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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Volume 51
Page - 111 -
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Page - 111 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Volume 51

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Massits (die Familie) 111 cek) Johann Baptist Joseph geringem Maße dazu beigetragen, die kräftige Körperbeschaffenheit des Generals vor der Zeit zu schwächen und ihn einem frühen Tode entgegenzufahren. Oesterre ichischer Neichsbote (Wien, 4°.) Nr. 78. 2l. Juni 5884 und Nr. 81, 12. Juli 1884. — Thürheim (Andreas Graf). Ge> dcnkblätter aus der Kriegsgeschichte der k. k. österreichisch-ungarischen Armee (Wien und Teschen l88«. Prochaska. gr. 8«.) Bd. I, S. 467; Bd. I I , S. 493 und 498. Porträt. Holzschnitt nach einer Zeichnung von I . W. Unterschrift: „Feldzeugmeister Freiherr von Vlassits". Im „Oesterreichischen Reichsboten". Nr. 81. S. 18. Die Vlassits. auch Vlasich. Wlassich und Vlasio geschrieben, sind ein ungarisches Geschlecht, welches von König Kar l I I I . 1718 den Adel erhielt. Auf die Freiherren» würde, welche mit dem Feldmarschall-Lieu' tenant Franz von Vlassits in die Familie kam, hatte derselbe durch das Ritterkreuz des Maria Theresien-Ordens, welches er sich 1814 erkämpfte, statutengemäß Anspruch. Er erhielt aber den Freiherrenstand aus des Kaisers Franz I I . eigener Bewegung 1832 zugleich mit der geheimen Nathswürde. lieber die Familie fehlen uns alle näheren Angaben. Im „Genealogischen Taschenbuche ter frei» herrlichen Häuser" finden wir sie nicht angeführt, und die Angaben Juan Nagy's in dessen Werke über ungarische Adelsfami- lien (^laF^a.i'oi'52äF csalääal" u. s. w.) sind auch sehr dürftig. Außer den beiden ersten Empfängern des Adels im Jahre 1718. Peter und Georg Vlassits, gedenkt Nagy noch eines Johann Vlassits. der 1774 als Pfarrer zu Szerdaheln, dann als Domherr zu Vasvär lebte und 1787 Pfarrer zu Nkmer-Gümse und Domherr zu Szombalhely wurde; fernereines Joseph Vlassits, der 1787 Erzdiakon von St. Fcj<?rv:irc und Dom- herr war; endlich eines Kanzleirathes Michael Vlassits, der 1787 vorkommt und wohl identisch sein dürfte mit dem galizischen Gubernialrathe Vlasics, welchem Kaiser Joseph I I . für einen mit Eifer und Umsicht verfaßten Reisebericht auf Antrag des Staats» rathes im Jahre 1787 ein namhaftes Geld» geschenk verabfolgen ließ, ein Umstand. inso< fern bemerkenswerth, als dieser Kaiser eben kein großer Freund besonderer Ermunterungen war und dieselben nur in den seltensten Fällen gewährte. Noch aber sind folgende Personen dieses Namens erwähnenäwerth: 1. Andreas Vlassics. Derselbe lebte in der zweiten Hälfte des acht- zehnten Jahrhunderts und war 1779 Hofratb bei der königlich ungarischen Hofkanzlei. Von ihm erschien im Druck: „Oratio »luam occa,- 8ioii6 sibi clemsuter couci'üÄit,2,s Inütalla- tic>ni8 N6o-<.'i-6ot8,6 I^id. et I<6^. (^ivitatiL klaria i'kersöiapoliL prius OpFiäi ItoFio- OameraNs äxcut-HIkrik nunoupkti üio I.Zex- t<^mh. 1779 äixit." (?osonii, t^pig L'rano. H.U3. ?2.tx1co, 3. 2.., ^., 1^ p.). — 2. Jo- seph Anton Vla.^ i^ . der in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts lebte und Pfarrer zu Hamcnic und Erzdiakon des syrmischen Visthums war. Derselbe gab seine Ueberschung des von Papst Innocenz I I I . verfaßten Gedichtes „OontsmtuL mauäi- unter dem Titel: »(üontkmptus ^lnnäi t. .1. 1^621 ranie Lvieta oä I uno e^n tia, I I I . , n<i ilii-icki xrovöäenn, V^lsM2." (Esieg 1783, 8".. 382 3.) heraus, ^äfcn-ik (Paul Io< sefth). Geschichte der slavischen Sprache und Literatur nach allen Mundarten (Prag 1869, Tcmpst'v, gr. 8".). Zweiter Abdruck, T. 266.^ — 3. Jul ius Wlassics, ein zeitgenössischer ungarischer Schriftsteller, von dem in der unga.ischrn Zeitschrift „ä2<l2!i<1ok") d. i, Die Jahrhunderte, abgedruckt waren: Bd. IV (1570), S. 161 u. f.: „822,1avui'i i^Fi n,päi- 8N^«, tti^ Nd. V (1871). S. 202 U. f.: „Ungarn unter Mar ia Theresia und I o» seph I I . 1740—17W". — 4, Nicolaus Vlassich, dei'sen Fabian ich in dem unten bezeichneten Werke mit den Worten gedenkt: „Er war aus H'zarra gebürtig, Laienbruder des Minoritenklosters der Badia auf Curzola. Zu Trau lebte er viele Jahre im Gerüche der Heiligkeit; er besaß die Gabe, Gnaden zu empfangen uno die Zukunft vorauszusagen, und starb um die Mitte des achtzehnten Jahr« Hunderts. Fabianl'<?5 ^onaio Niä>s). ätoria, ciei kra.ti minoi-i 621 xrimoräi äsNa, loro iLtit,U^i0U6 in Dl>.1lNll,2i2, <2 Il038ui2. ÜN0 2,1 ^iorni nosti-i (^ara. 1864, VattHra, Fr. 8".) 1'arttz soconäo, Vol. I I , ?. 110.^ Vlöek (sprich Weltschek), Johann Baptist Joseph (öechischer Schrift- fteller, geb. zu Gitschin in Böhmen am 27. August 1803). Den ersten Unter-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Villata-Vrbna, Volume 51
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Villata-Vrbna
Volume
51
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1885
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
350
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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