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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Volume 47
Page - 205 -
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Page - 205 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Volume 47

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Cripcovich Tripp zwar im unten angeführten Katalog als Bi ldhauer bezeichnet ist, nicht eigentlich der Kunst, als vielmehr dem Kunstgewerbe sich widme, da er im siebenten Saale, welcher vornehmlich Kunstmöbel enthielt, einen Pfeilerkasten, zwei Salontische und zwei Tabourets ausgestellt hatte. ' Katalog der österreichischen Kunstgewevbe» ! Ausstellung iin neuen Hliuseil!Nl?gebäude 3tn- i benring 5. Zweite vermehrte und vervollstän ^ digte Ausgabe (Wien, Verlag des üsterreichi- ^ schcn Museumö kl. i>." ) ^ >>^ ^^h -;^ Tripcovich, Antonio (Bischof von! Nona in Dalmatien, geb. zu Dobrota ! im Kreise Cattaro Dalmatiens, lebte im i achtzehnten Jahrhundert). Sein Geburts« - und Sterbejahr sind unbekannt, letzteres i fallt in die zweite Hälfte des vorigen! Jahrhunderts. Der Sproß einer edlen dalmatinischen Familie, begab er sich nach beendeten Humanitätsstudien in die ewige Stadt, wo er bei den ??. Dominicanern ööllli. klin^rva. philosophische und theo» logische Wissenschaften hörte. I n sein Vaterland zurückgekehrt, erhielt er im Seminar zu Spalato ein theologisches Lehramt, aus welcher Stellung er nach längerer Zeit zum Rector aufstieg. Nach Erledigung des Bischofftuhles auf der Insel Veglia wurde er vom heiligen Vater in der Eigenschaft eines apostolischen Vicars dahin geschickt. Als solcher wirkte er ein volles Lustrum. 1754 von Papst Benedict XIV. zum Bischof vonNona im Zaratiner Kreise Dalmatiens ernannt, segnete er in dieser hohen Würde nach mehreren Jahren das Zeitliche. Tripco» vich galt als ein ebenso gottesfürchtiger wie gelehrter Kirchenfürst, der immer mit Eifer den Studien der theologischen Wis- senschaften oblag. I m Druck hat er nichts veröffentlicht. Doch fanden sich in seinem Nachlasse ein „(Dovso della, ! und drei Abhandlungen zu Gunsten des ! Erzpriesters Franz Bonacich, welcher ! unter Anderem einen Tractat über den > Zehnten geschrieben; ferner eine größere ! Abhandlung: „Lui, prindpiili mi.'-'tki-i ^loiltl. feäo"; endlich eine Gegenschrift, ^gerichtet an Monsignor Drago: 7,3ul- in<^!>«. n<2i <ll t>l>tivi^. Eine der uns bekannten Quellen berichtet von vie- len angedruckten theologischen Schrif ten, welche T r ipcov i ch hinterlassen hatte, uns sind nur die angeführten bekannt. (Vunyxia j8o7, Xai-moviek, 8".) l». 3ll». Tripp, Ioh. Adam (Welt Priester, geb. zu Werschau bei Limburg an der Lahn am 1. December l?68, gest. zu St. Johann im Pongau am 3. August 4844). Der Sohn unvermöglicherBauerS« leute in dem ehemals kurtrier'schen Dorfe Werschau, wandte er sich an seinen Oheim, den Prior der Abtei Arnstem an der Lahn, mit der Bitte, ihm das Stu- dium der Theologie zu ermöglichen. Die Anfangsgründe der lateinischen Sprache erlernte er bei einem Schullehrer seines Ortes, ^784 aber ging er nach Limburg. wo er bei den Franciscanern vier Jahre hindurch die unteren Gymnasialclassen mit Auszeichnung besuchte. Philosophie hörte er in Trier, Theologie auf den Rath seines vorerwähnten Onkels an der Hochschule zu Heidelberg. Als durch das Reisewerk eines Franzosen seine Aufmerk» samkeit auf die Stadt Salzburg gelenkt wurde und er überdies erfuhr, daß de- reits seit mehreren Jahren Würzburger
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Traubenfeld-Trzeschtik, Volume 47
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Traubenfeld-Trzeschtik
Volume
47
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1883
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
309
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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