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? ^ e ) s") d. i.
Grammatik der polnischen Sprache auf
physiologischer Grundlage, vergleichend
und geschichtlich. 4. Theil. Lautlehre
(Rzeszow 1862, Pellar, 8"., 767 S.);
— .,IV60n?i/<H ^»o/ö^a", d. i. Polnische
Rechtschreibung (ebd. 1862, 8"., 16 S.);
^ /6^o" , d. i. Lateinische Uebungen für
die erste Gymnasialclafse zur lateinischen
Grammatik des Popl inski (Lemberg
63, Wild, 8"., 128 S.); — ^
l'", d. i. Lehre von den Wurzel,
und Stammwörtern der. polnischen
Sprache vom Standpunkte der uer-
gleichenden Grammatik (Krakau 1863,
Baumgarten, 8"., 163 S.), war früher
im 34. Bande der „Jahrbücher der Kra-
kauer gelehrten Gesellschaft" abgedruckt;
d. i. Die Stellung der slavischen Philo'
logie auf dem Felde der Sprachforschun-
gen im Allgemeinen (Lemberg 1863, Wild,
8"., 9 S.), ist auch ein Sonderabdruck
aus dem wissenschaftlichen Wochenblatt;
d. i. Abriß der Organisation der Ele-
mentarschulen (Leinberg 1867, Wild, 8».,
60 S.)', — „ <?io/c,'Te??./<5
?<?/c^ . 6^^s^. Z'.", d. i. Lateinische Uebun-
gen zum Gebrauche an Obergymnasien,
I. Theil (Lemberg 1868, Milikowski,
VI I I und 80 S.>. — Auch begründete
er im Jahre 1869 das Schulblatt:
d. i. Die Schule. Pädagogisches Wochen- blatt, Organ des pädagogischen Vereines,
das mit kurzer Unterbrechung bis zur
Stunde erscheint.
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äLFli scrittori aolit6Nii>0i-2,n6i ornato äi
oIti-6 300 i'iti-aM (Mrsnzs l879, 1^6 ^lon-
nicr, 31-. 8".) ?. 1007.
Ein Anton Trzaskowski , gleichfalls aus
Galizien gebürtig, diente in der k. k. Armee
als Officier, verließ aber dieselbe später und
wurde Buchhalter in einem der angeseheneren
Handlungshäuser in Warschau. AIs der pol-
nische Aufstand im Jahre 1863 ausbrach, er»
hielt er auf Empfehlung das Commando
einer noch in Formation begriffenen Abthei-
lung. Am 21. Februar 1863 bei Wola Ok<
szelska von einer überlegenen russischen Ab«
theilung angegriffen, erlag er nach tapferster
Gegenwehr und blieb auf dem Kampfplätze.
Er hinterließ Frau und mehrere Kinder, welche
uon Warschau nach Lemberg übersiedelten.
ua. ^Illou d,» '^n l t. c!. /^t!dsn! i ut(>2)''t
äruga, d. i. Andenken für die polnischen Fa-
milien. Kurze biographische Nachrichten der
in dem Aufstande Verschollenen, auf dem
Kampfplatze Erschossenen oder Gebliebenen.
Gesammelt und zusammengestellt uon Sig«
mund Kot um na u. s. w. Zweite Abtheilung
(Krakau 1868, 8°.) 2. 2.^2.^
Trzcmski, Andreas (A rz t und
Naturforscher, Ort und Jahr seiner
Geburt unbekannt, gest. zu Krakau
7. Juni 1823). Ueber Lebens- und Vil-
dungsgang dieses merkwürdigen Mannes
fehlen beglaubigte Nachrichten. Er stu-
dirte Medicin, dann Philosophie. Dem
Lehramte sich widmend, erhielt er eine
Professur für Naturwissenschaften zuerst
in Straßburg, später in Krakau, wo er
am 3. Mai 1789, nach dem Tode des
Domherrn Kasimir Bodrukiewicz,
dessen Coadjutor er war, ein Canonicat
an der Kathedrale erlangte. Im Jahre
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Traubenfeld-Trzeschtik, Volume 47
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Traubenfeld-Trzeschtik
- Volume
- 47
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1883
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 309
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon