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Tsatari Efchabuschnigg
(ungarisch); — „^rs 1i6i'a1äio3.
L1V6 Dootrill.3. 6.6 In.8iFn.idu,3) ill. <^U3.
<1s eorum, ori^iliidus, V3.ri6t3.t6 et c^UH-
litate eonäeoeiitk oräiiik a.Fitnr"; —
O0n11n6n.t3.tw Iikraläioo-
äe Ii^siFniduL Re^ni Nun-
ria6 ut 6t
niae U6r3.i6.ioi3"; —
vIv3.r>.iH6 ouin
"; — „Historie Oivi-
lidrornni 3.6. ^
Ä^ (ungarisch); — ^
ni^^. Wenn man beispiels«
)veise die mit Sternchen (*) bezeichneten
Titel der Ts a t«.r i'schen Manuscripte mit
jenen der von Schmeizel ^Bd. XXX,
S. 462^ hinterlassenen vergleicht und
die Nachweise in obenerwähnter Vorrede
Strah lender g's über Tsatär i 's
Plagiate in Betracht zieht, so drängt sich
Einem unwillkĂĽrlich der Verdacht auf,
Tsatar i habe sich fremdes geistiges
Eigenthum in unrechtmäßiger Weise zu
Nutze gemacht. Diese Ansicht wird über»
dies noch durch die vom Finanzrathe
Joseph Trausch gemachte Bemerkung
bestärkt, daß er sicher wisse, daß dem
handschriftlichen Nachlasse Schmeizel's
manche die vaterlandische Geschichte er-
läuternde Werke heimlich entwendet
worden. Das obige VerzeichuiĂź des
Tsatäri'schen Nachlasses wurde aber
von T s a t 3. ri 's Sohne S t e p h a n dem gelehrten Alexius HorHnyi mit-
getheilt.
Zlo?'«^! 5^ ./sa?''u«^ ). Nova. ^leinori^ llun33.ro.
rum seriptiä eäitis notoruni (?eütiui i792,
8".) wniuä I (et unicu5), p. 7t)7. — Oso-
konHi.^Ibuin (Oedi-ee^Ln) 186l, S. 2i9.
Tschabllschuigg, Adolph Ritter von
( S t a a t s m a n n und österreichischer
Poe t , geb. zu K lagen f ĂĽ r t am
20. Juli 1809, gest. zu Wien am
4. November 1877). Der SproĂź einer
in der zweiten Hälfte des siebzehnten
Jahrhunderts geadelten kärnthnerifchen
Familie, ĂĽber welche die Stammtafel und
die Seite 20 mitgetheilte Genealogie
nähere Nachricht geben. Sein Vater
Kar l Leopold Emanuel (geb. 1780,
gest. 1848) war kärnthnerisch landstän-
discher Secretär, seine Mutter Aloisia
(geb. 1786, gest. 184l) eine geborene
Hubmerhoferv. Sonnenberg. Von
zwei Söhnen der ältere, besuchte Adolph
das Gymnasium seiner Vaterstadt, dann
das dortige Lyceum, dessen Lehrer- dem
Benedictinerstifte St. Paul im Lavani>
thale angehörten und damals noch einige
jener trefflichen Männer in ihrer Mitte
zählten, die einem Rufe des Kaisers
Franz I. folgend, aus dem berĂĽhmten
Stifte St. Blasien im Schwarzwalde
nach Oesterreich eingewandert warm.
I n einem Familienkreise aufwachsend,
dessen Glieder einander mit inniger Liebe
anhingen, sah er durch öftere Krank-
heiten in demselben sein Leben schon in
der Kindheit traurig umschleiert. So
machten sich bei ihm frĂĽhzeitig die Re-
gungen des GefĂĽhls in vorwiegendem
MaĂźe geltend, und durch eine lebhafte
Einbildungskraft noch gesteigert, fĂĽhrten
sie bald zu dichterischen ErgĂĽssen, deren
erste bereits in die Zeit seines Besuches
der höheren Gymnasialclaffen — Poesie
und Rhetorik — sielen. Auch in Klagen«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Volume 48
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Trzetrzewinsky-Ullepitsch
- Volume
- 48
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1883
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 346
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon