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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Volume 51
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Page - 60 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Volume 51

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Visconti-Menati, Hugo 60 Visconti, Sigismund befindet sich sein Grabdenkmal. IiaNk Laera, toin. I, i>. l269; toin. I I , i>. 477.) — 3 Antonio Viscont i , den wir in den Künstler-Lenken seiner Heimat und des Auslandes vergebens suchen, lebte in den Fünfziger-Jahren in Mailand, da das' selbe noch österreichisch war. als Land» 1 chaftsmaler und hatte in der Contrada de' Nobili, dann auf dem Corso di P. Ver» cellina und zuletzt auf der Piazza di S. Am« brogio sein Atelier. In den Ausstellungen der k. k. Akademie der b ldenden Künste in der Brera zu Mailand begegnen wir in den Fünf» ziger-.Iahren wiederholt seinen in, Oel ge- malten Landschaften, so in den Jahren 1853 und 1836 drei idealen Landschaften, 1837 einer idealen Landschaft, dann einer „Ansicht der Valsassina in der Nähe von Intwbbio" und einer „Ansicht des Valle Brembana in der Gegend von Zogno". ^L 39051210 ue äellk oFSi-L cli dollo arti ueile (ZlilieriL äell'I. R. ^.«clläsiniH (^lilano, ?irol3., KI. 8".) 1833, 1). 27, Nr. 174; 183«, P. 22, 5r. 1l8; 1837, x. 24, Xr. 132—134.) — 4. Anton Gugen Viscont i (geb zu Mai. land 28. December 1713. gest. nack 1773) war italienischer Prälat, wurde Erzbischof von Ephesus in pai-tiduZ und am 19. April 1773 Cardinal. Er fungirte mehrere Jahre als päpstlicher Nuntius in Wien. — 3. Grmes Viscont i , Zeitgenoß, ist Verfasser des ^viLcoi-50 äeälcato il z;ic»ruo 16 KIkFFio 1813 xer i'ins.uzui'Ä^ion« lktta5i ueNa, liidlioroe». ^indro8il».uu, 6e! monumcmto eoiiLoci-ato a.IIg. insmorla 61 (^iliLoppe Iio8Li xittoro (.^Iil2.no, I^irottn, 1818, 4".); es ist dies jener Giuseppe Bossi, dessen Biographie dieses Lerikon im I I . Bande, 5. 87 u f.. enthält. — 6. G. V . Vis« conti, ein lombardischer Schriftsteller, welcher zu Cnde des sechzehnten Jahrhunderts als Doctor am Kollegium zu Mailand lebte und Verfasser der zu Ehren Erzherzog Albrechts und dessen Gemalin der Erzherzogin Isa» bella aufgeführten Dichtung ist, die unter dem Titel: „ärminia., e^logk, 0 suv tr2,<;ccli2. cii l3. V. V iäoont i äottork 6e1 colloFio tii ^lilano, rH^Fl-eLentHti», n. 5^>eä0 äftila cittö, V^^ 1'a.ri-ivo cli Donna iLkdolia. ä'^ustri». b äoll'ki-eiäucg. A lber to" (Mi- wna 1599, 5I»1atl?L!ä, 4".) im Druck erschien. — 7. Hugo Nobile de Viscont i -Menat i (geb. zu Lodi 17. August 1816, trat im October 1828 in die Wiener-Neustädter Mili- tärakademie, aus welcher er im October 1836 als Fähnrich zu Kinsky« Infanterie Nr. 47 eingetheilt wurde. Im Jahre 1838 rückte er zmu Lieutenant, 184? zum Oberlieutenant, 1849 zum Capitän und nock im Juli dieses Jahres zum wirklichen Hauptmanne vor. Im März 1852 als Major in den Ruhestand über- nommen, lebt er noch gegenwärtig zu Gratz. In seinen verschiedenen Chargen mehrere Jahre als Bataillons«, dann als Regiments-Adjutant thätig, versah er 1848 auch das Referat für Ciuilangelegenheiten beim Militärkommando der Provinz Friaul. Er machte die Feldzüge 1858 und 1849 in Italien mit, wurde in der Schlacht bei Novara (23. März 1849) schwer verwundet und für sein tapferes Verhalten mit dem Militär«Verdienstkreuze ausgezeichnet. ^Thürheim (Andreas Graf). Gedenkblätter aus der Kriegsgeschichte der k. k. österreichisch- ungarischen Armee (Wien und Teschen 1880, Prockaska, Ler.-8o.) Bd. I, S. 316. Jahr 1849.) — 8. Iust inus Viscont i nennt sich d r Verfasser der Schrift: „HIeäiolanum LLCNnäa. lioma,. OiLLLi-tiNin npow^eticI." (Lei-^Hmi 1?11, 2Mä liuboum, 8".). Vis- conti ist hier ein Pseudonnm, unt r welchem sich der Somasker Johann Paul Mazzw chelli lVd. XVII , S. 218. Nr. 4) birgt. — 9 / tar l V isc 0 nt i (V icec 0 m e s) (geb. 1323, gest. 1363). welcher Mitglied des großen Rathes von Mailand war und von diesem an ^önig Phi l ipp I I . von Spanien als Gesandter abgeschickt wurde. Alsdann berief ihn Papst Pius IV. nach Rom, ernannte ihn zunächst zum I?rotonotü,i'io a.po5toli<:o, am 3. December 1361 aber zum Bischof von Ventimiglia, in welcher Eigenschaft Vis» conti auch auf dem Trioentinischen Concil erschien. Für sein verdienstliches Verhalten auf demselben erhielt er von dem Papste die Cardinalswürde mit dem Titel: «8. Vitl st Nociosti", nebst der Aomin'stration des Bisthumes Feretri. In dieser Stellung starb er. erst 42 Jahre alt Er schrieb: „lieliNioneL L ^pdomoi-läoL conoilii Iriclontini". Es sind dies wohl die später von I . Aumon herausgegebenen: „^eUrvL, ^.ueräoteL et KI<ümoir^L kistorihues Lur lo coiicilt.» äö i'i-entL miä au ^our en itklion et, en kra,n> <^ai5", 2 vol. (Amsterdam 1719 und 1739, 12".). Kar l V iscont i liegt zu Rom in der Kirche S. Viti und Modesti. nach welcher er den Cardinaltitel führte, begraben, und sein Grabstein befindet sich noch daselbst ^<?/i6«V«5. Itklik L20I-2. tom. IV, 9. 310.) — 10. Sigismuud Viscont i , Zeitgcnoß,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Villata-Vrbna, Volume 51
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Villata-Vrbna
Volume
51
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1885
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
350
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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