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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Volume 43
Page - 239 -
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Page - 239 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Volume 43

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Teleki, Susanna 239 Teleki (Wappen) den Kindern seiner. Ehe mit llouisl.' geborenen Freun IeszerM (geb. 1803) wurde dieser Zweig durch den Grafen Alerand er fort« gepflanzt. — 3?. Sigmund (gest. 17I1). ein Sohn des in zweiter Ehe mit Katha- r ina geborenen Gräfin Bethlen vermal« ten Grafen Joseph. Bruders der Begrün» der der drei Hauptstämme des Grafenhauses Teleki : Michael. Paul und Alex an. der. Er ging um ein Jahr seinem 1732 verstorbenen Vater im Tode voran, und anläßlich seines Ablebens erschien im Druck: „leioki 8iFiuoii<1 Qrök i)rü toiett kalotti Orät-iok: I. Koväts Mliäl^ö. I I . ^.Mi M)iQv6« (L. ^ 173l, 40.). —38. Stephan war zu Anfang des achtzehnten Jahrhunderts Bischof von Erlau. Als Räkoczy im Jahre 1704 an der Theiß siegte, und Erlau, Tokay sich dem Fürsten ergaben, war Bischof Te» leki einer seiner treuesten Anbänger. — 39. Susanna (gest. am 26. April 1739) geborene Freiin Wesselsnyi, war die erste Gemalin des Grafen Adam vom zweiten (dem Paul'schen) Hauptstamme. Anläßlich ihres Ablebens erschienen folgende Gedacht» nißreden gesammelt im Druck: «VsLLelsn^i äuLunug., Orul ?6^slci H.ääw. Ilitves-täi-L», tülbtr d.^otri tanitiläo^ 1739-1)611: I. L-ent- F^örF^i 8:imuols. I I . Xärniäil, H.närii,5O. I I I . Osälci <so22Lls. IV. L>L6vrsFi 2?. ^s- lüiN26. V. X.öx6t2i ^sillloLS. VI. VsrSLtoi <3yör8)'s. VI I . Lütäü^tato VerZelc" (2. I. et a., 40.. 108 S.). — 40. Susanna (gest. Ende <797) geborene Gräfin Pethlen von Ik tär . Gemalin deS berühmten Biblio» Philen Grafen Samuel Teleki von 5zsk ^S. 202). vom dritten (dem Alexand er'schen) Haupt» stamnie. Eine große Freundin der unga» riscken Literatur sammelte sie mit Vorliebe Bücker in ihrer Muttersprache. 27 Jahre hin» durch, mitunter schwer leidend, beschäftigte sie sich mit der Ergänzung ihrer Bibliothek, welche nicht den uninteressantesten Tbeil der derühm» ten Sammlung bildet, die ibr Gatte zu Stanoe brachte und der Stadt Maros»Vä< särhely zur öffentlichen Benützung schenkte. Die kurzen Zwischenzeiten ihrer Gesundheit verwendete sie zur Ausarbeitung des Kata. loges dieser Sammlung, den sie eigenhändig zweimal abgeschrieben hat. Ihr Biograph widmet ihr in einem kurzen Nachrufe fol< gende Worte: „Ihr ganzes L^oen war ein reiner Abdruck der Unschuld und Sittlichkeit; die Heiterkeit ihrer schönen Seele wurde durch alle Leiden eines krankhaften Zu» standes ihres Körpers nicht unterbrochen". ^Annalen der Literatur und Kunst, 1804. Intelligenzblatt l7, Sp. t32.) — 4i. Tho- mas, vom ersten (dem Michael'schen) Hauptstamme, lebte in der zweiten Hälfte des achtzehnten und in der ersten des lau» senden Jahrhunderts. Ein Sohn des 1773 gestorbenen Grafen Paul aus dessen Ebe mit Barbara Gräfin Hal ler , diente er im i l . damals Szekler»Huszaren.Regimente, und zwar zuletzt als Major in demselben. Als Rittmeister zeichnete er sich zu ver< schiedenen Malen aus. zunächst im türkischen Fclozuge 1789. als im Gefechte bei Vallje Mulieri am b. April durch zwei Flügel seines Regiments. welche den angegriffenen, zur Vertheidigung der Siebenbürger Pässe auf» gestellten Posten zu Hilfe kamen, dir Türken mit Verlust von 233 Todten in die Flucht getrieben wuroen: dann am 17. September d. I.. als ein Flügel seines Regiments an der Erpedition auf Kimpolung in der Wa« lachei sich betheiligte; endlich im Feldzuge 1796, in welchem dieses Regiment im Corps deS Feldzeugmeisters Wenzel Grafen Coll o- redo am Nhein stand, hier actakirte er am 10. November im Tressen an der Pfriem mit einem Flügel der Oberstlieutenants zweiten Escadron die feindlichen Tirailleurs und jagte sie über den Fluß. Der Kampf war ein sehr hitziger gewesen, denn von dem Flügel des Rittmeisters wurden fünf» zehn Pferde zum Theile getödtet. zum Theile verwundet. Den Rest seines Lebens brachte der Graf in Nagy'Banya zu. Seine Ehe mit Valharina geborenen Gräfin Vornis (gest. 1844) blieb kmoerlos. sThürheim (Anoreas Graf), Die Reiter>Reuimenter der k. k. österreichischen Armee (Wirn 1862. F. B. Geitler. ar. 5«.) Bd. I I : „Die Husza» ren". S. 287. 288 und 297.) Wappen. Einmal senkreckt und zweimal quer gethlilt (sechs Felder) und Mittelschild. 1 und 4: in Blau auf einem mit der Sichel nach oben gekehrten silbernen Halbmond ein doppeltgeschwänzter goldener Löwe, der mit der rechten Pranke einen Türkenkopf hält; 2 und 5: in Gold ein halber schwarzer, an den inneren Rand des Schildes gelehnter Adler; 3 und l»: in Silber ein rother Pfahl. Mi t te l schild. In Gold ein aufgerichteter Steinbock von natürlicher Farbe, welcher in der rechten Pranke einen grünen Zweig mit drei Biältern trägt (Stammwappen).
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Tabacchi-Terkla, Volume 43
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Tabacchi-Terkla
Volume
43
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1881
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
320
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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