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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Volume 43
Page - 249 -
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Page - 249 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Volume 43

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i) Joseph 249 i) Joseph S. 1'9.. — tiL uotai-um 389. — I ^L 1775, Lo ad initiiä i-szui 2,6. noätrg äoliuoatus (l>05onii st I.il I^akne, sr. 8°.) p. 229. — 1783, ^alcad sö v a n i s l i k ^6266t, d. i. Unga< rische Schriftsteller. Sammlung von Lebens- beschreibungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Daniel ik (Pesth i836, Emicb. 8".) Bd. I, S. 379. — ?-o^ ^^sn-Z) , ^ M2,K^Ä.r noii:26ti iroäawN, to'l'tencte 2 I(.^rbgibd läöktöl a. HeieukoriF röviä eläa.- cl:läda.ll", d. i. Geschichte der ungarischen National'Literatur von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart. Im gedrängten Umriß (Pesth 1864—63, Gust. Emich. ar «<>.) S. !^3 und 127. — v^22tol n. lozn^dd iääiz, d. i. Handbuch der ungarischen Dichtung uon der Schlacht bei Mohäcs bis auf unsere Tage (Pesth 1837, Gust. Heckenast, gr. 8".) Bd. I, S. 42? u. f. Teleki von Szek. Joseph Graf ( S t a a t s m a n n und G e s ch i cd l s. scdre-iber, geb. zu Pesth 24. Oc- tobrr 1790, gest. ebenda 16. Februar 1835). Vom dritten (dem Alexander', schen) Hauptstamme. Ein Sohn des Grafen LadiülauS auS dessen erster Ebe mit Mar ia Gräfin Teleki, erhielt er in Klausendulg seine erste Erziehung unter der Leitung G. Binder's, des nachmaligen Superintendenten A. C. in Siebenbürgen. Dieser war es, der in dem Knaben die Grundlagen der geisti» gen Entwicklung und des sittlichen Charakters legte, worin der Graf feinen Landsleuten und Standesgenofsen ein leuchtendes Bild das ganze Leben hin» durch geblieben ist. Im Jahre 1806 bezog derselbe die Pesther Universität, an welcdec er die juridischen Studien beendete. Nachdem er hierauf zwei Jahre lang bei dem Pesther Comitate als Vice. notar fungirt hatte, trat er bei der kön. Statthaltern in Ofen in Dienste und wurde noch in demselben Jahre zum Concipisten befördert. 18l2 begab er sich zu seiner weiteren wissenschaftlichen Ausbildung nach Deutschland und brachte zwei Jahre nnt emsigen Studien in Göt- tingen zu. To ldy , der fünfzehn Jahre spater nach Göttingen kam, berichtet, daß die Professoren Blumenbach, Heeren, Saal fe ld noch mit Wohl- gefallen des vornehmen ungarischen Jünglings sich erinnerten, der die Freu» den des akademischen Lebens gemieden und sich ausschließlich den Studien hin» gegeben hatte. Von Göttingen aus be- suchte der Graf noch andere Universitäten Deutschlands, sowie jene Hollands, dann machte er Reisen nach England. Frank» reick, der Schweiz und Oberitalien und kehrte, -nachdem er längere Zm in Genf und Basel zugebracht hatte, nach drei Jahren in seine Heimat und seinen frühe» ren Wirkungskreis zurück. 1818 wurde er Statthaltereiftcretär. 1824 Baron der königlichen Tafel. 1827 Csanader, 1830 Szabolcser Obergespan, 1832 Referendorius der königlich ungarischen Hofkanzlei. Als Protestant erfreute er sich des Vertrauens und der Achtung seiner Glaubensgenossen in so hohem Grade, daß ihm bereits 1818 die Würde eines Vice-Curators des Pesther evan- gelisch.helvetischen Seniorales und 1824 die eines Obercurators der Theißer Superintendenz und des Särospataker Kollegiums übertragen wurde. Im Jahre 1827 ernannte ihn das Gesch zum Mit- gliede der mit der Ausarbeitung der systematischen Reichsoperate beauftragten Deputation. Als dann die Errichtung oer ungarischen Akademie der Wiffcn- scbaften beschlossene Sache war, ersah ihn
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Tabacchi-Terkla, Volume 43
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Tabacchi-Terkla
Volume
43
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1881
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
320
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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