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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Volume 40
Page - 264 -
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Page - 264 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Volume 40

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Succovati 264 Suchanek) Franz Dieses Gutachten erfolgte schon am i. October l?8l und der Verfasser desselben ist eben der Protonotar der königlichen Curie Franz Subich. sDer österreichische Staats« rath (1760—1848). Eine geschichtlich? Stu. die. vorbereitet und begonnen von Dr. Karl Freiherrn von Hock... Fortgesetzt und voll. endet von Dr Herm. Ign. B idermann (Wien 1879. Braumüller. gr. 8«.) S. 203.) — Schließlich sei hier des alten und berüdm» ten croatischen Geschlechtes der Sub ic ge» dacht, welche sich früher Grafen von Berbir nannten, später aber nach dem Grafen Nico- lavs unvergeßlichen ZIndenkens daS Prädi» cat Grafen Z r iny i annahmen. V. Kr iza widmet diesem Geschlechte in dem Aufsätze: „OdarvatLlc? rod subiöü, Kr2,d2,t Nsrdii-- Lk^oli«, d. i. Das croatische Geschlecht der Subio, Grafen von Beibir, nachmals Grafen von Zriny. eine ausführliche genealogische Siudie, welche in der belletristischen Beilage ^8v6to2oe" der zu Wien erschienenen „8Ioven5ke Novin^« sl860, Nr. 8 und folgende) steht. Subotic. siehe: Subbotic. Johann ^S. 260 dieses Bandes. Succovati. Eduard (k. k. Haupt» mann. geb. zu Olmütz 16. März 4839). Er trat im September 1831 als Zögling in die Wiener.Neustädter Mili« tär-Akademie ein, aus welcher er am 20. August 1858 als Lieutenant m. G. zu Gyulai'Infanterie Nr. 33 kam. 1839 rückte er zum Lieutenant h. G. im Re- gimente vor und nahm mit demselben an dem Feldzuge g. I . in Italien Theil. Mit Eintritt des Friedens bezog er die Kriegsschule und nachdem er den Curs in derselben beendet hatte, wurde er am 9. October 1862 als Oberlieutenant zu Erzherzog Karl Ferdinand > Infanterie Nr. 31 eingetheilt. Aus diesem Regi» mente kam er am 12. Juni 1863 als Hauptmann zweiter Classe zum General« quartiermeisterstabe, in welchem er im Mai 1866 zum Hauptmann erster Classe vorrückte. Während des Feldzuges 1866 war er als Generalstabsofficier bei der Truppendivifion in Südtirol thätig und zeichnete sich namentlich im Gefechte bei Vezza, am 4. Juli 1866, durch sein tapferes Benehmen so glänzend aus. daß er mit dem Orden der eisernen Krone dritter Classe decorirt wurde. Hierauf kam er in das DirectionSbureau des Generalstabeä, wo er, mit beson» deren Arbeiten betraut, noch im Jahre 1870 in Verwendung stand. Bald darauf trat er in seiner Eigenschaft in den Ruhe« stand über. S v o b o d a (Johann), Die Zöglinge der Wiener'Neustadter Militärakademie von der Gründung des Institutes diö auf unsere Tage (Wien 1870, schm. 4".) Sp. 939. Suchanek, Franz (Componist, geb. zu Go ls - Ien ikau in Böhmen im Jahre 4818). Da er Talent für die Musik zeigte, trat er als Zögling in daS Prager Konservatorium ein, welckes er, im Fagottspiele künstlerisch ausgebildet, im Jahre 1828 verließ. Nach versckie- denen Anstellungen von bald längerer, bald kürzerer Dauer kam er endlich als Kapellmeister zu einem sachsischen Re« gimente und von dort als Kammer» musiker nach Dresden. Er hat sich durch Kompositionen mehrerer öechischer Lieder, die heute noch zum Vortrage kommen, in weiteren Kreisen bekannt gemacht. Wir nennen: „M</67-Hos", d.i. Mein Herz („LräoO rnö Hest potok tioliF", d. i. Es ist mein Herz ein stiller Bach) (Prag, Rob. Veit) für Mezzosopran oder Bariton' — „ - ^ ^H^s", d. i. Zur Sommerzeit. Gedicht von Ed. Rüffer (Prag, Rob. Veit) Lied für Sopran oder Tenor; — „H5ä ion^a", d. i. Meine Sehnsucht. Gedicht von Tichy (Prag, Berra und Hoffmann) im musi» kalischen Sammelwerke „Der Kranz" (Vsnoc) für Mezzosopran oder Bariton;
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Volume 40
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Streeruwitz-Suszncki
Volume
40
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1880
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
394
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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