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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stehlik-Stietka, Volume 38
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Steidele Steidl verfität in Wien und zuletzt k. k. Rath. Steidele war auch als Schriftsteller in seinem Fache thatig. Die Titel seiner Schriften find: „Nnwricht lnr Mummen" (Wien 1774 ^Camefma) 8".): davon erschienen neue Auflagen unter dem Ti tel: „Nehrbuch unn iler Hedammenknnzt" (Wien 1773, mit KK.; 3. Aufl.. 1803); — „Sammlung llerlmiubiger Nlllbachtnngen lür Aerzte unll Wundärzte, Hebammen, nan iier in der Geburt zerrinnen Oebarmutter, mit einem Nachtrüge nud NR." (Wien 1774 u. 1773, Trattner, gr. 8".); — , Sammlung ver- Schiedener in der chirurgisch-praktischen Dehr- schule gemachten Neubuchtungen", ^ Bände (Wien 1777—1788. Trattner, gr. 8<>.)- der vierte Band dieses Werkes erschien auch unter dem besonderen Titel: „Ver- znche eines zpeMzchen Mittels mider den Krebs" (Wien 4788); — „Abhandlung non Nlnt- klüssen. Nit NN." (Wien 1776. Trattner, 86.); — „Vtrhllltungsregeln iür Schmangere, <Kebll'rende und Rindbetterinnen in der Stadt und auf dem runde" (Wien 1787. Hör- ling); — „Abhandlungen unn der Geburts» Hilfe", H Ghrile (Wien 1812—1814. Tend- ler, gr. 8".); die einzelnen Theile er- schienen auch unter besonderen Titeln, u. zw. der erste Theil: „Verhaltungerrgeln kür SchVangrre, Gebarende und Kindbetterinnen" (1813); — der zweite Theil: „Behandlung natürlicher Geburten und ihre Verschiedenheit. Mit s RN." (1812) ; — der dritte Theil: „Nehandlung midernaturlicher und gefährlicher Geburten und nun den üblen balgen im Rind- bette. Mit NRN." (18!2); — der vierte Theil: .Vnn dem Gebrauch der Instrumente. Mit 2 33.« (1814). Steidele, seiner Zeit in der geburtshilflichen Kunst eine Autorität ersten Ranges, hat sich um dieselbe hoch verdient gemacht. Er hatte, als er starb, das hohe Alter von 86 Iah. ren erreicht. Hecker ( I . F. C. Dr.). Geschichte der neueren Heilkunde (Berlin 4839, Th. Chr. Fr. Enslin, 8«) S. ^48, 578 und 604. — Neues elegantestes Eonversat ionstLer ikon für die Gebildeten aus allen Ständen. Her- ausgegeben im Vereine mit einer Gesellschaft von Gelehrten von Dr. O. L. B. Wol f f (Leipzig l842, Ch. E> Kollmann. 4«.) Band IV, S. 2i7 sgibt Wien als seinen Geburts« ort an. was unrichtig ist). — (D e Luca), Das aelehrte Oesterreich. Ein Versuck (Wien 1778. von Trattner. 8«.), I. Bds. 2. Stück. S. <89. — Oesterreichische National» Encyklopädie von Gräf fer und Czi- kann (Wien l837. 8°.) Bd. V, S. 133. Steidl, Martin Melchior (Maler, gebürtig aus T i ro l , im vorigen Jahr» hundert thätig). DeS geistlichen RatheS Leman „TirolischeS Künstler-Lexikon" gibt die Zeit seiner Geburt und seines Todes nicht an. Da er aber ein Schü- ler des berühmten Münchener Malers Johann Andreas Wol f war, welcher im Jahre 17l6 starb, so läßt sich das 18. Jahrhundert als das von St eid l'S künstlerischer Thätigkeit annehmen. I n Lipowsky'S und Füßly's .Kunst« Lexikons" erscheinen zwei Künstler deS Namens S te id l , ein Melchior und Mar t i n ; bei näherer Prüfung stellt es sich jedoch heraus, daß es ein und der« selbe Künstler mit dem doppelten Tauf« namen Mar t i n Melchior sei. Uebri« genS erscheint er auch unter dem irrigen Namen Ste id l in. S. war seiner Zeit ein Künstler von Ruf. Von seiner künst- lerischen Thätigkeit im Heimatlande Ti« rol ist nur ein Werk. ein Altarblatt n der Klosterkirche zu Wilten, unweit Innsbruck, eine „h. Trsnla" vorstellend, bekannt. Das Bild ist mit seinem Na« men S t e i d l bezeichnet. Mehr weiß man von seinen Werken in seinem Adop- 'ivvaterlande Bayern und im Nachbar« 'ichen Salzburg zu berichten, wo die Kirchen und Klöster manch beachtens. werthes Werk seines Pinsels enthalten.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stehlik-Stietka, Volume 38
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Stehlik-Stietka
Volume
38
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1879
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
398
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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