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Mberacker (Genealogie) 264 Uideracker, Albert I I .
mir ihrem ganzen Inhalte nach vor und hat nur
die Abfassung des Artikels wesentlich erleich«
lert, Oeffentlich danke ich dafĂĽr dem fte!Ăźigen
Verfasser, der mit seiner Abhandlung ein
ebenso reickeS als mitunter höchst interessantes
Material zu einer Monographie des Hauses
Uiberacter zusammengestellt hat. Freilich
darf hiebei nicht ĂĽbersehen werden, daĂź in
glücklichem Verständniß des Werthes solcher
Arbeiten der gegenwärtige Chef des Hauses
<3raf Wolfgang Hieronymus Joseph
die Initiative gegeben und auch sonstige
Hilfsmittel beigestellt hat. AuĂźer zahlreichen
gedruckten Quellenschriften durchforschte und
benutzte Nicolaus Hub er die Archiue in
Salzburg, und zwar das Archiv der k. t.
Landesregierung, das Consistorialarchw, das
Archiv des Stiftes St. Peter, der k. t.
Studienbibliothek, des städtischen Museums
und des Stiftes Nonberg, ferner in Wien das
Archiv des t. k. Ministeriums des Innern und
das k. t. Haus«, Hof» und Staatsarchiv, in
MĂĽnchen das Reichsarchio, das Archiv des
t. bayrischen Kriegsministeriums und der!
k. bayrischen Staatsbibliothek, endlich das!
preußische Staatsarchiv in Düsseldorf. — i
b) Gedruckte Duellen. Salzburger Amts» !
und Intel l igenzblat t , Jahrgang 1321. !
3. 621 u. f, — Bergmann. „Ueber den
kaiserlichen Neichshofrath nebst dem Verzeich' !
nisse der Neichuhofraths'Präsidenten oon 1359 !
bis 1806" in den Sitzungsberichten der kaiser» !
lichen Akademie der Wissenschaften (in Nien) j
philosophisch - historische Classe Bo. XXVI,
H. 187—213. — Mitthei lungen der Ge<
sellschaft für Salzburger Landeskunde (Salz»
bĂĽrg. gr. 8".) Bd. XI I I bis XVI in j
A. Doppler's „Auszügen aus den Original«
urkunden des fürsterzbischöflichen Consistorial«
archives zu Salzburg" sein treffliches Register
am Schlüsse dieser Auszüge im XIV. Ver«
einsjahr (1874) erleichtert ungemein die Be<
nützung dieser sorgfältig und mit großer
Umsicht gearbeiteten Auszüge). — Gärtner
(lHorbinian). Geschichte und Verfassung des
1701 errichteten Ruperti'Ritterordens (Salz»
bürg 1802. 8°.) S. 186, 137. 191, 192. 193.
195. 201. 202. — Hochfürstlich salz.
burgischer Hofkalender oder Sche»
matismus. Jahrg. 1774—1792. — Hell»
bach (Ioh. Christian v.). Adels-Lerikon oder
Handbuch ĂĽber die historischen, genealogischen
und diplomatischen... Nachrichten vom hohen
und niedern Adel besonders in den deutschen
Bundesstaaten... (Ilmenau 1826. B. F. Voigt, 8".) S. 622 ^nennt die Uiberacker
kurzweg eine „bayrische Familie", was denn
doch nicht richtig ist, denn sie ist eine vor»
herrschend salzburgische oder mit Hinblick auf
die wenigen Sprossen, die in bayrischen Diensten
gestanden, salzburgisch-bayrische Familie). —
Hohen eck ( I . G. A. Freih.). Die löblichen
Herrn Stände deß Grtz-Hertzogthumb Oester-
reich ob der Enns (Passau 1727, Fol.)
Bd. I, S. 386. 432. 476. 522; Bd. I I ,
S. 28, 29, 162. — Kirchen« und Hof«
kalender, hochfĂĽrstlich salzburgischer, der
Jahre 1726 — 1773 (Salzburg. b<>.). —
Kirchen» und Staatskalender, hoch»
fĂĽrstlich salzburgischer, auf die Jahre 1793
bis 1798 (Salzburg, 8".). — Kneschte
(I)r.). Neues allgemeines deutsches Adels»
Lerikon (Leipzig 1870. 8°.) Bd. IX, S. 329
u. f. — Mitthei lungen der k. k. Central»
commission zur Erforschung und Erhaltung
der Kunst» und historischen Denkmale (Wien,
4«,) Band I I I , Seite 192; Band XVII ,
Seite OI.XXXIV; neue Folge Band VI ,
Seite OIX und Band VI I I , Seite 49. —
Siebmache r's groĂźes und allgemeines
Wappenbuch (NĂĽrnberg 1883, 4<>.) Bd. IV,
6 Heft: „Der Salzburger Adel". — Go<
ihaisches genealogisches Taschen»
buch der gräflichen Häuser (Gotha,
Iustus Perthes. 32«.) für die Jahre 1846
und 1883. — Historisch« heraldisches
Handbuch zum genealogischen Taschenbuch
der gräflichen Häuser (Gotha 1833, Iustus
Perthes. 32".) S. 1027. — (Walz Dr. und
Frey, Maler). Die Grabdenkmäler uon
St. Peter und Nonberg zu Salzburg (Salz»
bürg 1867—1874. gr. 8°.), auch in den Mit'
theilungen der Gesellschaft fĂĽr Salzdurger
Landeskunde. Vereinsjahr VII—XIV ^ein
ausführliches Register gibt die näheren Nach«
weise). — Mehrere andere Quellen, welche
blos einzelne Mitglieder dieses Geschlechtes
betreffen, sind bei den einzelnen Biographien
angegeben.)
I I . Besonders bemerkenswerthe Sprossen des
Vrasenhauses Uiberacker. 1. Albert I I . ,
ein Sohn Ottos, lebte um die Mitte des
dreizehnten Jahrhunderts und erzeigt sich mit
seinem Vetter Otto als ein Wohlthäter des
Klosters Michelbeuern an der Mattig in
Oberösterreich. Filz in seiner „Geschichte des
Benedittinerstiftes Michelbeuern" schreibt:
„Albert Uiberacker und sein Vetter
Otto geben 1267 zum Kloster Michelbeuern
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Volume 48
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Trzetrzewinsky-Ullepitsch
- Volume
- 48
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1883
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 346
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon