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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Toffoli-Traubenburg, Volume 46
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Page - 246 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Toffoli-Traubenburg, Volume 46

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Töth, Albert 246 ) Barthqlomäus anderer Druckschriften To th's, darunter einer Rede auf die Rückkehr des Palatins, und einer anderen auf die Installation des Sigmund Loväsz zum Bkkästr Obergespan konnie ich nicht auffinden. ^>2iit,'k, d. i. Ungarische Schriftsteller. Samm« lung von Lebensbeschreibungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Danic l ik (Pesth 1856, Gustav Emich. 8".). Zweiter (den ersten ergänzender) Band. L, 333. ^— ^ e > 56eo?-. 183li, 4". S. 108 und 122. Außer den bisher angefühlten Trägem des Na« mens T" th sind noch zu erwähnen: 1. Albert. Unter diesem Taufnamen kommen zwei Mit< glieder des Ordens der frommen Schulen mit verschieden geschriebenem Zunamen vor: Al< bertus a S. Anna Tott und Albert T6th, Herausgeber dieses Lerikons vermuthet in Beiden eine und dieselbe Person. Alber- tue von S. Ann2 (geb. zu Pata in der Ncutraer Gespanschaft im Jahre 1746) trat 1768 unter die Piaristen. Nachdem er zu Nrutra dic theologischen Studien beendet hatte, wirlte er, dcr Aufgabe seines Ordens ent' sprechend, zurrst vierzehn Jahre folgeweise zu Neutra, Karpona, Trencsin und St. Georg in, drn Grammaticalclassen als Lehrer, dann in gleicher (Eigenschaft ebenso lange in den Humanitätsclasscn zu St. Georg, Veszvrim, Kanizsa, Szcgcdin, Tchrmnitz, Debreczin und Ujhely. Gc wurde als tü6)iiger Kenner der lateinischen Sprache gerühmt und hat mehrere Oden in derselben durch den Druck veröffent» licht, darunter: „Oäa, Xieolao OoncI« äs ?okk I'ele^ i-ecens (1800) conLecr^ w Ka^uo Var^äinevLiuiQ .^.nriLtiti". Vermuthlich ist er auch Verfasser der Schrift: „Honoi-idus etc. Li^il-munäi Norv^ t t i 6e 82. (3 7 arg ^, 6lim litilce^iensi ^ovinci^k 2.0 ».ugusto I'rineixk pi-26ÜciMl 1802" (?s8tini, ^z) . Hlatd. I i -^uns^ 8".), deren Autor sich A lber t To th nennt. Die Schreibweise T o t t ist eine so wenig dcm Geiste der ungarischen Orto- graphie entsprechende, daß sie unsere Ver> muthung. die beiden Piaristen A lber t T<^th und A lber t To t t seien eine und dieselbe Person, nur noch bestärkt. I^o^anz/l 5^.?<n.^. ki'tiuiQ »1^18^1, yuaruin iusssuii inonu- msutll exbibet — (Luäas 1809, 8".) toni. II> I>. 732.^ — 2. Üllerander. Diesen Tauf» namen führen zwei denkwürdige Ungarn. Fürs Erste der Naturforscher T6th (geb. 1828, gest. 1862), dessen wissenschaftliche Arbeiten in den bisher erschienenen fünfzehn. Bänden der mathematischen und naturwissen« schaftlichen Mittheilungen (^IktiitüNHtikai 65 1'iillii«52ettuüolilil,u^i Icü^i6M^n^sk) vonat- Ko2<5l8,z; 2 dä^ai vis^ouvolci'g."), heraus- gegeben von Dr. Joseph Szabo, Secretär der math.'naturw. Classe der königlich unga- rischen Akademie der Wissenschaften, enthalten, sind. Auch erschienen von ihm in den VerHand' lungen des zoologisch'botanischen Vereins, in. Wien die Abhandlungen: „Notatorien und- Daphiceen der Umgebung von Pesth-Ofen" ^1861, Bd. XI , S. 183^ und „Die in neuester Zeit zu Pesth«Ofen gefundenen Schalcnkrebse und ihre anatomischen Verhältnisse" si863,, Bd. XI I I , S. 4.7 .^ ^Or-voLi Hetiiaz),. d. i. Aerztliches Wochenblatt. 1863. Nr. 38). — Ein zweiter Alexander Toth ist ein. ' zeitgenössischer ungarischer Li terarhisto» r iker , dessen Essays man in verschiedenen ungarischen Journalen der Gegenwart be» gegnet. So brachten unter anderen dcr von. Ludwig Abafi (Pseudonym für Aigncr) redigirte „I'iz^t.-Io", d. i. Der Beobachter, Monatschrift für Iiteraturgeschichte, im vierten. (April«) Hefte des Jahrganges 1878 von Alexander Tuth den Essay: „Johann. Arany's Lyrik"; der von Dr. Gust. Hein» rich und Emil Thewrewk redigirte „löF^e- ttzlnes?kiIo1oFin,i kö^Iöu?-", d. i. Allgemeine philologische Zeitschrift, im September-Heft des I I . Jahrgangs (1878) den Essay: „Der lyrische Standpunkt und Johann Ärany", und in der Sitzung der Kisfaludy-Gesellschaft, vom 26. Juni 1878 legte Alexander Toth die ungarische Uebersetzun'g des griechischen. Gedichtes „Hero und Leander" von Musäus- vor. Wenn ich nicht irre, ist der in Rede stehende Literarhistoriker im ungarischen Mini« sterium für Cultus und Unterricht angestellt. — 3. Nartholomäus T6th, Ungar und- Zeitgenoß, ein echtes Huszarenblut, diente zur Zeit des italienischen Feldzuges 1859 als- Führer im Huszaren-Regimente König von Preußen Nr. 10. In der Schlacht bei Solferino (24. Juni) während eines Handgemenges mit Chasseurs d'Afrique in den von Baum zu Baum herabhängenden Weinranken sich ver- wickelnd, vermochte er trotz der verzweifeltsten.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Toffoli-Traubenburg, Volume 46
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Toffoli-Traubenburg
Volume
46
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1882
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
330
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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