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HMenar 212 Alachtowski
Barmherzigen BrĂĽdern daselbst. AuĂźer
mehreren Festschriften und Gelegenheits-
dicttungen, welche sein Ordensbruder
I . N. Stoeger aufzahlt, gab er her
aus:
ii 1776); — „
aöe'ia anno ^777"
27 S.); —>
1778, 8"., 76 S.); — „Oateo
(id. 1780,8"., 32 S.);—
d. 1780,8"., 40 S.),
handelt vom Golde und anderen Me-
tallen, von Steinen, den in Ungarn hei«
mischen Bäumen, Pflanzen und Thieren;
st
1784, 8"., 246 S.); anlaĂźlich dieser
Schrift erschien von Steph. Katona:
1789) Doli, 30.); — „
288 S.). De su ca führt unter Szkle«
n a r's Schriften die folgende an: »3?n- primati
L0QĂś 1776, 30.). Dieser Titel ist nicht
nur ganz unverständlich, sondern auch
falsch, denn er soll lauten:
8tioon ^ossvko s
I , K. ^. Vrincipi st
?03onii l776).
(DeLu ca), Das gelehrte Oesterreich. Ein Ver-
such (Wien 1778. von Trattnern. 80.) I. Bds.
2. StĂĽck. B. 208.
Ein Martin Szklenar (auch Sklenar
geschrieben), ein geborener Csavniker, erwarb
sich als Rathsherr von KäSmark große Ver-
dienste um diese Stadt. Er hatte wesent,
lichen Antheil an der Gründung und Orga«
nisirung des dortigen Armeninstitutes, dessen
Vorsteher er mehrere Jahre hindurch war.
Er starb l826 im hohen Alter. M e l z e r
(Jacob). Biographien berĂĽhmter Zipser
(Kaschau 51832^ Ellinger. 8".) S. 333.1
Szlachtowski, Johann Kantius (G e-
schichtsfoischer und Bibl iothekar
geb. zu Lemberg nm 30. October
18l6, gest. zu Kr akau am 13. No-
vember 1871). In seiner Vaterstadt
besuchte er daS Gymnasium und die
Universität, auf welcher er am 4. Mai
1839 die philosophische Doctorwürde er»
langte. Bei seiner Hinneigung zur gelehr,
ten Laufbahn dem Bibliotheksdieniie sich
widmend, wurde er am 3. Juli 1839 an
dem OffoliiiSki'schen Institut in Lemberg
angestellt, an dem zu jener Zeit Heiw
rich FĂĽrst LubomirSki sBd. XVI,
Seite 118) als Curator und Adam
Klodzii iski I M . XII, S. 112) als
Director fungirte. Anfangs arbeitete er
unentgeltlich, aber schon am 1. Novem»
ber 1839 rückte er zum Cuftos.Stellver«
treter und im folgenden Jahre zum wirk»
lichen Custos vor. Der Dienst, den er
angetreten hatte, glich nicht erwa jenem
an einer geordneten Bibliothek, an
welcher begonnene Arbeiten fortzusetzen
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Szedler-Taasse, Volume 42
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Szedler-Taasse
- Volume
- 42
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1880
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 356
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon