Page - 208 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Volume 37

Starhemberg, Guido 298 Starhemberg, Ioh. Ludw. Adom Größte und Schwerste mit den geringsten Mitteln. Nuellen. Arneth (Alfred). Leben des kaiser. lichen F<ldmarscballs Grafen Guido Star« hemberg. Beitrag zur österreichischen Ge» schichte (Wien !833. Gerold. 8".. mit Por. trät). ^Vergleiche darüber die Augsburgs ^Allgemeine Zeitung" <853. Veilage zu Nr. 325.) — Xotte^ l^os. 3.^ , I^anäatio tunedi-i2 OuiäodHläi 8t2rksmrisr3ii (Wien i737. 80.). Auch deutsch: Lebensbeschreibung Grafen Guidodalds von Ntarhemberg. — lieroi« lartituäins, oonsiUo, ^eU^ione inaximi )Huäatio luuedris (Vitznu^o l?37, 4".). — Schlosser (F. C.). Geschickte des achtzehnten Jahrhunderts und les neunzehn« ten bis zum Sturze des französischen Kaiser« reiches (Heidelberg, Mobr. s"). Erste Auf- lage. Bd. I, S. 73. 78. 103. 108, l l l . tl2. 128. 129; Bd. I I , S. 298. 306. — Mai< lätb (Johann Graf). Geschichte des öster- reichischen Kaiserstaates sSammlung von Heeren und Ukert) (Hamburg 1830. Friedr. Perlhes. 8«.) Bd. IV, S. 239. 233. 3l5. 320. 322, 402. 406. 473. 4?4. 47« und 477. — Meyer (I.), Das große Conversationk» Lexikon für die gebildeten StänDe (Hildburg» hausen, Bibliogr. Institut, gr. 8".). Zweite Abtheilung. Bd. X, S. 93. Nr. 3. — Oesterreich! schr Nat ional-Encyklo« pödie von Gräffer und Czikan n (Wien 1833, 8«.). Bd. V, S. !32. — Rei l ly <F 3. I . v.). Skizzirte Biographien der be. rühmtesten Feldherren Oesterreichs von Mari» milian I. bis auf Franz I I . (Wien 1813. Kunst- und Industrie» Comptoir, gr. 4«.) S. 317-324.— Thaten und Ch arakter^ züge berühmter österreichischer Feldherren (Wien 1808. Degen. 8«.) Bd. I, 2. Avlhla , S. 434 u. f. — Der Tempel des Nach. ruhms u. s. w. (Wien 17U7. I . G. Binz. 8o.). I. Theil, S. 83. — Morgenstern (Raphael), Oesterreichs Helden des 17. und l8. Jahrhunderts (St. Pölten 1783. Franz Lorenz «".) S. 126—t49. — Oesterrei. chisches Ärchiu für Geschichte. Erdbe« schreibung, Staatenkunde u. s. w. Heraus» gegeben von Johann Ridler (und Karl Veith) (Wien. 40). n . Jahrg. (1832). Nr. 38. 39, 40. 43. 44, 43 50 und 64: „Briefe Kaiser Karls VI . an Starhemberg"; I I I . Jahrg. (1833), S. 567. 575. 580. 384. 59l. 604. 611: „Briefe des Kaisers Karl VI. an Starhemberg"; — Utkundenblatt Nr. l i. 12, 13. 13. 16. 17: „Eugens von Savonen Briefe an Starhemberg", —Thürheim (An» dreas Graf), Feldmarschall Otto Ferdinand Graf von Abensperg und Traun 1677—1748. Eine militär>historische Lebensskizze (Wien 4877. Braumüller, gr. «".) S. 9—16. 121, 275. 380. — Schwerdl ing (Johann). Geschichte des uralten und seit Jahrhunderten um Landesfürst und Vaterland höchst verdienten theils fürstlichen,tkeilZ gräflichen Hauses Star« h.mberg (Linz !8:j0. I . Feuchnnger's Witwe. 80.) S. 323-340.— Zed le r'sches Univ e r» sal-Lerikon (Halle und Leipzig, kl. Fol.) Bd. XXXIX, Sp. l032. Porträte. 1) Unterschrift: „Starhemberg". I . Blaschte 20. (8<>.) ^auch in Hormayr's „Plutarch"^. — 2) Facsimile deö Namens, zuges: „Guidobald Starhemberg". Lith. von Eduard Kaiser. Gedruckt bei I . Rauh in Wien (gr. 8«/j. — 3) „Ouiöod»Iäu5 Oow6» a starenberz". Ohne Angade drs Zeichners und StcihlstecherS (8«.). — 4) I . C. Nei» gel sxo. Ganze Figur (Fol.). Starhembcrg, Johann Ludwig Adam sk. k. F e ld m a rsck a l l ' 3 ieutenan t. Ritter des Maria Thercsien-Ordens. geb. zu Linz ^l. November 1717. gest. zu Oedenburg 29. August 1778). Von der H e i u r i ch'schcn Hauptlinie. Ein Sohn deS Grafen Gundemar Io> seph aus dessen zweiter Ehe mit M. Anto n ia Gräfin Iörger . Der Graf trat jung in die kaiserliche Armee, mit welcher er bereits im Erbfolgekriege focht und als Dragonerhauptmann deS redu> cirten Regimentes Holly die Nachricht von der Einnahme Münchens (27. tze» bruar 1742) durch Ludwig Andreas Grafen K h e v e n h ü l l e r M . XI . S. 223^ an die Kaiserin überbrachte. I n diesem Jahre noch rückte Graf S. zum Oberstlieutenant und im December 1743 zum Obersten im Negimente vor. In Italien, wohin der Graf mit seinem Regimente beordert wurde, wurde der Graf bei Piacenza velwundet. Im Jahre 1732 erfolgte seine Beförderung zum