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Crenck, Franz 133 Trenck^ Franz
von der Trenck".— Brünncr Anzeige
(Brunn, tl. Fol.) 1836, Nr. 32—37 und 4
u. f.: „Geheimnisse des Tpielberges. 2. Dc
Pandurcnoberst Franz Freiherr von der Trenck
im Sterben und sein Testament. — Die bösen
Tage in Cham". — Kuriositäten - und
Meniorabi l ien<Lerikon von Wien. Ein
belehrendes und unterhaltendes Nachschlag
und Lesebuch u. s. w. Von Realis. Heraus«
gegeben von Anton Köhler (Wien 1846.
Ler.-t>") Bd. I, T. 367: „(>>:)grai scher Rechts«
Handel". Wn Scherz von Franz Trenck.)
— Deutsche Fam il ien blätter <3mtt-
gart, Verlag von H. Loof, sckm. 4".) Iadrg.
1876, T. 70: „Der Divlomat mit der Lense".
sEine Erzäblung niit interessanten Details
über Trenck's Tod und dessen Folgen.^ —
Echo. da5, zur Unterhaltung fĂĽr geselliges
Leben <Iägerndorf. 4".) 1866. Nr. 33—37:
„Die Liebe des Panduren Trenck. Historische
Novelle". Ohne, Angabe des Autors. — Er«
neuerte vaterländische Blätter (Wien,
4".) Jahrg. 1817. S. 63 u. f.: „Trenck's
Panduren". — Fran kl (Ludwig August),
Sonntagsblatt (Wien. Pfautsch und VoĂź. 8".)
I I I . Jahrg. (1844). S. 12!): „Die Panouren
des Freiherrn von Trenck". Von Realis. —
Gartenlaube. Herausgegeben von Rob.
Keil. 186tt. Nr. 45—48: „Huszar und Pan-
dur". Novelle von Leoin LchĂĽcking ^betrifft
den Pandurenführer Trenck).— Dieselbe,
1k6^>, Nr. 22. 3. 34^»: „Die Nubestätte eines
Ruhelosen". Von E. V. ^Nachricht ĂĽber
Trenck'o Nubestätie im (^apucinerkloster :u
Brunn.) — Gräffcr (Fran^). Kleine Wiener
Memoiren. Historische Novellen. Genrescenen,
Freöt'en u. s. w. zur Geschichte und (>5arak«
tcristik WicnS und der Wiener in älterer und
neuerer Zeit (Wien 1843. Fr. Beck. 8<>.)
II. Theil. T. 94. im Artikel: „Bey Joseph II ." ;
III. Theil, 3. 294. im Artikel: „Wieder eine
Augarten-Vision". — Terselb e. Iosephinische
Cunosa (Wien 185tt, I . Klang. 8°.) V. und
lel?tes Bündchen. S. 132—ittu. im Artikel:
„Nie Trenck auf Kaiser Iosepb zu sprechen
ist u. s. w.". — Das In land. Ein Tag'
blatt für das öffentliche Leben in Deutsch«
land mit vorzĂĽglicher RĂĽcksicht auf Banern
(MĂĽnchen. I . G. Cona. 4".) Jahrg. 1829.
S. 147—17",: „Der Pandurcnoberste Fran^
Freiherr uon der Trenck" höchst parteiische
Schilderung des unglücklichen Trcnck^. —
Neuigkeiten (BrĂĽnner polir. Blatt) 1853,
Nr. 31 und 32. im Feuilleton: „Spaziergänge
durch BrĂĽnn 14. In der Gruft der ?p. Ca< puciner. Franz Freiderr von drr Trcns".
^Nachrichten eincb Augenzeugen ĂĽber Trenck's
Grabnätte.) — Qesicr'.-cichische Blätter
fĂĽr Ltteratur und Kunst. Neoigin von Doctor
Adolpb Sckmidl fWion. 4«) I I . Jahrg.,
3<». Jänner 1 ^ . Nr, 13: ..Die letzten Tage
des k. t. Pandurenobrrst ^ranz Freiberrn
von der Trcnck". Von Prof. Beda Dudik.
— Oesterreichischer 2 o ldaten freund
(Wien. 4".) Iabrg. 1848/49. 9. Heft.— Tdür.
heim l^ Ändreaö Graf). Feldmarschall Ludwig
Andreas Graf von NhevenhĂĽller<Frankenourg.
seiner großen Herrscherin „treuer Vasall und
Beschützer". 1683—1744. Gn Lebensbild (Wien
1878, Braumüller, gr. 8".) 3. Io3—1ii7 und
noch an vielen Ttellen dieses Werkes, welche
das Register angibt. — Ter selbe. Feld-
marschall Otto Ferdinand Graf von Mens-
perg und Traun. Eine militärdistorische Lebens-,
skizze (Wien 1877, BraumüÜer. gr. 8°.) T. 160.
166, 188. 199. 2U9. 210, 270 UNd 400.
III. Porträte. 1) Mansfeld §e. (8".). —
2) (Mansfelo 8c. ?) (8".). im Medaillon,
mit Panduren ornamentirt. Selten.
IV. Trenck's Sarg. Im Jahre 1872 brachten
die Journale die Nachricht, Trenck's Leichnam
werde aus der Gruft der Capuciner in Brunn,
wo er bis dahin gelegen, nach Wien ĂĽber'
führt und daselbst in der Gruft der Stephans»
kirche beigeseht werden. Diese Meldung beruhte
auf einem Irrthume. Eine UeberfĂĽdrung der
Leiche von Brunn nach Nien ist unstaitbafi,
denn Trcnck selbst wĂĽnschte (laui 5- 1 ^ines
Testaments) bei den ^apucinern in Brunn
begraben zu werden, welcke auch für immer»
währende Zeiten am Freitage eine Seelenmesse
fĂĽr ihn ;u lesen baben, zu welchem Zwecke er
40U0 si. legirie (§. 4 seines Testaments). Der
Irrtdum aber entstand daourck. daĂź der letzte
Descendent der Trenck in Oesterreich. Hein«
rich von der Trens fĂĽr seinen Mn einen
neuen 3arg von Mciall bei der NurreMäs
ä«iL xoiupeL lunödrüL in Nien anfertigen
lieĂź. Dieser sieben Centner schwere (8 Tchuh
lange. 3 Tchuh 4- Zoll breite und 3 Tchuh
doke) Targ umschlieĂźt einen zweiten aus
Glas. in welchem nun die Gebeine des Pan«
durenobersten ruhen. Auf dem Deckel des
reich ausgestatteten Metallsarges enthält eine
Denkrafel mit dem Trenck'schcn Wappen fob
gende Inschrift: „Franz Freiherr v. d. Trenck
k, k. Oberst und Commandant des Panduren-
Corps, geboren zu Reggio in Caladrien am
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Traubenfeld-Trzeschtik, Volume 47
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Traubenfeld-Trzeschtik
- Volume
- 47
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1883
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 309
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon