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Tschideiei, Ernst Tschiderer (Genealogie)
b) „Mein Herz ist wie ein tiefer See",
e) „Ich sehe zum Altare". — „Nacht«
lied". Von Geibel — „Mädchen mit
dem rothen MĂĽndchen". Von Heine.
Im schottischen Volksftyl. — „Du schönes
Fisch er Mädchen". Im deutschen Volksstyl.
— „Der Gutzgauch". Tert aus dem fünf«
zehnten Jahrhundert. Mulik im altdeutschen
Volksstyl. — VI. Für weiblichen Chor.
„Gesangswalzer". t88l. — „Musikan»
tenli ed". Mit Altsolo. i88l. — VII . Duette.
„Sechs Duette für Sopran und Alt".
») „Die Blume der Liebe". Von T. H.
b) „Die Rose". Von Kob ell. c) „Die Liebe".
Von Geibel. ä) „Viel tausend Küsse gib".
Von Geibel. e) „Du fragst mich. du mein
blondes Lieb". Von Geibel. y „Abendständ«
cken". Von Brentano. — „Mail ied".
Für Sopran und Alt. Aus dem „Trompeter
von Säckingen". Von Sch effel.— „Duett".
FĂĽr Sopran und Tenor. Fragment aus der
unvollendeten Oper „St. Hubertusichloß". —
„Duett". Für Mezzosopran und Bariton.
Nach dem Terte einer Scene au5 dem Opern»
librctto „Das Glocklein des Eremiten". Skizze
im Spielopernstyl. i876. — „Symphonie".
Duett fĂĽr Sopran und Alt. Tert von Martin
Greif. Mit Begleitung von Clavier und
Harmonium. -» „Zwei Duette". Für
Sopran und Alt. a) „I^s petit I>iei-i-6".
d) „1^2 petits Lavo^aräs". — VIII . Kirchen-
musik. n^^ntum I2i-Fo". FĂĽr gemischten
Chor in ^«><iu?-. Dasselbe auch für Männer»
Chor in<?-H«^. — n^ au tu in Nr 30". Für
gemischten Chor in L-Hu?-, mit Streich»
begleitung. — „ lantuin Nr^o". Für
gemischten Chor in 6-cilö,', mit Streich»
begleitung. — „1'a.ntuin Ti-Fo". Für
gemischten Chor in .4«.cl«^, mit Streich-
begleitung. Alle vier fĂĽr den akademischen
Unioersitätsgottesdienst in Innsbruck 1863
componirt. — »Laivs R031 na«. Für eine
Altstimme, mit Begleitung des Streich quin«
tettes, zwei Clarinetten, zwei Fagotts und
zwei Hörner. Aufgeführt l865 in der Jesuiten«
kirche zu Innsbruck. — IX. Lieder. *„Zwei
Lieder" (Wien t864. Spina). t) „Am
Achensee: Sieh die Vöglein in den Zweigen".
2) „Schlumm're, Kind". Gedicht von H. R e,
der. Beide Lieder Dr. Ed. Hanslick ge<
widmet. — '„Zwei Lieder für Baß"
(Wien 1864. Spina). 1) „Schäfers Sonn»
tagslied: Das ist der Tag des Herrn". Von
Ludwig Uhland. 2) „Du blasse Rose".
Gedicht von Herloßsohn. Dem Hofopern». sängcrOi-. Schmidt gewidmet. — *„3ieder"
(Wirn 1868. Gotthart). Dem Hofopernsänger
Gustav Walter gewidmet. — -„Lyrische
Blatte r", drei Hefte (Innsbruck 1880, GroĂź).
— "„Mädchenlieder". Ein Liedercyclus
(Innsbruck, bei Groß). —„Werner« Lied er".
Ein Cyclus von zwölf Liedern des Werner
aus Scheffel's „Trompeter von Säckingen".
— „Cyclus von Goethe»Liedern". —
„Cyclus von H eine» 3 i edcrn". —
„Margarethen« Lied er". Ein Cyclus aus
Scheffel's „Trompeter von Säckingen". Die
vier letzten Liedercyclen noch Manuskript.
Zur Genealogie der Freiherren Tschidcrer von
Vleifheim. Das noch heute in Tirol blĂĽhende
Geschlecht der Tschiderer stammt aus Grau«
bündten. Von hier aus zog in französische
Kriegsdienste ein Adam Bruno Tschiderer.
welcher von König Karl V. dem Weisen
1369 mit dem Prädicate la Glaive in den
Adelstand erhoben wurde. Erst 1329 kamen
seine Nachkommen nach Tirol, wo Hans
Tschiderer am 19. Jänner 1620 von Kaiser
Ferdinand einen adeligen Wappenbrief
unter gleichzeitiger Anerkennung des alten
französischen Adels mit Wappenvermehrung
(goldene Lilie zur alten rothen Rose) und
dem Prädicate Gleifheim (nach dem alten
französischen Prädicate Glaive) erhielt. Zu
Ende des sechzehnten Jahrhunderts erbauten
die Tschiderer auch im LanbgerichtSbezirke
Kältern das Schloß Gleifheim. jetzt Besik-
thum der Herren von Heufler. Hans —
mit dessen GroĂźvater Christoph unsere
Stammtafel beginnt — hatie drei Söhne:
Hans, Adam und Christoph, denen Kaiser
Ferdinand I I . mit Diplomen vom 9. und
11. April 1633 den Ritterstand nebst
Wavvenuermehrung verlieh. Der älteste der
BrĂĽder, Hans, wurde von der damals in
Tirol regierenden Erzherzogin Claudia von
Florenz ^Bd. ^ 1 , S. 139. Nr> 46) mittelst
eines von ihr selbst geschriebenen und noch
jetzt bei der Familie aufbewahrten Briefes
ääo. 27. März 1634 zum Vormundschafts»
rathe fĂĽr ihre Kinder bestellt. Er und sein
Bruder Christoph pflanzten ihr Geschlecht
fort, aber Christophs Nachkommen erloschen
mit dessen Urenkelin Maria Theresia. Han<
sens drei Enkel: Franz Anton, Johann
Christoph und Anton Nenno, Söhne
des Adam Tschiderer von Gleifheim
aus dessen Ehe mit Ursula pau.r zum Thurm,
stifteten drei Linien, von denrn jene Johann
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Volume 48
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Trzetrzewinsky-Ullepitsch
- Volume
- 48
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1883
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 346
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon