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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Thugut-Török, Volume 45
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Page - 263 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Thugut-Török, Volume 45

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Török) Nicowus Casimir Török, Nicolaus Casimir IV. Iahrg, 20. December lt>73, Nr. 69. — 3) Ueberschrift: „Frl. Ieanne Buska". Kl i« t87« (gez.), Chem. von Kli<: in Wien in Kl iü ' „Humoristischen Blättern", IV. Iahrg,, 7. Mai <876, Nr. 19. — 6) Ueberschrift: „Iobanna Buska". L.(acy) v. F/recsai) (gei.). ^. Anaerer s<?., im Wiener Witz« blait „Die Bombe". IV. Jahrg.. 4. Jänner 1874.. ^Die Dame ist in ganzer Figur als Gretchen dargestellt, vor ihr hält ein ge- flügelter Genius ein flatterndes Blatt mit der Aufschrift: ^ontract; neben ihr ^u Füßen bält ibr der Teufel, dessen Schweif in den Namen Lacy auslauft, auf einem Hissen die Grafenkrone entgegen. Mehr <5harge als Porträt.^ Török von Tzcudrö, Nicolaus Ca- simir Graf (k. k. Generalmajor und Gardewachtmeister der königlich ungarischen Leibgarde, geb. in Ungarn am 29. Februar 1812), ein Sohn des Grafen Joseph Török von Szendrö aus dessen Ehe mit Mar ia geborenen Baronin Vecsey und ein Bruder des Feld marschall - Lieutenants Alexander Grafen Török de Szendrö. I n jungen Jahren trat er in die kaiserliche Armee, wurde 4843 zweiter Rittmeister im Fürst Windischgrätz» Chevaurlegers«Regimente Nr. 4 und machte als solcher den unga- rischen Feldzug in den Nevolutions- jähren 1848 und 1849 mit. Török 's Biograph berichtet nun über denselben: „daß er von früher Jugend in zahlreichen Reiterstückchen jenen frischen und feu- rigen Soldatengeist bethätigt habe, der dem Militarstände immer eine höhere Weihe verleihe". Der Graf ist aus einer guten Schule hervorgegangen, er gewann in Schlik ein prächtiges Vorbild und erlangte in der That unter diesem den Ruf eines vor keiner Aufgabe zurück- schreckenden tollkühnen Reiterofsiciers. Für sein ausgezeichnetes Verhalten vor dem Feinde 1849 erhielt er zunächst das Militar-Verdienstkreuz, dann den Orden der eisernen Krone mit der Kriegsoec» ration. I n letztgenanntem Jahre zum Major im 6. Gendarmerie - Regiments aufgerückt, wurde er im April 1831 dis- ponibel, dann aber kam er am 12. Jänner 1832 zum 10. Huszaren-Regimente. I n der Folge zum Oberstlieutenant ernannt, wurde er zunächst als Garde-Premier Wachtmeister in der ersten Arcieren-Leib» garde eingetheilt, dann zum Obersten und Garde-Wacdtmeister bei der 1867 wieder errichteten königlich ungariscken Leibgarde befördert und bekleidet gegenwartig die Stelle eines kaiserlichen Generalmajors. Mit seinen Eigenschaften als tapferer und erprobter Neiterofficier verbindet aber der Graf auch nocb eine andere, nicht minder bemerkenswerthe: für Her« > stellung und Ausführung der in der Gegenwart nur bei besonders festlicben Anlassen zur Darstellung gelangenden friedlichen ritterlichen Spiele in ganz ungewöhnlicher Weise begabt zu sein. , Nur durch ihn wurden bei mehreren großen Festlichkeiten jene Caroussels er» möglicht, welche durch die Schönheit ihrer Zusammenstellung und die vollendete Sicherheit und Eleganz ihrer Ausführung ! allgemeine Bewunderung erregten. Das > erste große Caroussel, dessen Leitung er i übernommen hatte, fand am 31. August i 1862 zur Feier der Enthüllung des ^ Maria Theresien'Denkmals im Park der i Wiener Neustädter Militärakademie statt. An demselben nahmen durchwegs Neu- städter Akademiker Theil. Das von dem ^ Grafen zusammengestellte Festturnier, in welchem die Armee der Jetztzeit und jene aus den Tagen der großen Kaiserin vor- geführt wurden, bestand aus einem Ein- zug, einem Kopf-Caroussel, zwei Qua- drillen, einem Waffentanz und einem Schlußgefecht, bei welchem Cavallerie, Infanterie und Artillerie nacheinander
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Thugut-Török, Volume 45
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Thugut-Török
Volume
45
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1882
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
324
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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