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Sternberg) Caspar 263 Sternberg) Caspar corps, Deputationen des Museums, mehrere Gemeinden u. s. w. batten daran Theil genommen. Dechant CaS par und Franz Palack^-, hielten am Grabe Reden. Zahllose Kranze, dar unter einer des heutigen Ch.efS des Hau ses, des Grafen Z d e n k o und seiner Gemalin, bedeckten das Grab dieses Cavaliers von Gottes Gnaden, welche Species, wie es den Anschein hat, sich auf dem Aussterbeetat befindet. — Der Vollständigkeit wegen sei noch bemerkt, daß Graf Caspar Mitglied vieler hei« matlicher und auswärtiger, gelehrten Gesellschaften und Vereine gewesen, un- ter denen wir nur die „kön. bayr. Aka- demie der Wissenschaften" zu München und die „königliche Akademie der Wissen» schaften" zu Berlin, namentlich anfüh» ren. Kaiser Franz aber h^tte den ge- lehrten Cavalier mit dem Großkreuze des Leopoldordens geschmückt. Die Na« turwiss.nsckaft ehrte gleichfalls das An< denken desselben in mehrfacher Weise: in der fossilen Botanik finden wir eine LtsrlidsrFia (^.rbiLik); in der B o» tanik heißt eine Pflanze aus der Gat« tung der ^arcissOHo ^lQ2.r^11iäes.k, ein in Sndenropa und auf dem Kaukasus wachsendes, in mehreren Arten als Zierpflanze vorkommendes Zwiebelge» wachs, ZtOrQdsrFia, und in der Mine. ralogiehat Haid inger einen sideri» scben I^amproolialoit) der bei Joachims» thal. Iohanngeorgenftadt und Schnee« berg gefunden wird, Iwrndei-Kit genannt. 3 e d e n des Grafen Caspar Stern berg, non ihm selbst beschrieben, nebst einem aka« demischen Vortran über der Grafen Caspar und Franz Sternberg's Leben und Wirken für Wissenschaft und Kunst in Böh« men. Zur fünfzigjährigen Gründung^ des böhmischen Museums herausgegeben von Dr. Franz Palact? (Prag 4868 Friedrich Tempsky). — Briefwechsel zwischen G oet he und Cas p ar Graf von Stern, berg (1820 — 1832). Herausgegeben von F. Th. Bratranek (Wien 18N6. Wilhelm Braumüller, gr. 8"). ^Dieser Briefwechsel, welcher üvec achtzig Nummern umfaßt, ist Eigenthum des böhmischen Museums, er reicht bis zum Tode Goeth e'S. wirft interes« sante Streiflichter auf die Beziehungen Goethe's zu den geistigen Bestrebungen Böhmens in jener Zeit, namentlich der Aristokratie uno gibt sehr pikante Aufschlüsse über Goethe's letzte Lebenstage. Die Her« ausgäbe des für die Culturg'schichte über- haupt und die Lebensgeschichte zweier großer Menschen wichtigen Briefwechsels erfolgte auf ausdrückliche Bevollmächtigung des preußi» schen 3egationsratb.es Wolfgang Freiherrn von Goethe, des Enkels des unsterblichen Dich» tels.) — Abhandlungen der königlich böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften (Prag. 4".). Fünfte Folge. I I . Bd.: ^Deö Grafen von Sternberg Wirken für Wissen- schaft und Kunst". Geschildert von Fianz Pa- lackz''. -^ Al lg em'ei ne Zei tung (Augs» bürg. EMa/ 4".) 1839/ Beilage Nr. ? und 8 und 1866. Nr. ,280—286.' —' Der A 0 ler (Wiener.Blatt. gr.4<>.). Herausgegeben von O.r.'.A/I Gro'ß'hoffing er. 1.839. Nr. 16 und 17: .„Den Manen des GrÄen Caspar von Stembepg". Von moä,.l)x. Friedrich W'^ l w i t f'ch. ^ Wr a g e r Z e itun» 1 il63, Nr. „Ieben des Grafen, Ca^p5r' "Ste(n,h'era."^ — Tages» bore aus. Pöhmen..^P!clger polit. Blatt) 1863. Nr. 163"—56?, im Feuilleton. — P o l i t i k (Prager polit. Blatt) 1868. Nr. <63 und 166, im Feuilleton: „Graf Cas« par Sternberg". — Lotos (Präger natur« wissenschaftliches Blatt. 3°.) 1852. S. 187.- „Caspar Graf Sternberg,,. Von Di-. W ei« tenweber. — 3 i tera tur b l a tt der ^Presse" (Wien, 40.). Redacteur Emil Kuh. 1866. Nr. 14: „Goethe's Beziehungen zu Graf Caspar Sternberg". — Litera^ri» sche Bei lageder Mittheilungen des Ver» einö für Geschickte der Deutschen in Böhmen (Prag. gr. 8") VI I . Jahrg. (1868). S. i , — Wiener Z eitsct, r i ft für Kunst. Litera< tur und Theater (Wien. gr. 8".) 12. und 13. Jänner l839. Nr. 6 und 7: „CaSpar Graf von Strrnberg. Nekrolog". Von 3. F. Fitzinaer — Dieselbe 17. Jänner 1839: „Begegnungen. Von Ludwig August Frankl . I. Des Grafen Caspar Sternberg Ansicht über Goethe, den Natmforscher".