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Trach, Domimk 238 Trach (Genealogie) und dieselbe am Vorrücken gehindert hätten. Das Ritterkreuz des bayrischen militärischen Mar Iosephs-Ordens war Geschlecht der Freiherren Trach von Birkau auch in der weiblichen Nach» kommenschaft erloschen ist. Trach war ung. Herausgegeben von Hir- tenfeld (Wien. 4".) 1861. 2. 198. — Thüt. heim (Andreas Graf). Die Reiter-Regimentri der k. k. österreichischen Armee (Wien 1862. Geitler. gr. 8".) I I I . Bd.: „Uhlanen". S. 62. 68, 70, 72.80 und 82. — D er selb e. Gedenk- blätter aus der Kriegsgeschichte der k. k. öster- reichisch-ungarischen Armee (Wien und Teschen 1880. K. Prochaska, gr. 8".) Bd. I I , S. 281. Jahr 1813. S. 282, Jahr 1813. der Lohn für diese Waffenthat. Nach dem während der dreißig Jahre, welche er in Friedensschlüsse riickte Trach m die ^ Mährisch-Ostrau verlebte, der Wohl» Friedensstation Straßnitz in Böhmen ein! thäter der dortigen Armen. Die Stadt und wurde 1820 zum Oberstlieutenant hat ihn auch mit dem Diplom ihrer befördert. Die vielen Blessuren und die Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet. durch schwere langjährige Kriegsstrapazen ^ . ^ ^ erschütterte Gesundheit nöthigten ihn im Jahre 1823, um Versetzung in den Ruhe« stand zu bitten. Sie wurde ihm bewilligt, mit dem ehrenvollen Beisatze: „der Kaiser j hoffe und wünsche, daß Oberstlieutenant von Trach bei seinem noch nicht vor- gerückten Alter nach längerer Ruhe« zeit wieder diensttauglich werde". Nach 26jähriger Dienstzeit nahm er Abschied vom Regimente, dessen Oberst Chevalier Germain bei dieser Gelegenheit sein! Bedauern in den Worten ausdrückte:! „daß er in Oberstlieutenant Tracd einen ' tapferen Waffenbruder, das Regiment! einen Stabsofficier voll Biederkeit und, Liebe zu seinen Kameraden, die Armee! aber einen Soldaten von anerkannter! Tapferkeit, Kaltblütigkeit, Ausdauer und ! Klugheit verliere". Nun zog er sich auf z sein Landgut Radwanitz bei Mährisch» > Ostrau zurück, und als er später diese! Besitzung verkaufte, nahm er in Mahrisch'! Ostrau seinen bleibenden Aufenthalt. Im ! Jahre 1833 erhielt er den Oberstentitel! Ä<1 Iwnm-68 und 1837 einen erledigten! Elisabeth Theresianischen Stiftungsplatz mit der Stiftungsdecoration, und war er, als er starb, ältestes Mitglied dieser! Stiftung. Mit Oberst Trach erlosch die! männliche Descendenz seines Geschlechts,! es lebte damals nur noch eine Schwester Johanna, Gemalin Philipp Ludwigs Grafen Saint Genois sBd. XXVII I , S. 76^, welche zehn Jahre später ihrem Bruder ins Grab folgte, so daß nun das I . Zur Genealogie der Herren Trach von Hirkau. Die Trach sind ein altes schlesisches Geschlecht, welches, obgleich es sich mit T (Trach) schreibt, seinen Namen von seinem Wa-ppcn. das einen Drachen zeigt, genommen zu haben scheint. Tein Stammhaus Bi-ezy ist im schle» fischen Fürstenthume Ratibor gelegen. Durch Kriege mit den deutschen Ordensrittern, kam dieses Geschlecht auch nach Polen, wo es sich niederließ und mebrere Zweige bildete. Jo- hann Trach von Brezy wies dem Könige August von Polen urkundlich seinen alten Adel nach und legte einen Gnadendrief des Herzogs ssasimir von Teschen vom Jahre 1493 vor, in welchem mehrerer Sprossen dieser Familie als tapferer Krieger ehrenvoll gedacht ist. Beide Urkunden wurden ihm von König August bestätigt. Ein Spigneus Trach von B5ezy im Ratibor'schen war 1420 Kronmarschall von Polen. — Ein Jo- hann Traä, von Brezy stand 1427 als Rath in Diensten Johann Herzogs von Troppau. — Ein Gottl ieb Trach. der im siebzehnten Jahrhunderte lebte und 1670 alö Nach, Jägermeister und Landeshauptmann des Fürstenthums Oels erscheint, erlangte, der Erste, die Freikerrenwürde. Als rühmlicher Sprossen des schlesischen Adels wird auch des Hans Drach auf Brezy 1672, des Georg Drach auf Birkau (Brzezina heißt deutsch die Birke) 1N73. und des Kar l Drach auf Brezy 1680 gedacht. Ein von Trach diente zu Ende des siebzehnten Jahrhunderts als