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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Volume 43
Page - 78 -
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Page - 78 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Volume 43

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!, Maximilian Joseph 78 Tarnäyy) Maximilian Joseph Cameralfache. stieg zum Cameralcom« missär in Innsbruck auf und pstanzte den noch blühenden Zweig der Tar» nöczy in Tirol fort. Er ist wohl auch der Autor der »Tabellarischen Ueber» sichten der nach dem ah. Stempel, und Taxgesetze vom 27. Jänner 1840 für gerichtliche Acte in und außer Streit» fachen, dann für Acte in nicht gericht- lichen Angelegenheiten anzuwendenden Stempel" (Klagenfurt 1840, Leon). Der jüngste Sohn, Wi lhelm, lebt zur Zeit alsDomcapitular des Metropolitan« capitels in Salzburg; der älteste, der in Rede stehende Cardinal Maximi« l ian, besuchte die Schulen in Innsbruck und trat l324 unter die Alumnen des erzbischöflichen Priesterhauses in Salz« bürg. Als er in demselben die theologi» schen Studien beendet hatte, konnte er, da er das erforderliche Alter nicht besaß, nicht sofort die Priesterweihe empfangen, welche ihm Trzbischof Augustin Grub er erst 1329 ertheilte. Dieser mit seinem be« kannten Scharfblicke die Eigenschaften deS jungen Priesters erkennend, schickte denselben zur weiteren theologischen Ausbildung in das höhere Bildungs- Institut in Wien. Daselbst trat Tarn6« czy mit manchen ausgezeichneten Man- nern, wie mit dem berühmten Philoso« phen Anton Günther sBd.VI, S.1H, dessen Biographie eben von Knoodt, einem Schüler desselben, herausgegeben ist, in nähere Berührung. Mit der theologischen Doctorwürde nach Salz« bürg zurückgekehrt, verwaltete er an dem fürsterzvischöflichen Seminar kurze Zeit das Amt eines Subregens, und als dann im Jahre 1832 die Lehrkanzel der Dogmatik an der theologischen Lehr» anstalt in Erledigung kam, bewarb er sich um dieselbe und erhielt sie auch. Zwölf Jahre wirkte er auf diesem TarMll, Maria. Der Name dieser Dame, welche die 3 aura deS Ragusaer Dichters Giovanni Bizzarro ^Bd. I, S.418^ geworden, lautet bald Tarma, bald Talma, bald wieder Farma. Giuseppe Valent ine l l i nennt sie in seiner nbiolio^üa äsU«. I)2irQ22i2 ft ^ (2a32dri2 (8io) 1833, ^ j , 8o.), p. 229, Nr. 1444 Mar ia Farma, dagegen im Register S. 328 Tarma, Gl iub ich di Cit ta Vecchia schreibt sie in seinem „Di2io> naria dio^rHÜoo äe^U uomini iNustri äslla Oaim^ia" (Visnna 1886, 8".) S. 41 im Artikel „Novauni äi V22> xarro" Maria Talma. und endlich Ida von Düringsfeld in ihrem Klalschbuche „Aus Dalmatien" (Prag 1837, Bellmann, 8".) spricht confequent im Texte Bd. HI, S. 97 und 292, sowie im Register, Bd. I I I , S. 363. von Mar ia Tarma. Herausgeber, dem die äi ^aria I'. äi lui con8orts", welche 1806 zu Florenz gedruckt erschienen find. nicht zu Gebote stehen, muß es unent» schieden lassen, ob Ta lma. Tarma oder Farma ihr richtiger Name ist. Tarnöczy. Maximilian Joseph von (Cardinal und Grzbischof von Salzburg, geb. zu Schwaz in Tirol am 24. October 1806, gest. zu Salzburg am 4. April 1876). Der Sproß einer ungarischen, noch heute in Oberungacn ansässigen Adelsfamilie. Sein Vater, Bibliothekar und zugleich Secretar der Erzherzogin M a r i a E l i j a b e t h , Schwester des Kaisers Joseph I I . , nachmaligen Aebtissin. kam mit dieser Prinzessin nach Tirol, wo er ein Fräulein von Sprinzenberg heiratete. Seine The wurde mit drei Söhnen gesegnet. Der mittlere, Joseph, widmete sich dem
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Tabacchi-Terkla, Volume 43
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Tabacchi-Terkla
Volume
43
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1881
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
320
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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