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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Volume 40
Page - 128 -
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Page - 128 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Volume 40

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Stubenberg) Friedrich (IV.) 128 Stubenberg) Friedrich (VI.) «ohl aber den seiner Tochter E l s b e t b, welche er um 1300 an Ulrick von Rind« scheid vermalte. ^S a r t o r i (Franz). 3e« bensdeschreibungen berühmter Helden u. s. w. (Wien 1814, 8°.) S. 331: „Friedrich von Stubcnberg". — M a i l ä t h (Johann Graf), Geschichte des österreichischen Kai- lerstaates (Hamburg 1850. Franz Perthes. 80.) Bd. I , S. 70 und 73. — Fr ied« richs Niederlage bei Kraubath behandelte I . I . H an nusck poetisch und befindet sich das Gedicht abgedruckt in der „Oester» reichischen Adelshalle" (Wien 1842. Franz Wimmer, 12«.) S. 303, in welche es auS .dem H o r m a y r'schen „Taschenbuch für vaterlandische Geschickte", worin es zuerst abgedruckt war. aufgenommen wurde.) — 12. Friedrich (III.) (gest. um das Jahr 1372). ein Sohn Wülf ings (VIII.) aus dessen Ehe mit O f f m e y , Tochtr S t e» p h a n s von M e i ß a u , Marschalls in Oesterreich. Die zahlreichen Käufe und Be> sitzveränderungen, welche Friedrich vor> nahm, findet man im „historisch »topogra» phischen Lerikon der Steiermark" oon Carl Schmutz (Bd. IV, S. 121 innerhalb der Jahre 1348—1372) ausführlich verzeichnet. Aus demselben entnehmen wir auch, daß er die Vogtei über das Kloster St. Lam< brecht besaß und durch eine herzogliche Urkunde ääo. 1. Octoder 1365 zugleich mit seinem Bruder Otto (III.) wieder in den Besitz der Vogtei uon Goß gelangte. Schon t345 wird er als oberster Schenk deö Her» zogs R u d o l p h IV. von Oesterreich er« wähnt, in dessen Gefolge er sich 1362 zu Ofen aufhielt. Seine drei Ehen. wie seine Nachkommenschaft sind aus der I. Stamm« tafel ersichtlich. Sein Bildniß (von I , A. B ö n e r) in Kupfer gestochen. zeigt ihn mit dem federgeschmücktkn Barette auf dem Kopfe, in der Vollkraft seiner Jahre. Un- ter der Unterschrift: ^I'risäi'iok i-ler? von studsudsrF, Hsi^oF üuä'olpni ill Ost- i-sick Nakk Nsl-r 13Ü0." sieht man von einem Eichenfranz? umgeben das Doppel- wappen der Stubenberg und Carrara. Eine Carrara. Tochter des kaiierlicken Generalvicars Franz von Carrara in Padua, war Stubeitberg's zweite Ge- malin. — t3. Friedrich (IV.) (aest. um 1443). Ein Sohn U l r i chs (IV.). Er wird neben seinen Brüdern U l r i ch und W ü l f i n g als Begleiter Herzog A l< brechts I I I . von Oesterreich auf dessen Zuge nach Preußen wider die Heiden l377 genannt, wobei er das Banner der Steter» mark trug. Von 1404—1421 wird er als Hofmeister des Herzogs A lb rech t von Oesterreich aufgeführt. l4l2 und 1413 be« fand er sich mit dem Herzog Ernst in Palästina und wird vom Jahre 1417 ab als Rath dieses Fürsten bezeichnet. Nach dem 1403 erfolgten Tode seines Oheims Ot to (III.) der älteste deö Stuben« b e l- g'schen Hauses. hatte er nach den noch vorhandenen Urkunden einen großen Grundbesitz. Nach seines Vaters Tode er, hielt er 1333 Stubeck; nach jenem seiner Brüder W ü l f i n g und U l r i ch Katich und Höflein, durch seine Gemalin Elsßellj von Aranichberg 1386 die Veste Steyerberg, welche er aber schon 1392 seinem Bruder Ulr ich verkaufte Da;u brachte er durch Kauf an sich: vom Frnsinger Bischof den Thurm zu St. Peter am Kammersberge, 1404 den Hammer zu Wisserleit. 1405 oon den Kranichpergern deren Güter zu Scheufling, um 1420 die Güter in der Packh und 14l7 wurde er mit dem Schlosse Rubeln in Friaul belehnt. Als lebend wird er in Urkunden am 31. März 1440 zum letzten Male, da^aen am 26. Februar 1443 bereits als verstorben angeführt. sGra tz»er Z e i tu n g vom 2. u. 3. Iän» ner 1877: „Albrechts I I I . , Herzogs von Oesterreich und Steter. Preußen»Zug". Von Dr. Hönisch). — 14. Friedrich (VI.) (lebte noch 14U3). Vom Wurmberger Aste. Sohn Leutholdö. ob auS dessen erster Ehe mit Agnes von Pet tau, oder auS dessen zweiter mit Ursula T ruchsetz von Emmerberg, kann nicht angegeben werden. Er war Page des Erzherzogs Ma» ximi l ian . l4<»3 noch unvogtbar und besaß die unweit Marburg gelegene Herrschaft Haus am Bacher (insgemein Hausenback genannt). 1491 erhielt er als Kaiser Friedrichs Kämmerer neben Tibold Harracher und Hans Peuerl den Befehl, den Ungarn das Schloß Hochenbruck zu entreißen. 1492 wurde er mit zwei anderen Tdlrn von den steirischen Standen an den Kaiser Fried» rich abgesandt, um diesem die Beschwerden ihres Landes vorzutragen. Bei der Beerdi» gütig Friedrichs I I I . 1493 trug er den Helm des Kaisers. Ob er identisch mit jenem Friedrich vou Stubenberg, welchem Kaiser Maximi l ian 1212 eine Zahlung oon 12.000 fi. zusicherte (Schmutz. Bd, IV.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Volume 40
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Streeruwitz-Suszncki
Volume
40
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1880
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
394
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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