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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Volume 40
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Page - 73 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Volume 40

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Ströhmer 73 Strohmer Börsen teleg ramm aus Pest" lebenda. 1873. Nr. 6«^; — „Aus Dalmatien" ^„Bombe" l8. April 1875. Nr. 13) und „Zur uttra» montanen Wadla^itation" s„Floh" 3l. Mai 1873, Nr. 40^. Obgleich sich nun S t roh ! der praktischen Richtung der Kunst, dem Kunsb gewerve zugewendet hat. wozu ihn seine Vielseitigkeit besonders befähigt, denkt er dock, wie wir dies aus der Biographie erfahren, dem rein Künstlerischen nicht ganz zu ent. sagen, was sonst zu bedauern wäre. denn im Schattenbilde -»- auf diesem allerdings kleinen, aber nicht undankbaren Gebiete — ist er Meister und seine humorvollen und natur« wahren Auffassungen des Menschen, ins» besondere des Volkslebens, würde Jeder, der sich an den „Schwoarzkelschäln" und den beiden „Herrn Meyern" ellustigte, schwer vermissen. O e s t e r r e i c h i s c h e K u n s t ' C h r o n i f . Herausgegeben uon Dr. Heinrich K a b» debo (Wien. 4".) I. Jahrgang (1873/79) Nr. 4. S. 62; Nr. 5, S. ??; Nr. 10. Seite 137. Porträt. Lithographie, bezeichnet: F e r< na ndo 75 mit der Ueberschrift „Hugo Ströhl" in der «Bombe" vom 12. Nouem» ber 1878, Nr. 45. Ströhmer, Ludwig (A b t des Be- nedicliner.Klosters Se>tenftett«:n in Nie- derösierreich, geb. in L inz am 47. Fe bruar 18 l 9, gest. in seinem Kloster am 27. November l867). Sein Vater I o . hann St röhmer . aus Coblenz am Rhein stammend, ließ sich als Friseur in der oberöstörreichischen Hauptstadt nieder. I n der Taufe erhielt der Sohn den Namen Gus tav , den er bei sei- nem Uebertritte ins Klofterleben mit dem Namen Ludw ig vertauschte.. In der Kindheit litt er viel an Krankheit, und erst in späteren Jahren kräftigte sich in gesunder Landgegend seine schwächliche Gesundheit. Nach Beendi- gung der vier ersten Classen des Gym nasiums zu Linz kam er zum Besuche der Humanitätsclafsen nach Seiten« stetten worauf er wieder nach der Hauptstadt zurückkehrte, um daselbst die philosophischen Studien durchzumachen. Hierauf wurde er im Stifte Seiten, stetten in den Benedictiner.Orden auf> genommen. Am 43. August 1839 trat er daselbst als Krater L u d w i g das Noviciat an. am 13. August 1842 legte er das Ordenggelübde ab und empfing im Juli 1844 im Dom zu St. Polten die Priesterweihe. Nun wirkte er zu- nächst drei Jahre an der Stlstspfarre als Seelsorger und zugleich als Kate- chet an der Volksschule; dann wurde er von seinem Abt nack Krcmsmünster geschickt, wo er unter ?. Marcus Hol- ter sBd. IX, S. 242) sich dem Stu- dium der neueren Sprachen widmen sollte. Aber Veränderungen in seinem Kloster veranlaßten schon 4846 seine Rückkehr dabin, und zwar zum Antritt der Stelle eines Professors am Stifts« gymnasium und jener des Convictspra» fecten. Mit der im Jahre 4850 ins Leben gerufenen neuen Organisation der Gymnasien übernahm er die Professur der Mathematik und Physik an der zu einem Untergynmastum herabgesunkenen Lehranstalt des Stiftes. Noch in dem- selben Jahre legte der Abt Joseph G ü n d l beständiger Kränklichkeit hal» ber seine Stelle nieder, aber erst nach zweijähriger Administration des Klo» fters wurde am 47. Februar 1832 zur neuen Wahl geschritten, und gleich beim ersten Scrutimum siel dieselbe auf Pa- ter Ludwig, der am 24. März unter feierlicher Benediction seine Würde an« trat. Nur fünfzehn Jahre waren ibm vergönnt, das Stift zu verwalten, aber in dieser kurzen Zeit erfüllte er seine Aufgabe in so hervorragender Weise, daß sein Biograph ibm die Stelle des dr i t ten Gründers und Stifters m den Annalen deS Hauses anweist. Als Lud«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Volume 40
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Streeruwitz-Suszncki
Volume
40
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1880
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
394
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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