Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vastag-Villani, Volume 50
Page - 117 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 117 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vastag-Villani, Volume 50

Image of the Page - 117 -

Image of the Page - 117 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vastag-Villani, Volume 50

Text of the Page - 117 -

117 VerhovĂ€c) U 2ö, 26 s 27 ölHKxio 17^9 U6i!'occ2,2i0QS HeUa. loro tranglaxiany «À il pauez^rico recit^to nslla, 2t635g. eonzinlitura, clei Hl. ti. 1'oi-Ă€ino Ă€ei ^i-eĂ€lc^tori ee. i-kcooNs Ă€a.1 Dr. I>. Antonio VsrKottiu.i" (Ven62^ i749, Zinions 0ectii, 12".). auch dieses Autors Vergott inc Lebensskizze enthĂ€lt das vorbezeichnete Werk von Stancooich im zweiten Bande unter Nr. 228. — 2. Ein Nicolo Vergot t in i (geb. in Parenzo 1797, gest. zu Venedig am 6. September 1859) war Doctor der Rechte und hat neben anderen Schriften, welche dem Verfasser dieses Leri« kons leider nicht bekannt find, ein „HuaĂŒsi <5el ('oncorĂ€Htc» auĂ€triaco" herausgegeben. — 3. Ein Joseph Vergot t iu i , Zeitgenoß, ist Doctor der Rechte, Aduocat in Parenzo und Mitglied der Londesvertretung der Mark« grafschaft Istrien als Abgeordneter des Gwß- grundbesihes. Verhov^cz zu Rakitovecz, Maximilian (Bischof von Agram, geb. zu Karl« stadt in Croatien am 23. November 1752, gest. zu Agram 26. December 4827). Er wird bald VerhovĂ€cz, bald Verhouec, dann wieder mit dem PrĂ€dicate Rakitovecz und Rokito« vec geschrieben. Herausgeber dieses 3eri> kons halt sich an die unter den Bildnissen des in Rede Stehenden befindliche Schrei- bung. Maximil ian^ der Sohn eines Hauptmannes in der kaiserlichen Armee aus dessen Ehe mit Antonie geborenen Zinka, genoß im Elternhause eine sorg« fĂ€ltige Erziehung, und in den Schulen, welche er in seiner Vaterstadt besuchte, machte er sich ebenso durch guten Fort» gang, wie tadellose Sitten bemerkbar. Von Karlstadt zog er mit seinen Eltern nach Graz, wo er die UniversitĂ€t be» suchte. ZunĂ€chst erwĂ€hlte er als Lebens' beruf das Waffenhandwerk seines Vaters, trat in kaiserliche MilitĂ€rdienste und wurde auch in kurzer Zeit FĂ€hnrich. Aber bald erkannte er, daß er als Soldat sich nicht auf der richtigen Fahrte befinde, und feinem inneren DrĂ€nge. Geistlicher zu werden, folgend, legte er die FĂ€hnrich- stelle nieder und reiste, von seinen Eltern und Verwandten begleitet, nach Agram, wo er um Aufnahme in das Priestechaus bat, die man ihm auch gern zugestand. Daselbst ĂŒbte er sich zunĂ€chst in der Redekunst und bildete sich, von natĂŒr- licher Beredtsamkeit unterstĂŒtzt, zu einem «ausgezeichneten Redner, wie dies in der Folge nicht minder seine Kanzelvortrage, als die in den Reichstagssihungen gehal- tenen Reden bewiesen. Von Agram begab er sich nach Wien, hörte an der Univer- sitĂ€t die philosophischen VortrĂ€ge und erhielt die WĂŒrde eines Baccalaureus. Bald fanden sich Gönner, die sich dem Candidaten des Priesterstandes theil» nahmsvoll zuwandten, und deren FĂŒr- wort es dahin brachte, daß er zur Been- digung der theologischen Studien auf die Hochschule zu Bologna, deren theologische FacultĂ€t einen glĂ€nzenden Ruf hatte, g> schickt wurde. I n Folge seines großen Eifers und seiner ausgezeichneten Ver» wendbarkeit erhielt er auch die Erlaubniß, LehrsĂ€tze aus allen Theilen der Theologie an der UniversitĂ€t öffentlich zu verthei- digen, und nachdem er glĂ€nzend bestan» den, ward ihm die WĂŒrde eines Doctors der Theologie verliehen. Neben der theo- logischen Wissenschaft hatte er aber mit nicht minder großem Eifer das Studium der lateinischen, ungarischen und slavischen Sprache betrieben, so daß er deren jede im reinsten Dialekte sprach. Nun kehrte er nach Agram zurĂŒck, wo er am 1. JĂ€n- ner 1776 die PriesterwĂŒrde erlangte. Zu- nĂ€chst wurde er an die theologische Facul- tĂ€t daselbst als Supplent berufen, zu» gleich aber auch mit dem Predigtamte betraut. I n WĂŒrdigung seiner Erfolge als Lehrer und Prediger ernannten ihn seine kirchlichen Oberen zum Vice>Rector
back to the  book Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vastag-Villani, Volume 50"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Vastag-Villani, Volume 50
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Vastag-Villani
Volume
50
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der UniversitÀts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1884
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
338
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich