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^ Zacharias 83 ^ Zacharias
3 Bände: t : Gedichte bis zum Iabre 1810
2: Gedichte vom Jahre 1810—1823; 3: Geist
liche Gedichte. DiLi-uittl!,. 4. bis lo. Band:
„Dramatische Werke", 7 Bände.- 1. und 2:
Die Söhne des Thales. 2 Theile: Die
Templer auf Cypern. Die KreuzesbrĂĽder;
2: Martin Luther oder die Weihe der Kraft.
Historisches Schauspiel; 4: Das Kreuz an
der Ostsee. Ein Trauerspiel. Wanda. Königin
der Sarmaten. Gine romantische Tragödie in
5 Acten; 3: Attila, König der Hunnen. Eine
romantische Tragödie in 3 Acten; 6: Der
24. Februar. Eine Tragödie in 1 Act. 6»,
gunde die Heilige, römisch'dcutsch? Kaiserin.
Schauspiel in 5 Acten; 7: Die Mutter der
Makkabaer. Eine Tragödie in 3 Acten;
11. bis 13. Band-. „Ausgewählte Predigten".
Z Bände. 14. und 12. Band auch unter dem
Titel: Zachariaö Werner's Biographie
und Charakteristik nebst Originalmittheilungen
aus dessen handschriftlichen TagebĂĽchern, her>
ausgegeben von Schütz. 2 Bände. Band
1—13 der obigen Ausgabe erschienen 1844 unter
dem Titel: „Sämmtliche Werke". —
Werner's Hauptwerke sind auch in Upsala
1813 und 181-4 bei Em. Bruzel ius —
wi Verein mit den meisten deutschen Schrift«
stellern — nachgedruckt worden. — Gedichte
Nerner's finden sich im Morgenblatt, in
A. Kuhn'6 und Treitschke's Musenalma-
nachen und in Erichson's Musenalmanach.
— Erzeugnisse seiner schwärmerischen Muse ans
den letzten Jahren sind in dein von «Hmanuel
Veith herausgegebenen 1823 bei Volk in
Wien verlegten Taschenbuche ..Balsaminen"
erschienen.
II. Porträts. 1) Nach E. Schnorr .
G. Zumpe 8o. (8".). — 2) I . F. Sckrö.
ter 3«. (8".). — 3) I. Ender 5e. (Wien
bei Artaria. 4".). iVon Leuten, die Wer-
ner persönlich kannten, als das ähnlichste
bezeichnet.^ — 4) Dasselbe auch mit Nadel»
schrift. — 3) Holzschnitt. A. o. C. Lauer,
mit Facsimile des Namenszuges. ^Meiner
in jungen Jahren^, auch in Heinr. Kurz's
„Geschichte der deutschen Literatur" Bd. I I I ,
S. 468. — 6) Auf einem Blatte mit
Heinrich IV. (Kaiser). Alba. Scribe.
A. Dumas und Abraham v. St. Clara.
Stahlstich von Karl Mayer's Kunstanstalt
in NĂĽrnbe'-g. Veilag von C. A. Hartleben
in Pesth. kl. 4<>.
III. Reliquien, Priese, Gedichte u. dgl. m.
Becker's Taschenbuch zum geselligen Ver« gnügen si2«.>. 1823. S. 392: „Werner's
Klagen um seine Königin Luise von Preußen.
Rom 4. August 181U". 3. 401: „Aus Tina's
Ttcunmduche". — L. A. Frankl's Tonn-
tagsblntter. 1847. S. 4",n.- „Vishrr unge«
drucktes Gedicht von Zachüriaö Werner. An
Signora Impercttrice Tessi" ^auch abgedruckt
im Wiener „Fremden-Blatt", it><;?. Nr. i)8 j^.
— Dcr Oesellsckafter od?r Blätter für
Geist und Herz. Herausgegeben von Gubiz
(Verlin. 4".) 183:!. Nr. i»,i: „Reliquien von
Zacharias Werner". Zu Schiller's Todten»
feicr aufgrfĂĽdrt auf dcm Theater zu Warschau
1895 sbisher ungedruckt^. — Derselbe,
1837. Nr. 2—1? und Nr. s.4—71: ..Vriefe
uon Zacharias Werner". lEs sind deren
16 Briefe, der erste datirt aus Warschau
179N. die folgenden aus den Jahren 1797.
1798. 1802, dann aus Königsberg 1803,
18U4, dann wieder aus Warschau I8l>5 und
der letzte aus Berlin 22. Februar i806. Den
Briefen geht das folgende kurze Vorwort
voran: „Diese Briefe sind, wie leicht zu be»
merken, an einen solchen Vertrauten geschrie-
ben, dem man nichts, gar nichts verschweigt.
Gleiches kann dir Oeffentlichkeit nicht ver»
langen, und wir aestrden. daß wir Vinigeö
— vielleicht nicht einmal genug — was
Werner schrieb, ihr vorenthalten, obwohl
wir auch hinzusehen dĂĽrfen, sie verliere nichts
Wesentliches dabei; denn diese Briefe, wie
Jeder sehen wird. bleiben immer eine volle
Charakteristik." Das ist auch wahr, und sie
gestatten einen tiefen Einblick in das Seelen«
leben und den Charakter Werner's, dieses
Einrn der merkwĂĽrdigsten Menschen, die rs
gegeben.) — Derselbe. 1840. Nr. »9: „An
die Dichter". Von Werner (aus seinem
Nachlaß). — (Gräffer's) Conversationö'
blatt (Wien. Wallishausser. gr. 8".) 1819.
Nr. 43 und 46: „Scene aus der noch unge»
druckten Tragödie.- Die Mutter der Makka»
bäer". — Ioh. Val, Teichmann's literari»
scher NachlaĂź, herausgegeben von Franz
Dingelsie dt (Stuttgart <8Ăś3. Cotta) ^ent-
hält manches von Zach. Werner, so das
am 23. December 1809 im Berliner Opern«
hause zur Feier der Rückkehr des Königs«
Paares gedichtete „Fnedenslied" u. a.'j. —
„Werner's Klage an seinen hochsel. Ober«
Hirten und Wohlthäter (Siegmund Graf
Hohenwarth. Erzbischof von Wien)" in Seb.
Brunn er's: „Clemens Maria Hoffbauer
und se'ne Zeit". S. 281. — „Clemens Maria
Hossbauer^ In zwei Gesängen". Von F. L. Z.
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Weninger-Wied, Volume 55
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Weninger-Wied
- Volume
- 55
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1887
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 340
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon