärtige Zeiten (Salzburg t?89. so.), S. 94. — Ladvocat's Historisches Hand» Wörterbuch, worinnen uon den Patriarchen, Kaysern, Königen, Fürsten, großen Feld« Herren Gelehrten aller Wissenschaften u. s w. Nachricht ertheilt wird (Ulm 1794. Stettini, gr. 8».). Theil VI I , S. 762. Starck, siehe die mit einem c geschrie» benen Namen Stllrck unter Stllrk, wo sie mit ihrer richtigen Schreibart in der alphabetischen Ordnung der Taufnamen erscheinen. Etarcsinsky von Pittkau. Karl (k. k. G enera l 'Major , geb. zu Domas» lowitz inOesterreichisch'Schlesien3.Sep. tember1733. gest. zu Sch ewoso witsch in Mähren 29. Mai 1816). Trat im September 1768 als Zögling in die Wie» ner»Neustädter Militär - Akademie, aus welcher er am 11. Oclober 1773 als Fahnencadet zu Nikolaus Eszterhazy. Infanterie Nr. 33 ausgemustert wurde. Bald gelang es ihm, in den General» Quartiermeisterftab übersetzt zu werden, wo er nach allmäliger Vorrückung im Jahre 1793 zum Major befördert wurde. Als solcher zeichnete er sich im Gefechte bei Meiffenheim (8. December g. I.), dann beim Sturme und der Eroberung deS sogenannten stumpfen Thurmes von Trier (13. December) durch seine Tapfer- keit und Klugheit besonders aus. Im Jahre 1801 wurde er Oberst bei Sztaray- Infanterie Nr. 60, kam als solcher im Jahre 1803 zum zweiten Gamisons» Regimente und übernahm im Jahre 1808' das Commando des galizischen Grenz- cordons. Im folgenden Iabre trat er als Gmeral'Major in den Ruhestand über, in welchem er im Alter von 63 Iah» ren starb. Swoboda (Johann), Die Zöglinge der Wie« ner-Neustäoter Militär-Akademie von der Gründung des Institutes bis auf unsere Tage. (Wien 5870. gr 8°.) S. 72. — Die Starcsinsky uon P i t tkau sind nicht zu verwechseln mit den Freiherren Starz i l l sk i , einem ursprünglich polni- schen Geschlechte uon der Sippe (nsrd) Grzymala. welches später in Böhmen sich ansäßig machte und aus welchem der kai- serliche Rath Sigmund Kar l Wenzel uon Starz iüsk i in den Freiherrenstand erhoben wurde. Doch sckeint eine Zusammengehörig' keit beider obzuwalten, da diese Starz inök i sckon 1362 zu Bitkow (dessen Aehnlichkcit mit dem Pittkau der Starcsinsky lmabweisbar) und noch 1700 zu Crnstorff im Teschensäien seßhaft waren. Diese Starz iuöki schrieben sich auch Starz i / :ek i von Lieb stein und hatten im Wappen, im goldenen Felde, eine rothe Burg mit drei Zinnenthürmen, in deren geöffnetem Thore ein geharnischt^-, ein Schwert schwingender Ritter steht. Stärek, Johann (theolog. Schrif t- steller, geb. zu B öh misch-Lib och am 30, September 1793). Das Gym- nasium und die philosophischen Studien beendete er zu Leitomischl. die Theologie zu Prag, wo er im Jahre 1821 die Prie» sterweihe erhielt und dann zum Adjuncten der Theologie an der Prager Hochschule ernannt wurde. Schon während seiner Studien erwachte in ihm große Vorliebe für die vaterlandische Literatur, welche durch die Lectüre der Schriften Jung«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stadion-Stegmayer, Volume 37
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Stadion-Stegmayer
Volume
37
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1878
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
362
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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