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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Volume 47
Page - 72 -
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Page - 72 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Volume 47

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Trauttmannsdorff, Johann Trauttmannsdorff, Ioli. Flicdr. wurde sie an Pankraz oon Wind ischgrätz verkauft. Später kam wodl wieder die Burg an die Trauttmanns d 2 rff zurück, doch gehört sie schon seit langer Zeit den Bat< thyiiny. ^Taschenbuch für die uater» ländische Geschichte. Herausgegeben durch die Freiherren von Hormayr und von Med' nyanöky (Wien. 12°.). I I I . Jahrg. (1822), S. Ui>—KW; VI I . Jahrg. (182N), S. 403 in der Anmerkung; XXVII . Zahrg. (1838) S. 26!): „Emsthafler Rangstreit und Wappen- Wechsels — 22. Hektor Seyfried (geb. 1636, gest. ,zu Morea 1687). ein Sohn des von dem Johann H artin a nn'schen Zweige stammenden Grafen Adaui Maximi l ian auö dessen dritter Ehe mit Regina K<:tha< rina Gräfin Wi n d ischg rä <z, widmete sich dem Waffendienste. Ani'anglich Nittmeister im kaiserlichen Heele. trat er später in die Dienste der Republik Venedig über, ward Gouve» neur zu Zepanto. dann Prouveditore in Ru melien, starb aber zu ).^orea noch jung ^n Jahren. Von seiner Gemalin 5u!'anna Gräfin Auersperg hatte er keine Kinder. — 2>>. Her- rand (I I . ) , ein Tol'n des greisen, in der Schlacht boi Mühldorf am 28. September 1322 gefallenen Helden Albrecht Trautt- mannöd c> l. ff und ein Bruder des dnrch seine Tapferkeit und Trene gleich gefeierten .Vektor sS. ?l). Ä r^. 21^, blieb uon den 2ü T r a u t t m a n n ö d o r f f mit Letzterem als Blutzeuge jenes durch unwürdige Üist des verräterischen Nürnberger Burggrafen zu Gunsten Ludwigs deö Bayern entschie« denen Dampfes am Leben. Von seinen Brü- dern war Herrand (I.) der einige, der den Stamm der Traut tmannsd or f f fort' pflanze. — Ueber einen anderen Herrand Traut tmannsdorf f berichtet L. B(ett) W.(id man stet ter) in seiner ileinen Alono« graphie: „Trauttmannödorff'säie Grab- steine zu Trautmannsdorf" 3. 4 bis ?. — 24. Johann (Hans), ein Sohn H er< randü ( l l l . ) . lebte im fünfzehnten Jahr« Hunderte. Durch Baiser Ferdinands Huld erhielt er Kirchstetten, Nappoltenbach und noch anderen reichen Besitz Mit seiner Ge- malin Oorolljoa von Uoispcrg, welche ihm neun ^öhnc und uier Töchter gebar, ward er der Stammvater aller späteren Trautt- niannädorff, denn seine Söhne Dav id und Ehren reich bildeten, Ersterer den älteren oder David'schen, Letzterer den lungeren oder El 'renrei ch'fchen Ast. Während dieser schon in der virrten Genera- tion mit Georg ühristopds zwei Töck- tern Mar ia Rosina und Mar ia C o n< stantia zu Anfang des achtzehnten Iahr< Hunderts erlosch, blüht der D a v i d'sche Stamm noch gegenwärtig. — 23, Johann (gest. I. November 1433), ein Tobn Ildal» richs und .Natdarinaä von Alrenburg, widmete sich dein klösterlichen Berufe und wurde 146« Abt des Benedictinerstifteö Ad- nwnt, als solcher der :!6. dieses berühmten Klosters. Unter seiner Regierung brannte 146? das von dem Admonter Abte Heinrich 1278 erdante und dem Moster gehörige Sckloß Gallenstein ab. 1469 erlaubte er einigen Be> wodnern von Gröbning, in den Nalcben bei Oeblarn Kupfer zu graben. 1470 wird er als Nath des Kaisers genannt. 1473 wurde dem Stifte 'Admont das Scbloß Nrudaus oder Trautenfels im Oberennsthale verpfändet, Zwischen 1476 und t478 gingen die Unter- ihanen uon Wolkenstein unweit Irdning ini Ennsthale mit dem Plane um, das Kloster Ädmont zu überfallen und zu plündern, doch ward derselbe noch rechtzeitig entdeckt und vereitelt. 2icbzebn Jahre regierte Abt Io^ bann das Stifc. Ihm folgte im Äntto der von Kaiser Friedrich IV. (Hl.) den Ad niontern aufgedrungene Antonius, welcker zum Titel seiner Würde den Beisal; 3ra,ti!<. sloi fügte. — 26. Johann David, der in der zweiten Hälfte des sechzehnten und in der ersten des siebzehnten Jahrhunderts lebte, ii't ein Sohn dos dem älteren oder David'scken Aste entsprossenen Johann Friedrich aus dessen Ehe mit b'oa. einer Tochter Me< dards von Trauttm annsd orff. eines Bruders des 1^>1 erschlagenen Adam sS. 65, Nr. <) Gr bekleidete viele Aemter und Wür< den und war unter Anderem Erzherzog Fer diuands Negimenisrath und Stäbe! in Bister. Hormayr sagt von ihm.- „trefflich im Nath des Landes unter der ssnns und in versä,ie< denen Hofdicnftrn um der Monarä»en Per- son. bezeichnete er nickt minder mehrere Grenz« pläke Kroatiens, Slavoniens und der umeren Steiermark mit dem Nudm des, Trautt» in a n nsdorf f'sch en sla»n ens ". I o h a n n D a - vids C'he nnt Frlisiius von 5ladcc blieb kinderlos, Noch ruhmvoller als sein eigener Name strahlt der seiner Brüder Sigmund Friedrich ^S. 80, Nr. 44). Adam ^S. 63, Nr. 2) und Maximi l ian, des großen Staatsmannes sS. 76, Nr. 38^. — 27. Jo- hann Friedrich sgest. 14 April 16N) ist ein Sohn drö den alteren Ast stiftenden
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Traubenfeld-Trzeschtik, Volume 47
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Traubenfeld-Trzeschtik
Volume
47
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1883
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
309
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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