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Stransky) Franz 249 Stransky, Franz Der Jugendfreund. Zeitschrift für oecho» slavische Volksschulen. Herausgegeben von dem Königgratzer Konsistorium. I n Gemeinschaft mit I . L. Ziegler de« sorgte er die Redaction dieses Blattes, von welchem seit 1823 bis 1848 38 Hefte erschienen sind. Das Slurmjahr 1848 fegte, wie vieles Andere, auch dieses gute Blatt hinweg. Bei der Herausgabe des „Diöcesalt'Gefang' und Choralbuches", welche über Veranlassung deS König- gratzer Bischofs Karl Han l sBd. VII, S. 319^ veranstaltet wurde, hatte er an der Auswahl der Lieder und Herstellung der Texte der alteren Kirchenlieder wesent» lichen Antheil. Zum Schlüsse sei noch er» wähnt, daß er der Erste war, welcher im Schulblatt „ßkoinik" im Jahre 1837 die Anregung zur Gründung der Stif- tung „vsäiotva rnHliök^ok" gegeben, deren Zweck darauf gerichtet war, die Jugend mit guten und ihrem Alter ent- sprechenden Büchern zu versehen. SkolQik. v^dai <s. ^. Srütek, d. i. Der Schulmann. Herausgegeben von I. A. 8ru« tek (Köniagrätz. 8".) VIII. Jährn. (<8a0). S. 46 u. f. — /u'le?mcl?i)i ^./o«.^ , I^iZtoriL literatui-^ «Lake, d. i. Geschichte der öechi» schen Literatur (Prag l849, F. liiwnäü, schni. 4o.). zweite, uon W. W. To m e k besorgte Aufl,. S. <i29. — Hemöe'-a 5^.. ^ , d. i. Geschichte der öechoslaoischen Sprache und Literatur (Wien 1568. ar. so.), vsk uovöM, d. i. Neuere Zeit, S. 290. Stransky Edler von Dresdenberg, Franz (k. k. General»Major , geb. zu B r u n n !8. October 1831). Sein Vater, gleichfalls F r a n z mit Tauf. Namen (geb. im Jahre l789. gest. zu Troppau 7. October 1863, Mitglied der Maria - Theresien - Militarstiftung I. Classe), trat im Alter von <9 Iah. ren in die Reiben der kaiserlichen Armee und nahm ln derselben an den Frldzügen von 4809, 4812 und 1813—15 mit Auszeichnung theil. 1847 wurde er als Oberst pensionirt. — Sein Sohn F r a n z kam im Jahre 1842 in die Wiener - Neuftadter Militär > Akademie, in welcher er am 1. April 1849 als Vorzüglichster seiner Classe zum Lieu» tenant niederer Gebühr ernannt und nach Beendung des höheren Curses am 1. August d. I . als Lieutenant höherer Gebühr zum Pionnier» Corps ausge» mustert wurde. I n demselben machte er den ungarischen Feldzng 1849 mit, nahm Theil an der Belagerung von Komorn und rückte am 2. März 1830- zum Oberlientenant vor. Ob seiner Tuch» tigkeit im Dienste wurde er bereits im Februar 1833 Hauptmann zweiter Classe im General« Quartiermeisterftabe , im Mai 1836 Hauptmanu erster Classe ebenda und Anfangs I imi 1837 Pro» f-.'ffor des Adjutantendienstes in der Kriegsschule. Nach Auflösung dieser letz. teren im Jahre 1839 kam er in die Directions» Kanzlei des General»Quar» liermeisterstabss; im März des folgenden Jahres nach seitier Beförderung zum Major im Adjutantencorps in die sechste Abtheilung drS KriegSminijieliumS. de- rcn Vorstand er im September 1864 wurde. In dieser Anstellung rückte er am 31. Juli 1863 zum Oberstlieutenant im 5. Infanterie»Regiment, am 17. Juni 1866 zum Obersten in demselben vor. Am 7. Mai 1868 fand seine Einthei» lung zur Dienstleistung bei der Truppe im Infanterie. Regimente Feld marsch all» Lieutenant Philippovic Nr. 33 . am 23. April 1869 seine Ernennung zum Regiments - Commandanten bei John» Infanterie Nr. 76 statt, in welcher Eigenschaft er später als Generalstabs' chef unter dem commandirenden General für Böhmen Alex. Freiherrn von Kol ler